closs hat geschrieben:Faransil hat geschrieben:Wenn etwas nicht nachweisbar ist, spielt es für uns eben keine Rolle.
Diese Aussage ist ehrlich und ok. - Aber es darf eben nicht heissen "Es IST nicht" - weil das niemand wissen kann.
So wie es auch nicht heißen darf, "Es IST", weil auch das niemand wissen kann.
Und genau das macht diese Vermutungen über das, was nicht gewusst werden kann, irrelevant. Wie du oder ein anderer hier es formuliert hast.
closs hat geschrieben:Faransil hat geschrieben:Zumal die Ontologie immer auf das basiert, was ich mir ausdenke
Nein - BASIEREN tut die Ontologie auf Sein/Realität.
Nein. Ontologie basiert darauf, was du dir oder ich mir ausdenke. Über die Methodik der Ontologie wird dem dann philosophisch nachgegangen, ob das, was du dir ausgedacht hast oder ich mir ausgedacht habe, der Realität entsprechen könnte oder nicht.
closs hat geschrieben:Faransil hat geschrieben:Wer hat das denn bitte im ontologischen Sinne formuliert?
Indirekt ständig, wenn wissenschaftliche Aussagen nicht als System-Aussagen
Ich kenne keine System-Aussagen. Das würde voraussetzen, dass es Systeme gibt.
Welche Systeme sollten das sein? Und bitte, keine Systeme erfinden, denn auch erfundene Systeme spielen keine Rolle.
closs hat geschrieben:Pluto hat geschrieben:Es gibt NUR unsere 5 Sinne und diese bilden ein kohärentes Wahrnehmungssystem.
Das ist die biologische Definition von "Wahrnehmung"
Erfundene Definitionen von "Wahrnehmung" spielen natürlich ebenfalls keine Rolle.
closs hat geschrieben:es gibt auch "Wahrnehmung" im Sinne von "alles, was der Mensch sinnlich oder geistig aufnimmt".
Jegliche Informationen, die der Mensch aufnimmt (das kannst du sinnlich oder geistig benennen wie es dir beliebt) werden durch unsere 5 Sinne erfasst und aufgenommen. Dass diese dann auch geistig interpretiert werden können, indem man sich Gedanken über dieses oder jene macht, ändert ja nichts daran, dass die Aussage von Pluto durchwegs richtig ist.