Hemul hat geschrieben:
Hi Sven!
Was Du da schreibst stimmt so nicht. Wenn schon dann stehen unsere Chancen 50%-50%!
Yo, die Hoffnung stirbt zuletzt.

Hemul hat geschrieben:
Hi Sven!
Was Du da schreibst stimmt so nicht. Wenn schon dann stehen unsere Chancen 50%-50%!
sven23 hat geschrieben:Hemul hat geschrieben:
Hi Sven!
Was Du da schreibst stimmt so nicht. Wenn schon dann stehen unsere Chancen 50%-50%!
Yo, die Hoffnung stirbt zuletzt.
Hemul hat geschrieben:Gem. Römer 8:19 wartet die gesamte Schöpfung Gottes seufzend auf eine Befreiung des Leides.
sven23 hat geschrieben:Diese Versprechen konnte die Bibel bis heute nicht einlösen, und ich vermute mal, wird sie auch nie einlösen können.
Sven23, du dramatisierst unnötig. Das unendliche Leid im Überlebenskampf der Tiere kann ich nicht so recht nachvollziehen. Ich habe mich in meinem Leben viel in der Natur aufgehalten. Selbst im tiefsten Regenwald, wirklich sehr weit ab von jeglichen Menschen habe ich kaum Leid wahrgenommen, dafür sehr viel "gesundes" Leben. Unendlich ist das Leid schon wegen dem Tod nicht. DAS ist ein Fakt, den jeder in der Natur wahrnehmen kann. Wenn man also den Tod als Erlösung vom Leid anerkennt, sieht die ganze Sache schon ganz anders aus.sven23 hat geschrieben:Doch, auch über das Leid der Tiere gibt es theologische Diskussionen. Nimmt man das Leid weg, das der Mensch den Tieren zufügt, bleibt immer noch unendlich viel Leid im täglichen Überlebenskampf der Tiere.
Andreas hat geschrieben:Ich habe mich in meinem Leben viel in der Natur aufgehalten. Selbst im tiefsten Regenwald, wirklich sehr weit ab von jeglichen Menschen habe ich kaum Leid wahrgenommen, dafür sehr viel "gesundes" Leben. Unendlich ist das Leid schon wegen dem Tod nicht. DAS ist ein Fakt, den jeder in der Natur wahrnehmen kann. Wenn man also den Tod als Erlösung vom Leid anerkennt, sieht die ganze Sache schon ganz anders aus.
Eine Antwort hast du selbst schon gegeben:sven23 hat geschrieben:Nun sind wir aber immer noch nicht auf des Pudels Kern gestoßen. Warum läßt Gott soviel Leid zu?
Ohne den Tod macht die Evolution wenig Sinn.sven23 hat geschrieben:Ach Erwin, du willst doch wohl nicht abstreiten, daß die Evolution ohne den Generationswechsel überhaupt möglich wäre?
Ich versuche mal auf der sachlichen Ebene zu bleiben.sven23 hat geschrieben:Dann hast du nicht richtig hingeschaut.
Andreas hat geschrieben:Eine Antwort hast du selbst schon gegeben:sven23 hat geschrieben:Nun sind wir aber immer noch nicht auf des Pudels Kern gestoßen. Warum läßt Gott soviel Leid zu?
Andreas hat geschrieben: Auf der Ebene der Biosphäre ist das Leben bis jetzt ungeschlagen. Mit anderen Worten kann man sagen, dass die Entwicklung des Lebens unterm Strich zu immer mehr und vielfältigerem Leben geführt hat und dem Tod eher eine Nebenrolle zukam.
sven23 hat geschrieben:Mhm, wenn das Leid heilsgeschichtlich notwendig ist, würde man dann nicht gerne auf so einen Heilsplan verzichten?Ich würde es sogar als schweren Geburtsfehler bezeichnen.
Das Leid ist in der Welt. Da sind wir uns doch einig - und es ist ein Problem, das uns alle angeht. Ich wüsste nicht, wie wir dieses Problem grundsätzlich lösen könnten. Wenn ein menschliches Individuum mit dem Leid in Berührung kommt, ist eine wertfreie Betrachtung unmöglich, weil Leid wertvoll ist. Es ist eine leidvolle Erfahrung. Es ist eine Bewertung dieser Erfahrung. Jeder wird versuchen, das Leid abzuwenden, zu vermeiden oder es zu heilen. Besonders wenn es einen selbst betrifft. Das Mitleid ist keine christliche Erfindung.sven23 hat geschrieben:Mit Gott kann man Probleme lösen, die man ohne ihn gar nicht gehabt hätte.
sven23 hat geschrieben:Nun sind wir aber immer noch nicht auf des Pudels Kern gestoßen. Warum läßt Gott soviel Leid zu?
Wenn es so ist, wie Closs andeutet, daß es eine heilsgeschichtliche Notwendigkeit für das Leid gibt, dann sind in dieser Hinsicht von Gott auch keine Problemlösungen zu erwarten.
Das sind jetzt aber zwei Baustellen. - Natürlich ist Leid eine heilsgeschichtliche Notwendigkeit - später Erklärung dazu. - Und dass es einen Grund hat, dass es dieses Leid gibt, ist auch klar. Rein formell wurde es vom Satan verursacht - sehe ich auch so.Hemul hat geschrieben:Leid ist keine heilsgeschichtliche Notwendigkeit. Das Unglück oder Leid wurde von Gottes Widersacher Satan dem Teufel verursacht.
Stimmt - das war auch nicht seine Rolle. - Seine Rolle war, die Getrenntheit von Mensch und Gott mit Tod zu erfüllen. - Diese Arbeitsteilung zwischen Gott und Satan wird in Hiob sehr deutlich zum Ausdruck gebracht.Hemul hat geschrieben:Da Gottes Widersacher Satan eine hochintelligente gerissene Person ist, forderte er auch Gott nie direkt zum offenen Kampf auf da er ja ganz genau weiß, dass er hier den kürzeren ziehen würde.
Es gab im Paradies durch A+E keine Rebellion - dies ist eine Erfindung der Exegeten in eigener Sache. -Der Bibel-Text spricht hierin eine deutliche Sprache.Hemul hat geschrieben:Diese Rebellion war bis zu diesem Zeitpunkt Einzigartig im Universum.