Pluto hat geschrieben: Wenn der Mensch unter kontrollierten Bedingungen bei HP nicht mehr als beim "Placebo" verspürt, ist das ein klarer Nachweis für die Wirkungslosigkeit des getesteten Mittels.
Aber das berücksichtigt doch nicht die unterschiedlichen (postulierten) Wirkmechanismen - nur EIN einfaches Beispiel:
Wenn HP bei einer schweren Otitis darauf hin zielt, dass das Trommelfell platzt, damit der Körper ausleitet - so dass damit die Krankheit nachhaltig geheilt ist und langfristig keine Otitis mehr kommt (Rezidiv) - UND man das mit einer schulmedizinischen Behandlung unter kontrollierten Bedingungen vergleicht - was kommt denn dann raus? - Dann kommt raus, dass die Antibiotika-Gabe bei der Schulmedizin selbstverständlich unmittelbar wirkt und die HP-Gabe NICHT - logisch. - Eben weil beide vollkommen anders bei der Krankheit vorgehen.
Und genau diesen Verdacht habe ich: Man vergleicht Otitis-Patienten und merkt (vollkommen zu Recht

), dass bei es HP-Patienten evt. sogar schlimmer wird - also keine Wirkung, sagt man dann. - Dann schickt man die Probanden heim - und das war's dann. - Wollte man HP
wirklich testen, müsste man diese Probanden über die nächsten meinetwegen 5 Jahre beobachten, um zu gucken, bei welcher Gruppe wieviele Otitis-Fälle erneut aufgetreten sind. - Wäre die Quote gleich, wäre dies ein Hinweis für Unwirksamkeit von HP - wäre die Quote auf HP-Seite niedriger als bei der schulmedizinischen Seite, wäre dies ein Hinweis auf Wirksamkeit von HP. - Erst dann macht es Sinn, ein Urteil zu fällen.
Verstehst Du? - Man kann HP nicht unter den Kriterien der Schulmedizin testen.