Der Mensch kommt ohne Gott nicht zurecht?

[Samantha]

Der Mensch kommt ohne Gott nicht zurecht, weil er die Belanglosigkeit, die Ziellosigkeit eines Lebens; einer Welt ohne Gott... nicht wirklich ertragen kann.

Der moderne Atheist, Naturalist, Ignorant... Gottesleugner... tut zwar so, als ob und bastelt sich einen mehr oder weniger tauglichen Ersatz.

Doch, die Menschen kommen ohne Gott zurecht. Wer ihn verleugnet/ablehnt, kann recht glücklich sein - er muss aber gut verdrängen können oder recht oberflächlich sein. Die Gedanken an einen Gott muss man sich dann verbieten.

[Martinus]

Stimmt, einen Gott brauchen sie alle.

[Salome23]

Stimmt, einen Gott brauchen sie alle.

Oder etwas, an das sie sich klammern können? Was ihnen persönlich einen "Sinn und/oder Halt" im Leben gibt?

[Hemul]

Vielleicht ist der Nabel auch ein Zeichen dafür, dass es in Gottes Sinne war, sich von ihm abzunabeln, also ein selbstständiges (von ihm) unabhängiges Wesen zu werden, dass im Stande ist, alleine zurecht zukommen?

Den Grund warum der Mensch nicht fähig ist alleine zurecht zu kommen nennt Jeremia in Jeremia 10:23 wie folgt:

23 Ich weiß, Herr, daß der Weg des Menschen nicht in seiner Macht steht, daß der Mann, wenn er geht, seine Schritte nicht lenken kann.

Wir Menschen, ob Mann oder Frau sind seid dem Sündenfall nicht fähig ohne Gott unsere eigenen Schritte oder Probleme zu lösen.
Deshalb haben sich die Worte Salomos aus Prediger 8:9 seit dem Rausschmiss aus Eden bis auf den heutigen Tag bewahrheitet:

9 Das alles habe ich gesehen, als ich mich mit dem beschäftigte, was unter der Sonne getan wird: Die Zeit, in der Menschen über Menschen herrschen, ist schlecht für den Menschen.

Schalte deinen TV-Gerät an oder blicke in die Zeitung und du wirst feststellen müssen, dass es ohne den Gott der Bibel doch nicht
geht. Aus den Worten Gottes an den Propheten Samuel in 1.Samuel 8:4-7 geht unmissverständlich hervor, dass es nicht im Sinne Gottes war u. immer noch ist, dass wir Menschen uns von ihm abnabeln:

4 Da kamen alle Ältesten Israels bei Samuel in Rama zusammen. 5 Sie sagten zu ihm: "Du bist alt geworden, und deine Söhne folgen nicht deinem Beispiel. Setz deshalb einen König über uns ein, damit er für Recht bei uns sorgt, wie es bei allen Völkern üblich ist." 6 Aber Samuel missfiel sehr, was sie forderten, und er betete zu Jahwe. 7 Jahwe antwortete ihm: "Hör auf alles, was sie dir sagen. Denn dieses Volk lehnt nicht dich ab, sondern mich. Ich soll nicht länger ihr König sein.

[Samantha]

Stimmt, einen Gott brauchen sie alle.

Oder eine Illusion, der dem Leben einen vermeintlichen Sinn gibt.

[closs]

Oder etwas, an das sie sich klammern können? Was ihnen persönlich einen "Sinn und/oder Halt" im Leben gibt?

Ja - halt auf Zeit. - Ein Bild, das mir dabei immer wieder einfällt, weil ich es oft genug erlebt habe:

Agnostiker/Atheisten sind wie Radfahrer, die umfallen, wenn die Kraft nicht mehr da ist, das Rad in Bewegung zu halten. Solange es fährt, geht's gut mit der Balance - aber wehe, die Beine machen nicht mehr mit. - Demgegenüber würde ich Christen beschreiben als Radfahrer, bei denen ein Gefälle kommt, wenn die Beine nicht mehr mitmachen - man fährt dann von alleine weiter.

[Salome23]

Den Grund warum der Mensch nicht fähig ist alleine zurecht zu kommen nennt Jeremia in Jeremia 10:23 wie folgt:

23 Ich weiß, Herr, daß der Weg des Menschen nicht in seiner Macht steht, daß der Mann, wenn er geht, seine Schritte nicht lenken kann.

Das sind die Gedanken des JEREMIA dazu, die er in dieser Schriftstelle dem HERRN offenbar kundtut

23 Ich habe erkannt, HERR, dass der Weg des Menschen nicht in seiner Macht steht und dass es keinem, der geht, gegeben ist, seinen Schritt zu lenken.
24 Züchtige mich, HERR, doch mit rechtem Maß, nicht in deinem Zorn, damit du mich nicht aufreibst

Jeder hat halt seine eigenen Vorstellungen

[Hemul]

Das sind die Gedanken des JEREMIA dazu, die er in dieser Schriftstelle dem HERRN offenbar kundtut

23 Ich habe erkannt, HERR, dass der Weg des Menschen nicht in seiner Macht steht und dass es keinem, der geht, gegeben ist, seinen Schritt zu lenken.
24 Züchtige mich, HERR, doch mit rechtem Maß, nicht in deinem Zorn, damit du mich nicht aufreibst

Jeder hat halt seine eigenen Vorstellungen

Was du nicht sagst? Jeremia war gem. Jeremia 1:4-9 das Sprachrohr Gottes:

Die Berufung Jeremias
4 Das Wort Jahwes kam zu mir. Er sagte: 5 "Noch bevor ich dich im Mutterleib formte, hatte ich dich erwählt. / Noch ehe du geboren wurdest, hatte ich dich geweiht: / Zum Propheten für die Völker bist du bestimmt!" 6 Doch ich erwiderte: "Ach mein Herr, Jahwe! Ich kann doch nicht reden, ich bin ja noch so jung!" 7 Da sagte Jahwe zu mir: "Sag nicht, ich bin zu jung! Geh, wohin ich dich sende, und rede, was ich dir befehle! 8 Hab keine Angst vor den Menschen, denn ich bin mit dir und beschütze dich, spricht Jahwe." 9 Dann berührte Jahwe meine Lippen mit seiner Hand und sagte: "Hiermit lege ich meine Worte in deinen Mund.

[Salome23]

[d]Was du nicht sagst?[/d]
Jeremia war gem. Jeremia 1:4-9 das Sprachrohr Gottes:

Hat aber jetzt so gar nix mit dem Gedanken Jeremias und dessen Dialog in Jeremia 10:23 zu tun...

[Hemul]

Hat aber jetzt so gar nix mit dem Gedanken Jeremias und dessen Dialog in Jeremia 10:23[zu tun...

Und warum nicht?

Jeremia 10.23,
23 Ich weiß, Herr,........ daß der Mann, wenn er geht, seine Schritte nicht lenken kann.

Woher wusste Jeremia das? Was meinste wohl wer Jeremia diese Weisheit offenbart u. in den Mund gelegt hat? :Smiley popcorn:
Jeremia war gem. Jeremia 1:4-9 das Sprachrohr Gottes:

Die Berufung Jeremias
4 Das Wort Jahwes kam zu mir. Er sagte: 5 "Noch bevor ich dich im Mutterleib formte, hatte ich dich erwählt. / Noch ehe du geboren wurdest, hatte ich dich geweiht: / Zum Propheten für die Völker bist du bestimmt!" 6 Doch ich erwiderte: "Ach mein Herr, Jahwe! Ich kann doch nicht reden, ich bin ja noch so jung!" 7 Da sagte Jahwe zu mir: "Sag nicht, ich bin zu jung! Geh, wohin ich dich sende, und rede, was ich dir befehle! 8 Hab keine Angst vor den Menschen, denn ich bin mit dir und beschütze dich, spricht Jahwe." 9 Dann berührte Jahwe meine Lippen mit seiner Hand und sagte: "Hiermit lege ich meine Worte in deinen Mund.