Danke barbara, dass du wenigstens kein medizinisches "Versuchskaninchen" sein magst.
Abgefahrene Erklärungsversuche zu ein paar vorigen Argumenten:
Pluto hat geschrieben:Man schätzt, das weitaus mehr Eingeborene an diesen hochansteckenden Krankheiten starben, als an den Musketen der Eroberer.
Nimmt einer das Prinzip der Wiederholbarkeit, so müsste JEDER Kontakt zu einem mit Masern in Kontakt gekommenen Menschen zur Krankheit führen. Beschrieben wurde, bei den Wanderungen der Siedler in die USA, wie sie auf dem langen Treck immer mehr überflüssige Gegenstände "von Bord" ließen, welche die Indianer neugierig aufhoben. Es wird kaum berichtet, wie die Leute persönlich in Berührung kamen. Dieser Wanderspur folgten angeblich die Krankheitsansteckungen.
Eine andere "Spur" hier im Land macht mir Kopfzerbrechen. Es sind dies die vielen gestorbenen Kinder, beginnend ab 1500 in einer Zeit, die nicht "reif" für sie war. Wer in der "cloud" lesen kann, wie es viele Chassidim im Osten beherrschten (Szenen erzählt von Martin Buber) so erklärten sie das mit dem "Willen Gottes". Es folgen die Naturgesetze dem Willen. Die Erzählungen brachten viele Beispiele, die sich im Lauf der Weltgeschichte nach solchen Regeln auswirkten. So ließen sich viele Massensterben in den entsprechenden Zeitperioden bei Umbrüchen "erklären".
Die Erreger gibt es immer noch. Zahllose Menschen kamen damit nicht in Berührung, werden trotzdem nicht krank, auch dann nicht, wenn sie in die andere Zivilisation kommen. Unsere Vorfahren und auch die Schamanen hatten viel Gespür für die "cloud". Deren Visionen zeigten ihnen, dass die Lebensweise der Indianer (bei der aufkommenden Vision Amerikas) trotz aller Tapferkeit ihre Kultur kaum erhalten können. Analogien zu ähnlichen Kulturbrüchen in Asien und Europa erscheinen mir ähnlich.
Janina brachte mich auf die Idee:
[quote"Janina"]Auf was für einem medizinischen Kenntnisstand lebst du denn bitte?
“Ein männlicher Fötus wird nach 40 Tagen, ein weiblicher nach 80 Tagen ein Mensch. Mädchen entstehen durch schadhaften Samen oder feuchte Winde.â€
Thomas von Aquin, da gehört dein Text wohl eher hin.[/quote]
Bei Ying und Yang, feuchten und feurigen Elementen asiatischer Tradition nimmst du die gleichen Ausdrücke etwas weniger emotional. Einfacher sagt das noch das "hebräische" Schema: Männlich = zachar,
erinnern, ist gleich praktische Umsetzung. Weiblich hingegen etwas insprierend, weicher, aber voll geeignet zum bestimmen, einweichen. Die "Beseelung" kann recht unterschiedlich erfolgen. Manchmal ist das Kind noch auf Reisen, um sich das Leben zu schmieden und die Vereinbarungen zu treffen.
In den Naturreligionen war man sich bewusst, dass "Feen" als Partnerinnen erscheinen. In anderen weiß man, dass die Ahnen wieder Platz nehmen.
Wenn du mit den Ungeborenen "sprechen" könntest, würdest du das nicht mehr als Unsinn abtun. Ich habe das mal so traurig erlebt. Eine schwangere Frau (ich kannt sie kaum, schwanger sein sieht man anfangs nicht) war wahrnehmbar als "zwei". Einer davon war furchtbar traurig, wütend ohne Ende. Bald darauf erfuhr ich, dass sie schwanger war und in Sorge, wie sie das bewältigt. Ich wollte ihr helfen, aber sie betrog mich, trennte sich vom Kind und wurde selbst krank.
Weißt du, wenn du das alles erfährst - ist das gleich Mord und noch schlimmer, weil ja Generationen und so viele Möglichkeiten auf der Erde damit beeinflusst werden, bzw. für lange, wenn nicht für immer verloren sind. Auf Umwegen wird ganzen Generationen Schaden hinzugefügt - und das wegen einer Marotte: Mein Bauch gehört mir. Wir sind alle in einem Netzwerk von Bezügen drin.