Die Setzung, dass nur das prinzipiell wahrnehmbare real sein könne, führt zu einem Glaubens-Konstrukt. - Da nützen auch keine methodischen Vereinbarungen etwas dagegen.Scrypt0n hat geschrieben:Die Ablehnung eines Glaubens bzw. der fehlende Glaube macht eben dies nicht zu einem Glauben! :0)
Glaube der Ungläubigen
#71 Re: Glaube der Ungläubigen
#72 Re: Glaube der Ungläubigen
Nein, da alles, was wir (intersubjektiv) wahrnehmen schlicht der Realität entspricht.closs hat geschrieben:Die Setzung, dass nur das prinzipiell wahrnehmbare real sein könne, führt zu einem Glaubens-Konstrukt.Scrypt0n hat geschrieben:Die Ablehnung eines Glaubens bzw. der fehlende Glaube macht eben dies nicht zu einem Glauben! :0)
Dass dabei der willkürliche Glaube abgelehnt wird, dass es Dinge gibt, welche prinzipiell nicht festzustellen sind macht dies nicht zu einem Glaube.
Zumal dieser Unfug nicht mal begründet werden kann; man kann es sich ausdenken und daran glauben. Mehr ist da nicht.
#73 Re: Glaube der Ungläubigen
Das glaube ich auch.Scrypt0n hat geschrieben:Nein, da alles, was wir (intersubjektiv) wahrnehmen schlicht der Realität entspricht.
Das muss kein Glaube sein - allein die erkenntnis-theoretische Disziplin gebietet es, dass man dies nicht ausschließt.Scrypt0n hat geschrieben:Dass dabei der willkürliche Glaube abgelehnt wird, dass es Dinge gibt, welche prinzipiell nicht festzustellen sind macht dies nicht zu einem Glaube.
#74 Re: Glaube der Ungläubigen
Doch die Behauptung anzunehmen, es gäbe Dinge, die uns prinzipiell verschlossen bleiben macht diesen Standpunkt nicht zu einem Glaube. Viel eher trifft es hier "Vermutung" erheblich besser.closs hat geschrieben:Das glaube ich auch.Scrypt0n hat geschrieben:Nein, da alles, was wir (intersubjektiv) wahrnehmen schlicht der Realität entspricht.
Deine Aussage ist somit nichtig.
#75 Re: Glaube der Ungläubigen
Scrypt0n hat geschrieben:Deine Aussage ist somit nichtig.

#76 Re: Glaube der Ungläubigen
Dann sollten wir Pumuckl und Zeus auch nicht als mögliche Existenz vernehmen... ahja!closs hat geschrieben:Die Behauptung lautet eigentlich, dass es erkenntnis-theoretisch geboten ist, einen möglichen Fall nicht aus weltanschaulichen Gründen zu ignorieren.

Dennoch ein niedlicher Versuch deinerseits, jenen Unsinn, an den du dich klammerst, als nicht auszuschließend behandelt zu haben....

#77 Re: Glaube der Ungläubigen
Meinst Du "verneinen"? - Bleib doch diszipliniert bei meiner Aussage: Die Tatsache, dass manche Realität objektiv nachweisbar ist, heisst nicht, dass Nicht-Nachweisbares keine Realität sein kann. - Um mehr geht es nicht.Scrypt0n hat geschrieben:Dann sollten wir Pumuckl und Zeus auch nicht als mögliche Existenz vernehmen
#78 Re: Glaube der Ungläubigen
Irrelevant, da es keine Begründung dafür gibt, weshalb etwas existieren sollte, was prinzipiell "Nicht-Nachweisbar" ist.closs hat geschrieben:Bleib doch diszipliniert bei meiner Aussage: Die Tatsache, dass manche Realität objektiv nachweisbar ist, heisst nicht, dass Nicht-Nachweisbares keine Realität sein kann.
Die Behauptung, solches würde es geben, ist lediglich für dein Glaubenssystem notwendig. Aber auch das ist kein Kriterium und damit nicht relevant.
#79 Re: Glaube der Ungläubigen
Falscher Weg. - Es ist logisch zwingend, dass es so etwas geben KANN (nicht muss, aber kann) - mehr ist hier erstmal garnicht gesagt.Scrypt0n hat geschrieben:Irrelevant, da es keine Begründung dafür gibt, weshalb etwas existieren sollte, was prinzipiell "Nicht-Nachweisbar" ist.
#80 Re: Glaube der Ungläubigen
Eben das ist nicht logisch zwingend. Was redest du denn da für einen Unsinn? o.Ocloss hat geschrieben:Falscher Weg. - Es ist logisch zwingend, dass es so etwas geben KANNScrypt0n hat geschrieben:Irrelevant, da es keine Begründung dafür gibt, weshalb etwas existieren sollte, was prinzipiell "Nicht-Nachweisbar" ist.