hallo ScryptOn,
Scrypt0n hat geschrieben:Die Gravitationswelle ist ja nur die Veränderung der Raumzeit, also das Entstehen der Raumkrümmung, welche zunimmt, wenn die Masse zunimmt.
Es gibt überhaupt keinen Grund, anzunehmen, die bestehende bzw. eingetretene Raumkrümmung würde erneut oder weiterhin "Gravitationswellen" erfahren und auch keine Begründung, durch was und weshalb diese ausgelöst werden sollten.
Das, was du als "vorhanden" ansiehst bzw. postulierst ist somit eher nichtig.
na ja, das isr ja nun mal der bestehende Unterschied zwischen der von euch vetretenen Hypothese jener bisher noch nicht nachgewiesenen "Gravitationswelle", die für euch offenbar nur ein einmaliges Unterfangen zu sein scheint - und dies auch nur quasi bei der Entstehung der Sonne. Denn du berufst dich ja auch auf die Gravitationsenergie nach Wikipedia, wo wir lesen können :
Die Gravitationsenergie ist in der Astrophysik die Bezeichnung für die potentielle Energie, die bei der Kontraktion von Himmelskörpern frei wird. Sie ist neben der Kernfusion die Quelle für hochenergetische Strahlung von Sternen und Galaxien. Für leichte oder sehr ausgedehnte Himmelskörper spielt sie nur eine marginale Rolle
sowie
Durch die Freisetzung von Gravitationsenergie lässt sich das Aufleuchten von Supernovae oder Gammablitzen erklären, ebenso die hohe Strahlungsleistung von aktiven galaktischen Kernen.
Wo ich mich dann natürlich schon frage, wie denn dann jenes von Pluto bereits mehrfach angesprochene Gravitationsdrehwage überhaupt ohne irgendwelche Gravitationswellen funktionieren soll. Denn gemäß eurer Verbindung zwischen der Entstehung von Gravitationswellen und dem Vorhandensein von Gravitationsenergie im frühen Stadium der Sternenentstehung kann es ja dann auch nicht sein, dass zwei vollkommen fertige Massen aufeinander reagieren.
Es ist mir nach wie vor schleierhaft, wie der Weg der eigentlichen Kraftübertragung sein soll, wo du doch postulierst, dass die Gravitation lediglich auf die Raumzeitkrümmung basiert.
die Raumkrümmung führt zu einen Effekt, den wir Gravitation bezeichnen
.Das hat doch dann streng genommen nichts mit einer aktiven Gravitationskraft zu tun?!
Meine Hypothese basiert dagegen auf das, was man überall in der Technik aber auch in der Natur beobachten kann: Die Entstehung von Kraftwirkung aufgrund bestimmter Richtungsweisung vorhandener Energie, gleich welcher Form. Dabei spielt nun mal die grundsätzlich abgestrahlte Energie die Hauptrolle, sei es von der Sonne, oder durch elektromagnetische Kräfte ansonsten überall in der Natur registrierbar und messbar
Kurzum, mein Körper gibt Strahlung ab, die auf jeden anderen Körper einwirkt und eine definierbare Reaktion verursacht. Dazu gehört letzten Endes dann auch der Gravitationseffekt, wenn jener zuvor getroffene Körper diese empfangene Energie sofort wieder frei setzt. Mein Art von "Gravitationsenergie", die ja dummer Weise wie die Gravitationswelle bereits von der Wissenschaft in vollkommen anderer Form verwendet und verstanden wird, siehe eure Hinweise auf entsprechende Links im Netz, ist lediglich Teil der vom Körper ohnehin abgeführten Strahlung und somit auch Teil der elektromagnetischen Strahlung. Also in ihr enthalten.
Darum freute ich mich ja auch damals, als ich erkannte, dass jene uns bekannte Strahlungsleistung der Sonne vom Wert 3,8*10^26 Watt identisch ist mit der von mir im Detail berechneten auf meiner Gravitationsstrahlungshypothese aufbauenden Gravitationsenergie, die die Planeten an den Raum abgeben müssen, und wo die Sonne als Gegenkörper exakt den gleichen Wert emittiert [ mv³ / 8 Pi a ]
Wie gesagt, jene Strahlung ist Teil der Gesamtstrahlung im Universum und somit nicht sofort als individuelle Strahlung zu erkennen. Doch in der Reaktion geht sie einen anderen Weg, als die Reststrahlung, weil sie letztlich vom Körper wieder abgeführt wird. Mein Art der Gravitationsenergie durchläuft also den Körper und ist nur eine bestimmte zeit als Potential im Körper selbst vorhanden. In dieser potentiellen Phase vermag der Körper jene Energie für andere Zwecke zu gebrauchen, wird sie aber trotzdem nach einer bestimmten zeit wieder frei setzen. In der gleichen Zeit, wie der Körper jene Energie frei setzt, absorbiert er neue energie aus dem Raum. Es entstehen somit Zyklen, wo man sagen kann, diese ist die "Lebenszeit" der gespeicherten Energie im Körper. Darum, wenn der Körper selbst ein solches Potential darstellt, dann hängt seine Existenz von jenem Zyklus ab, bzw ist damit verknüpft.
Da nun aber jene von mir absorbierte und wieder emittierte Energie ohnehin Teil des mich umgebenden Raumes ist, und mich somit umschließt wie ein Medium, in dem ich mich befinde (Erinnerung an meinen Vergleich mit der Fortbewegung der Qualle) ist diese Energie auch nicht so ohne weiteres isolierbar und damit nachweisbar: Ich sprach davon, dass du keine Welle beweisen kannst, auf der du bereits reitest, wenn jene groß genug ist und du sie nicht vom übrigen Raum unterscheiden kannst.
Somit bleibt auch hier nur der indirekte Beweis : Und dieser kann zum Beispiel in der Richtung gehen, wenn ich eine Strahlung der Sonne als eine derartige Strahlung separieren und zuordnen kann.
In diesem Zusammenhang ist ja auch das Wesen des "Strahlungsdrucks" interessant, welches wir vor kurzen angesprochen hatten, respektive der entsprechende Reaktionsweg der Sonneneinstrahlung. Auch dann, wenn man feststellt, dass die absorbierte Menge der wieder abgegebenen "zurückgestrahlten" Menge entspricht. Denn was hier missachtet wird ist, dass jene an den Raum wieder abgegebene Energie nicht die gleiche ist, vom Wesen und seinem Inhalt her, wie die eine bestimmte zeit zuvor absorbierte Energie. Und es deckt sich mit dem, was ich gerade geschrieben habe. Die grundsätzlich absorbierte Energie ist dann gleich der emittierten Energie.