closs hat geschrieben:Stopp - genau lesen:closs hat geschrieben: Ein unterdrückendes Patriarchat widerspricht der Genesis.
Und wer wollte behaupten, daß das Patriarchat des AT nicht unterdrückend ist?
closs hat geschrieben:Stopp - genau lesen:closs hat geschrieben: Ein unterdrückendes Patriarchat widerspricht der Genesis.
Gemeint ist es biblisch NICHT so - in der Lebenswirklichkeit kann es so gewesen sein. - Ich würde es offenlassen.sven23 hat geschrieben:Und wer wollte behaupten, daß das Patriarchat des AT nicht unterdrückend ist?
Du wiederholst das zwar immer wieder, aber ich bin mir da nicht ganz so sicher...closs hat geschrieben:Gemeint ist es biblisch NICHT so
Deshalb würde ich es offen lassen - für mich klingt es so, dass die Frau in öffentlichen DIngen "am Mann hängt" und der Mann in privaten Dingen "an der Frau hängt" (vgl. Deut. 21,11/Buber).Pluto hat geschrieben:Du wiederholst das zwar immer wieder, aber ich bin mir da nicht ganz so sicher...
closs hat geschrieben:Deshalb würde ich es offen lassen - für mich klingt es so, dass die Frau in öffentlichen DIngen "am Mann hängt" und der Mann in privaten Dingen "an der Frau hängt" (vgl. Deut. 21,11/Buber).Pluto hat geschrieben:Du wiederholst das zwar immer wieder, aber ich bin mir da nicht ganz so sicher...
closs hat geschrieben:Nein - es hat tief spirituelle Gründe, die etwas mit der Verknüpfung von Ebenbildlichkeit, (Wieder-)Schöpfung und Scham zu tun haben. - Dass diese Grundlagen dann in eine patriarchalische Gesellschaft eingeflossen sind, ist gut möglich. - Es wäre mal zu prüfen, ob weibliche Promiskuität in matriarchalischen Gesellschaften üblich ist.Pluto hat geschrieben:Diese geistigen Gründe entstehen aus einer alten Tradition patriarchalischer Strukturen.
Das kann man wirklich ganz anders sehen.sven23 hat geschrieben:Nun sind aber die öffentlichen Dinge der attraktivere Part.
Das klingt logisch. - Andererseits - wenn man mal in die Tierwelt guckt: Da gab es mal einen Film von einer Affenart, bei der das Männchen den Nebenbuhler gekillt hat und dessen Nachwuchs (riecht man) und dann die Frau neu geschwängert hat.Mia hat geschrieben:Das mit der Keuschheit kam erst durch die patriarchalen Gesellschaft auf, wo der Mann sicher sein musste das sein Erbe auch sein Sohn ist.
closs hat geschrieben:Das klingt logisch. - Andererseits - wenn man mal in die Tierwelt guckt: Da gab es mal einen Film von einer Affenart, bei der das Männchen den Nebenbuhler gekillt hat und dessen Nachwuchs (riecht man) und dann die Frau neu geschwängert hat.Mia hat geschrieben:Das mit der Keuschheit kam erst durch die patriarchalen Gesellschaft auf, wo der Mann sicher sein musste das sein Erbe auch sein Sohn ist.
Mit anderen Worten: Es wäre einmal zu prüfen, ob es matriarchalische Tier-Gesellschaften gibt. - Mir scheint, dass dort das Recht des Stärkeren entscheidend ist (und das sind nun mal - physisch - normalerweise die Männchen) - was wohl die Grundlage des Patriarchats sein wird.
Matriarchalische Gemeinschaften finde ich durchaus interessant und gut - zumal damit die Sesshaftigkeit und das Bezugsfeld für die Kinder gesicherter erscheint.
Auch ein Modell, das gut funktieren kann.Mia hat geschrieben:So war es bei den Matriachalischen Gesellschaft auch, die männliche Bezugsperson für die Kinder war dann ein naher Verwandter der Mutter, meist der Bruder.
Seepferdchencloss hat geschrieben:Mit anderen Worten: Es wäre einmal zu prüfen, ob es matriarchalische Tier-Gesellschaften gibt. - Mir scheint, dass dort das Recht des Stärkeren entscheidend ist (und das sind nun mal - physisch - normalerweise die Männchen) - was wohl die Grundlage des Patriarchats sein wird.
Es gibt matriarchalische Gemeinschaften, die die Männer ganz abgeschafftt haben (schiele zu Janina).closs hat geschrieben:Matriarchalische Gemeinschaften finde ich durchaus interessant und gut - zumal damit die Sesshaftigkeit und das Bezugsfeld für die Kinder gesicherter erscheint.