Wenn wir mutig unsrer Angst begegnen und sie akzeptieren, entsteht eine Offenheit für Liebe, die nun in uns fließen kann bis unsre Angst durch Liebe ersetzt wurde, in ihr aufgeht.
@Daniel:
Unsere tiefste Angst ist nicht die, dass wir mangelhaft sind. Unsre tiefste Angst ist, dass wir unermesslich großartig und mächtig sind jenseits aller Maße. Es ist unser Licht, nicht unsre Dunkelheit, die uns am meisten Furcht bereitet. Wir fragen uns selbst: 'Wer bin ich eigentlich, dass ich von mir glaube brilliant zu sein, prachtvoll, talentiert, großartig, fabelhaft?' Aber mal ehrlich, weshalb solltest Du das nicht sein? Du bist ein Kind Gottes. Daran zu glauben, dass Du weniger bist, dient und hilft der Welt nicht. Es ist nichts erleuchtetes daran, sich selbst so weit schrumpfen zu lassen, damit andere nicht mehr irritiert von Dir sind und sich nicht mehr unsicher fühlen (Du musst anderen nicht gefallen und sie müssen Dir nicht gefallen!) Denn so sind wir alle gemeint: als etwas, was einfach leuchten soll, so wie es Kinder tun.
Wir wurden geboren, um die Majestät und Herrlichkeit Gottes zu manifestieren, die in unsrem Innersten ist. Sie ist nicht nur in einzelnen Wenigen, sondern sie ist in uns allen. Und wenn wir uns die Erlaubnis geben unser Licht strahlen und leuchten zu lassen, dann geben wir auch anderen das sichere Gefühl, dass sie das dürfen und dazu imstande sind. Wenn wir befreit sind von unsrer eigenen Angst, wird unsre Gegenwart automatisch und ganz natürlich andere Wesen befreien.
Diese wunderbaren Worte von
Marianne Williamson sind mir gerade begegnet und ich dachte mir, dass sie genau richtig für Dich sind. Sei gesegnet, lieber Daniel.
Marianne Williamson, A Return To Love –Reflections on the Principles of A Course in Miracles (Deutsche Ausgabe: Rückkehr zur Liebe.) Vielleicht könnte Dir das Buch gefallen:
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