Magdalena61 hat geschrieben:
Möglicherweise interpretiert man in die Worte des Paulus Deutungen hinein, die genau das Gegenteil von dem sagen, was er wirklich meinte. Das wäre katastrophal... ist jedoch in manchen Christenkreisen gängige Lehre, z.B. das "Kopftuch-" und das "Schweigegebot".
LG
Ich kann mir schon sehr gut vorstellen welche Worte man nach Deiner Meinung umdeutet.

Was deutest Du denn aus der unmissverständlichen Aussage von Petrus die er in 1.Petrus 3:1-6 wie folgt macht?
Verhalten in der Ehe
1 Ebenso ihr Frauen, ordnet euch den eigenen Männern unter, damit sie, wenn auch einige dem Wort nicht gehorchen, ohne Wort durch den Wandel der Frauen gewonnen werden, 2 indem sie euren in Furcht reinen Wandel angeschaut haben! 3 Euer Schmuck sei nicht der äußerliche durch Flechten der Haare und Umhängen von Gold oder Anziehen von Kleidern, 4 sondern der verborgene Mensch des Herzens im unvergänglichen Schmuck des sanften und stillen Geistes, der vor Gott sehr köstlich ist. 5 Denn so schmückten sich auch einst die heiligen Frauen, die ihre Hoffnung auf Gott setzten und sich ihren Männern unterordneten; 6 wie Sara dem Abraham gehorchte und ihn Herr nannte, deren Kinder ihre geworden seid, indem ihr Gutes tut und keinerlei Schrecken fürchtet.
Einige christliche Frauen meinen doch tatsächlich-sie müssten sich zwar den eigenen Männern unterordnen-dürften aber andere Ehemänner belehren-dem steht nix im Wege. Was sollten hier aber die Ehefrauen der von einer Frau belehrten Männer dann über ihre anvertrauten Luschen denken?

Ich wage es nicht auszusprechen. Es wird also seinen berechtigten Grund gehabt haben wenn Paulus unter dem Einfluss des heiligen Geistes gem. 1.Timotheus 2:11+12 folgendes verbindlich für christliche Frauen in der Schrift hat festhalten lassen:
11 Eine Frau lerne in der Stille in aller Unterordnung. 12 Ich erlaube aber einer Frau nicht zu lehren, auch nicht über den Mann zu herrschen, sondern ich will, dass sie sich in der Stille halte,