sven23 hat geschrieben:closs hat geschrieben:sven23 hat geschrieben: Im übrigen beginnt die Verklärung schon in einem diffusen Umfeld von Sympathie. (Es war doch nicht alles schlecht). Wehret den Anfängen.
Sorry - das ist auch wieder mal Mainstream-Liturgie. - Mit dem "Wehret den Anfängen" kann man so ziemlich jeden stigmatisieren.
Für den braunen Sumpf hat das auch immer noch Gültigkeit.
Das Problem dabei ist oft, dass nicht die Substanz kritisiert wird, sondern die Form.
Leute, die im Namen von zB Umweltschutz faschistische, diktatorische Ideen entwickeln, sollten in der Tat gebremst werden. Und warum die Antifa Antifa heisst, ist mir auch nicht wirklich klar, die sind ja weder tolerant noch friedlich noch irgendwas von all dem, was das Gegenteil vom Faschismus wäre.
Wenn man den Anfängen wehren will, muss man auf die Substanz schauen. Die Form ist zweitrangig - nicht unwichtig, aber nicht das Wesentliche. Da kann's schon mal vorkommen, dass einer, der ein völlig legitimes Thema ansprechen will, wie zum Beispiel "Deutschland braucht einen sinnvollen Plan zur Regulierung von Einwanderung", dass sich dann alle auf irgendwelche Triggerwörter stürzen, und den Inhalt tabusisieren, weil die Form nicht gefällt.
gruss, barbara