Jesus existierte als Geist (Wesensart) schon vor dem Menschen - und offenbarte sich als Mensch.closs hat geschrieben:Jetzt wird es aber spitzfindig. - Jesus wäre also weder Mensch noch Gott?Scrypt0n hat geschrieben:Unabhängig davon steht er in vollkommener Geistesbeziehung zu Gott.
Wenn sich Gott offenbart hätte, dann wäre das ja auch nicht Mensch, sondern Gott!
Nein; die meisten sind in deinen Beiträgen nicht zu finden, auch nicht erwähnt.closs hat geschrieben:DochScrypt0n hat geschrieben:auf 95% meiner erwähnten Bibelstellen bist du weder eingegangen noch hast du dich selbst auf diese bezogen
Gerne zähle ich durch

Jesus, der Sohn, hat einen Vater und einen Gott - und glaubt an seinen Vater und Gott.closs hat geschrieben:Stimmt - ich habe Dir erklärt, dass "Gott" die nicht-wahrnehmbare Wesenheit betrifft, vor der die "Offenbarungs-Säulen" stehen.Scrypt0n hat geschrieben:Die Bibel besagt, dass Jesus (Sohn) einen Gott und Vater hat an den er glaubt, so wie auch wir einen Gott und Vater haben. An diese glaubt er auch.
Das ist nicht vereinbar mit der Behauptung, dass dieser Sohn ebenfalls wie sein Vater gleich Gott ist.
Ja... das Bild wird unabhängig der Offenbarung bestätigt.closs hat geschrieben:Und meinst Du ernsthaft, das Bild/die Offenbarung eines Vaters, der mit seinem Hintern auf einem Thron sitztScrypt0n hat geschrieben:Denn es heißt in der Bibel ganz konkret und unmissverständlich sowie ohne Interpretationsspielraum, dass Gott unwandelbar ist (Jesaja 41, 4, Jakobus 1, 17, ...). Er war Geist, ist Geist und wird immer Geist bleiben.
Den eigentlichen Gerichtstag findest du in der Bibel in Offenbarung 20, 11-15. Dort findet am "Großen Weißen Thron" das Gericht statt, von dem uns sowohl unser Gewissen als auch die Bibel Zeugnis geben. Es handelt sich dabei um kein Untersuchungsgericht, keine Verhandlung. Gott weiß alles, alle unsere Taten liegen aufgedeckt vor ihm aufgezeichnet in Büchern.
Dann wird Gericht gehalten über alle Taten aller Menschen. Diese Taten entspringen ihren Gedanken, Wünschen, ihrem Herzen, ihrem Charakter...
Der Richter bei diesem Gericht ist Jesus Christus - ihm ist das ganze Gericht übergeben (Johannes 5, 22). Zwar hat niemand die Möglichkeit, etwas zu seiner Entschuldigung vorzubringen, aber dennoch wird jeder Mensch - ob freiwillig oder unfreiwillig - in die Knie gehen, dessen Lippen werden sich öffnen und jeder wird sagen, "Jesus ist Herr. So stehts in Philipper 2, 11.
Aber auch die Liebe und Gnade des biblischen Gottes werden bei diesem Gericht deutlich - denn viele Menschen rettet und verschont er vor diesem Gericht; nämlich jene, die an Jesus Christus glauben, den "Sohn Gottes" und den "Retter der Welt". Für eben diese hat Jesus Christus das Gericht über die Sünden - das die anderen nun in der Hölle erleiden werden - stellvertretend getragen: Aus Liebe zu seinen Feinden gab Gott seinen Sohn als Versöhnungsopfer (Roemer 5, 8), damit die, die an ihn glauben, vor dem ewigen Gericht gerettet werden. "Denn der Sohn des Menschen ist nicht gekommen, um bedient zu werden, sondern um zu dienen und sein Leben zu geben als Lösegeld für viele" (Markus 10, 45).
Eben; darum ist Jesus auch nicht Gott - denn wenn Jesus Gott wäre (egal wie du das nun zusammen bastelst), hätte man Gott gesehen, nämlich als Offenbarungs-Form Jesu.closs hat geschrieben:Genau so ist esScrypt0n hat geschrieben:Was da steht ist: Niemand hat Gott je gesehen.
Jedoch widerspricht das der Bibel, dass ihn niemand gesehen hat. Punkt.