ThomasM hat geschrieben:Statische Methoden sind gut, um eine Übersicht über komplexe Phänomene zu bekommen. Was bei deiner Methode fehlt ist die Definition der Art und Weise, wie du Schlussfolgerungen ziehen willst.
Die Definitionen für die verschiedenen Wissens-Disziplinen/Bereiche gibt es bereits. Das integrale Modell macht lediglich den
Zusammenhang sichtbar. Das integrale Modell beschreibt das gesamte Spektrum des Bewusstseins und unsres gegenwärtigen Wissens - das ist seine einzige Funktion.
Wichtig ist das deshalb, weil Menschen die Neigung haben ihren spezifischen Bereich über alle anderen zu stellen und dann zu unterstellen, dass nur der eigene wirklich und alle anderen schein-wirklich sind. Heute dominiert die technokratische Sicht (der rechte obere Quadrant - 3. Person - der ES-Raum des objektivierenden Denkens)
Deshalb werden heute geistige Erlebnisse, die in der 1. Person gemacht (beispielsweise eine mystische Erfahrung und darauf basierende spirituelle Welterklärungen) nicht selten weg-objektiviert, belächelt oder für irrelevant erklärt, selbst wenn viele Einzelne ähnliche geistige Erlebnisse/Spiritualität miteinander teilen.