Der Tod ist nichts - Trostworte
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#1 Der Tod ist nichts - Trostworte
Der Tod ist nichts
Der Tod ist nichts, ich bin nur in das Zimmer
nebenan gegangen. Ich bin ich, ihr seid ihr.
Das, was ich für Euch war, bin ich immer noch.
Gebt mir den Namen, den ihr mir immer gegeben habt.
Sprecht mit mir, wie ihr es immer getan habt.
Gebraucht nicht eine andere Redensweise,
seid nicht feierlich oder traurig.
Lacht weiterhin über das, worüber wir gemeinsam
gelacht haben.
Betet, lacht, denkt an mich, betet für mich
damit mein Name im Hause gesprochen wird,
so wie es immer war,
ohne besondere Betonung, ohne die Spur des Schattens.
Das Leben bedeutet das, was es immer war.
Der Faden ist nicht durchschnitten.
Warum soll ich nicht mehr in euren Gedanken sein,
nur weil ich nicht mehr in eurem Blickfeld bin?
Ich bin nicht weit weg,
nur auf der anderen Seite des Weges.
Charles Peguy
Der Tod ist nichts, ich bin nur in das Zimmer
nebenan gegangen. Ich bin ich, ihr seid ihr.
Das, was ich für Euch war, bin ich immer noch.
Gebt mir den Namen, den ihr mir immer gegeben habt.
Sprecht mit mir, wie ihr es immer getan habt.
Gebraucht nicht eine andere Redensweise,
seid nicht feierlich oder traurig.
Lacht weiterhin über das, worüber wir gemeinsam
gelacht haben.
Betet, lacht, denkt an mich, betet für mich
damit mein Name im Hause gesprochen wird,
so wie es immer war,
ohne besondere Betonung, ohne die Spur des Schattens.
Das Leben bedeutet das, was es immer war.
Der Faden ist nicht durchschnitten.
Warum soll ich nicht mehr in euren Gedanken sein,
nur weil ich nicht mehr in eurem Blickfeld bin?
Ich bin nicht weit weg,
nur auf der anderen Seite des Weges.
Charles Peguy
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#2 Re: Der Tod ist nichts - Trostworte
Ich sag' immer: Der Tod gehört zum Leben.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
#3 Re: Der Tod ist nichts - Trostworte
Hallo!Pluto hat geschrieben:Ich sag' immer: Der Tod gehört zum Leben.
Ja, leider ist das so... Auch das Altern und die Krankheiten gehören dazu.
Was tun wir nicht alles, um möglichst lange gesund und "jung" zu bleiben.
Manche geben sehr viel dafür Geld aus.
Doch irgendwann ist der Zeitpunkt da.
Und dann blickt man zurück und fragt sich, ob das alles war? Ob da noch was kommt?
Ich wollte eine Antwort und habe mich schon in jungen Jahren gefragt, ob das der Sinn des Lebens ist.
Geboren zu werden, aufzuwachsen, in der Schule zu lernen, eine Ausbildung zu machen, zu heiraten und eine Familie zu gründen...
Um dann die Kinder großzuziehen, bei Krankheiten und manchmal auch beim Sterben zu begleiten, selber alt zu werden und dann auch zu sterben?
All die Pläne, all die Träume die man hat, kann man nicht verwirklichen, weil entweder die Kraft oder die Zeit fehlt.
Ich bin froh, dass ich durch mein Bibelstudium eine ganz neue Sichtweise bekommen habe!!!

#4 Re: Der Tod ist nichts - Trostworte
So ist es.Ziska hat geschrieben:Hallo!Pluto hat geschrieben:Ich sag' immer: Der Tod gehört zum Leben.
Ja, leider ist das so... Auch das Altern und die Krankheiten gehören dazu.
Was tun wir nicht alles, um möglichst lange gesund und "jung" zu bleiben.
Manche geben sehr viel dafür Geld aus.
Doch irgendwann ist der Zeitpunkt da.
Falten, Hautflecken und Krankeitsebfall sind die äußeren Zeichen, dass wir in Raten sterben.
Stimmt.Ziska hat geschrieben:Und dann blickt man zurück und fragt sich, ob das alles war? Ob da noch was kommt?
Die meisten Menschen verdrängen den Tod; hängen am ach so süßen Leben.
Dabei vegessen wir (wie Richard Dawkins einmal feststellte), man ist wesentlich länger tot als lebendig.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
#5 Re: Der Tod ist nichts - Trostworte
Genau, Pluto, wer früher stirbt, ist länger tot.
#6 Re: Der Tod ist nichts - Trostworte
Und wer gar nicht erst geboren wird, noch länger.Münek hat geschrieben:Genau, Pluto, wer früher stirbt, ist länger tot.
PS:
Obwohl...
Was ist "länger"? Die Unendlichkeit ohne Leben, oder die Unendlichkeit mit Leben?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
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#7 Re: Der Tod ist nichts - Trostworte
...und?
Was lernen wir aus diesem Mist?
Dass alles bleibt so wie es ist.... Janosch
Wenn man ein Leben hatte, vor dem Tod, dann ist der Tod nicht schlimm.
Leid, Glück, Liebe wer das erfahren hat, der hat gelebt. Oder?
Was lernen wir aus diesem Mist?
Dass alles bleibt so wie es ist.... Janosch
Wenn man ein Leben hatte, vor dem Tod, dann ist der Tod nicht schlimm.
Leid, Glück, Liebe wer das erfahren hat, der hat gelebt. Oder?
#8 Re: Der Tod ist nichts - Trostworte
Wenn man keins hatte, ist es ebenfalls nicht schlimm.Pflanzenfreak hat geschrieben:Wenn man ein Leben hatte, vor dem Tod, dann ist der Tod nicht schlimm.
Das wird sogar in der Bibel impliziert... Denn du bist Staub, und zum Staub wirst du wieder zurückkehren! (1.Mose 3,19)
oder...
Alle gehen an denselben Ort: alles ist aus dem Staub geworden, und alles kehrt auch wieder zum Staub zurück. Prediger 3,20
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
#9 Re: Der Tod ist nichts - Trostworte
Das ist ein Beleg für den irdischen Tod und kein Beleg für den Tod menschlicher Existenz. - Zwei komplett unterschiedliche Dinge.Pluto hat geschrieben:Das wird sogar in der Bibel impliziert... Denn du bist Staub, und zum Staub wirst du wieder zurückkehren! (1.Mose 3,19)
oder...
Alle gehen an denselben Ort: alles ist aus dem Staub geworden, und alles kehrt auch wieder zum Staub zurück. Prediger 3,20
Biblisch ist damit gemeint, dass es ein Hereintreten ("Geburt") ins irdische Leben gibt und ein Abtreten "(Tod") daraus - mehr nicht.
#10 Re: Der Tod ist nichts - Trostworte
Wunderbare Worte.

Rembremerding hat geschrieben:Der Tod ist nichts
Der Tod ist nichts, ich bin nur in das Zimmer
nebenan gegangen. Ich bin ich, ihr seid ihr.
Das, was ich für Euch war, bin ich immer noch.
Gebt mir den Namen, den ihr mir immer gegeben habt.
Sprecht mit mir, wie ihr es immer getan habt.
Gebraucht nicht eine andere Redensweise,
seid nicht feierlich oder traurig.
Lacht weiterhin über das, worüber wir gemeinsam
gelacht haben.
Betet, lacht, denkt an mich, betet für mich
damit mein Name im Hause gesprochen wird,
so wie es immer war,
ohne besondere Betonung, ohne die Spur des Schattens.
Das Leben bedeutet das, was es immer war.
Der Faden ist nicht durchschnitten.
Warum soll ich nicht mehr in euren Gedanken sein,
nur weil ich nicht mehr in eurem Blickfeld bin?
Ich bin nicht weit weg,
nur auf der anderen Seite des Weges.
Charles Peguy