Hejdo @Pluto
Pluto hat geschrieben:Wie genau ist so ein verherrlichter Körper zu verstehen? Darunter kann ich mir gar nichts vorstellen.
Was ist z. Bsp. mit einem Kontergan-Krüppel? Bekommt er funktionsfähige Glieder? Und das wirft natürlich die weitere Frage auf... wozu der Leidensweg dieser behinderten Menschen auf Erden?
Da wird Dir kein Mensch, mag er sich als noch so erleuchteter Christ verstehen, eine befriedigende Antwort geben können. Ich betrachte den verherrlichten Leib des Herrn nach seiner Auferstehung, wie er in der Hl. Schrift beschrieben wird. So wird er sein. Ich könnte Dir nun etwas von höheren Schwingungsfrequenzen erzählen, feinstofflicheren Körpern etc., aber das wäre Unsinn/nicht beweisbar, weshalb ich Gott und seiner Offenbarung einfach vertraue, dass mein Körper und ich einmal wunderbar heil, ganz sein werden, (prächtiges Hochzeitsgewand, wie man in der Hl. Schrift liest). Das mit dem Sinn von Leid gehört nicht in diesem Thread, ich habe dazu gerade etwas veröffentlicht:
http://www.4religion.de/viewtopic.php?p=147088#p147088
Contergan-Geschädigte sind übrigens keine "Krüppel", es sind Menschen mit einer Behinderung. Und das Medikament Contergan hat nicht Gott den Menschen als Medikament verschrieben.
Pluto hat geschrieben:Brauchen tut kein Mensch esoterischen Begriffe wie "Akascha" und "morphogenetische Felder".
Andererseits sind diese Begriffe aus meiner Sicht genauso Bestandteil eines Glaubens wie andere Glaubensformen auch.
Natürlich, es sind aber "Chiffren", um @closs zu rezitieren.
Pluto hat geschrieben:Wie kann man eigentlich so sicher sein, dass ein allmächtiger Gott ausgerechnet eine derartige Liebesbeziehung mit einem Primaten auf diesem winzigen Staubkorn, das wir Erde nennen, eingeht?
Hat er nicht eine riesige Auswahl in den Billionen Planeten im Universum? Warum also ausgerechnet der Mensch auf dieser Erde?
Oder sind Lebewesen auf andere Planeten ebenfalls dem Menschen ähnlich und Ebenbilder desselben Gottes?
Wir leben hier auf diesem Planeten im Jetzt. Der nächste Augenblick zählt. Seien wir dankbar, dass Gott sich uns zugewandt hat. Dass wir leben, dass wir Freude haben können, dass wir eine Sehnsucht nach Ewigkeit, nach Gott haben und dies bewusst wahrnehmen, sollte uns genug Ausdruck der Liebe Gottes sein. Das Universum soll uns an die Größe Gottes erinnern und an unsere Würde, ein Geschöpf oder als Gläubiger ein Kind und Erbe dieses wunderbaren Gottes zu sein. Vielleicht gibt es noch andere Planeten mit anderen "Menschen". Gott wird auch sie so lieben, wie uns, das darf ich ganz ihm überlassen und mich nicht weiter darum kümmern.
Pluto hat geschrieben:
Rembremerding hat geschrieben:So kann man durchaus als wissenschaftlichen Ansatz Information als weitere Dimension betrachten...
Welche Anhaltspunkte gibt es denn dafür?
Versuche Du in diese Richtung zu denken, Du hast da mehr Erfahrung. Warum werden bedeutende Erfindungen zeitgleich von mehreren Menschen "gefunden"? Zufall? Weil die Zeit reif war?
Warum lernen Tiere etwas Neues besser, wenn es andere Tiere ihrer Art es woanders schon gelernt haben? Warum hat man manchmal denselbe Einfall, wie ein guter Freund und man ruft ihn an? Zufall? Warum fühlt man sich plötzlich beobachtet, man dreht sich um und tatsächlich schaut da jemand auf einen? Was ist Intuition?
Es gibt für vieles eine Vielzahl von Erklärungsversuchen, esoterischer, manchmal skruder, aber auch wissenschaftlicher Natur, zu einem endgültigen Ergebnis kam man noch nicht. Und bevor man etwas Zufall nennt, sollte man doch gerade als Wissenschaftler versuchen, doch eine erklärbare Ursache zu finden. Warum nicht ein "Informationsfeld" annehmen, das dann natürlich, und da liegt bei Wissenschaftlern die Berührungsangst, auch einen Informationsträger befiehlt. Vielleicht Bewusstsein, vielleicht Gott?
Servus
