closs hat geschrieben: Das stimmt überhaupt nicht. - Es gab beispielsweise im 19.Jh. eine körperfeindliche Zeit, für die Sex Schmutz war. - Aber das ist nicht typisch für das Christentum. - Notabene: Auch heute sind die katholischen Gegenden mit die fruchtbarsten. - Oder schau Dir beispielsweise die Amish an - es wimmelt von Kindern. - Oder ultraorthodoxe Juden: Da gibt es jetzt eine Frauen-Uni mit Kinder-Infrastruktur - in dieser Uni sind nur Frauen zwischen ca. 20 und 25 - alle haben bereits Kinder und machen wirklich keinen genötigten Eindruck.
Geh doch einfach mal in irgendeine evangelikale Sekte und frage dort die Frauen.
Denen wird erzählt, dass Sex etwas Wunderbares ist, ein Geschenk Gottes. Da wird ein romantisiertes Kitschbild aufgebaut, das mit der Realität nichts zu tun hat. Da wird geheiratet, dass man aus der häuslichen Enge entfliehen kann und ein halbwegs selbstbestimmtes Leben führen kann. Sex ist für den Mann halbwegs befriedigend, aber nicht für die Frauen. Die bekommen fünf Kinder und spielen ihren Männer zwanzig Jahre lang einen Orgasmus vor. Und wenn der Mann dann irgendwann Probleme mit der Prostata hat, fällt für die Frauen eine Last weg, nämlich die der ehelichen Pflicht

Ich muss nur die verwitweten Frauen mittleren Alters in der Glaubensgemeinschaft meiner Frau fragen, warum sie keine Bindungen mit einem Mann mehr eingehen wollen. Irgendwann geben die dann offen zu, dass sie froh sind, keinen Sex mehr haben zu müssen.

Sex und Christentum? Da geht es nur darum, dass die Männer ihren Spaß haben, die Frauen sind als Mittel zum Zweck letztendlich egal.
Und ultraothodoxe Juden? Da sind für mich Frauen mit Scheitel, Sex durch ein Loch im Laken und Frauen als Gebärmaschinen.