Liebe/r @clausadi
Ich sehe schon, dass Dir das
"Wort Gottes" in Menschen Schrift (die Bibel) am Herzen liegt.

Bitte erlaube mir, den Stil der rhetorischen Fragen mit leichter Zuspitzung zu gebrauchen, auch wenn Paulus darin zweifelos besser war.
clausadi hat geschrieben:Salome23 hat geschrieben:clausadi hat geschrieben:
Mit solchen absoluten Behauptungen sollte man vorsichtig sein, unterstellt man doch damit, dass alle Sünder seien, man richtet also ungerechtfertigter Weise seine Nächsten.
Nicht
man unterstellt sondern die Bibel tut es:
Röm 5,12 Deshalb, wie durch "einen" Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und der Tod durch die Sünde, so ist der Tod zu allen Menschen durchgedrungen, weil sie alle gesündigt haben.
Paulus darf das ... "man(n)" aber nicht ...
Was, wurde Paulus etwas nicht von Gottes Geist inspiriert, um
uns Christen zu unterweisen? Paulus selbste bezeugt in
1Kor 7:40, dass er Gottes Geist hatte und Petrus anerkannte gem.
2Petr 3:15-16 die paulinischen Briefe und räumte ein:
In diesen Briefen ist einiges schwer zu verstehen, ...
Wenn Paulus also gem.
2Tim 3:16 ausagt:
Alle Schrift ist von Gott eingegeben² und nützlich zur Lehre, ...
so mag er dabei an den Tanach (AT) gedacht haben, aber ich denke, dass wir heute guten Gewissens auch das NT inklusive der apostolischen Briefe als von Gottes Geist
gottgehaucht ansehen dürfen, um uns so zu lehren. Und was lehrt uns die Schrift, also Gottes Heiliger Geist?
Zitat aus
Rö 3:23:
23 denn
alle haben gesündigt und erlangen
nicht die Herrlichkeit Gottes
Jesus war der einzige Mensch, der diese
Herrlichkeit erlangte.
Wie schon Thomas richtig anführte, schrieb der Apostel Johannes:
Zitat aus
1Joh 1:8:
8 Wenn
wir sagen, dass wir keine Sünde haben, betrügen wir uns selbst, und die Wahrheit ist nicht in uns.
Sind wir etwas besser als die geistgesalbten Urchristen, an die sich Johannes wandte? Wenn nun die Urchristen in Rom, ja alle Christen damals am Ende des ersten Jahrhunderts, nicht von sich sagen durften, ohne Sünde zu sein, damit sie nicht als Lügner überführt werden, wenn nun niemand von ihnen, eingeschlossen die Apostel und Schreiber der Schriften des NT, die "Herrlichkeit" der Sündlosikeit erreichte, wie könnten wir von uns heute behaupten, ohne Sünde zu sein? Führen wir uns nicht irre, denn niemand erreichte die Herrlichkeit Gottes, außer sein einziggezeugter Sohn, damit wir, obgleich wir Tod sind, durch ihn Leben haben könnten; damit wir, obgleich wir Sünder sind, als solche erfunden werden, die ohne Sünde nicht. Nicht aus eigenen Verdienst, denn der Ruhm ist aufgeschlossen (es sei denn in Jesus Christus), sondern durch die Güte und Grade Gottes durch seinen Sohn.
²
w. gottgehaucht; griech. theopneustos