Vielen Dank - habe es gelesen (konnte aber nicht alles Mathematische verstehen). - Immerhin: Nach meinem Verständnis ist damit ausgeschlossen, dass Dr. Bertmann seine Socken bereits beim Verlassen des Hauses angezogen hat. - Richtig?Halman hat geschrieben:Dort wird es von Silvia Arroyo Camejo sehr gut erklärt.
Falls richtig - dann hieße dies, dass die Verschränkung eine reale Eigenschaft ist und kein Wahrnehmungs-Problem. - Die beiden Photonen sind also WIRKLICH verschränkt und werden erst "ent-schränkt", wenn man eines der Photonen misst.
Da diese "Ent-Schränkung" für beide Photonen instantan geschieht, also in Nullzeit und somit "schneller" als c, heisst dies doch, dass es "etwas" gibt, das B beeinflusst, wenn A gemessen wird. - Sorry - und jetzt komme ich wieder mit meiner "Nockenwelle" (finde einen besseren Begriff - vielleicht "Instantano-Meter"

Diese Version ist dialektisch ultra-leicht zu verstehen (so leicht, dass man fast nicht glauben kann, dass es so leicht sein kann) - insofern hat das nichts mit "Würfeln" zu tun. - Wo ist das Problem, wenn man doch durch Bell weiss, dass die Verschränkung real ist (das war ja die Hauptfrage)?
Ganz nebenbei und etwas anderes: Wenn Realität durch Wahrnehmung aus einem verschränkten in einen "ent-schränkten" Zustand überführt werden kann, ist das eine extrem wichtige Message - findest Du nicht auch?