Es gibt KEINE großen Vermögen, die ohne zweifelhafte Ethik angehäuft werden. - Allerdings ist es richtig, dass es der Kirche besser angestanden hätte, sich nicht säkular zu verbandeln. Insofern hätte das Christentum nie Staatsreligion werden dürfen.Zeus hat geschrieben:Ganz allgemein, lieber closs, es muss (wenigstens für die RKK) ein schreckliches Problem sein, sich ihres enormen - OFT mit Mitteln zweifelhafter Ethik, zum Teil auch ILLEGAL - angehäuften Vermögens zu entledigen.
Unabhängig davon ist es wirklich nicht damit getan, jetzt einfach Güter in den Markt zu werfen und verpuffen zu lassen - zumal es sich (wie erwähnt) auch um unverwertbare Immobilien und Stiftungen (oder stiftungs-ähnliche Einrichtungen geht). - Konkret: Es ist davon auszugehen, dass nach 20 Jahren mehr Gutes mit dem Geld getan werden kann, wenn man Erträge daraus verwendet, als das Kapital verpuffen zu lassen - da hat man zwar erst mal ein großes Feuerwerk - aber das war's dann auch.