Salome23 hat geschrieben:DEINE Aussage
Das war, glaube ich, meine Aussage: "Das alles hat nur Sinn, wenn man das Dasein als Zwischenexistenz-Form versteht, nach der es "nach Hause" geht" - und zwar für jeden und nicht "bei vielen anderen". - Wir wissen nicht, "wie lange" eine Woche für ein Baby und 100 Jahre für einen alten Mann sind - das kann subjektiv dasselbe sein.
Salome23 hat geschrieben:Aber das überlebensunfähige Kind-dass vielleicht noch vor der Geburt im Mutterleib stirbt oder paar Wochen nach der Geburt, durchgeht diese Zwischenexistenzform NICHT
Doch - glaube ich schon.
Mir hat mal eine Schulfreundin, die heute Ärztin ist (nein, keine homöopathische

) erzählt, dass sie einmal ein Kind kurz vor der Geburt verloren hat und sich dieses Kind kurze Zeit später als geistes-erwachsene Person gemeldet hat ("Die Mutter möge beruhigt sein, es sei alles in Ordnung"). - Ein Materialist wird sofort einwenden, dass dies für post-traumatische Situationen typisch sei, etc - wie es halt das System vorsieht. - Ich nehme es jedoch ernst, ohne parteiisch zu sein - beide (die geistige und materialistische) Versionen können aus meiner Sicht wahr sein.
Wäre es so, wie meine Schulfreundin berichtet hat, hieße dies, dass auch junge Menschen in unserer Zeitmessung etwas ganz anderes in deren Zeitmessung sein können. - Insofern würde ich zwischen 2 Wochen alte und 100 Jahre alte Menschen geistig nicht unterscheiden.
Was wissen wir schon, was hinter oder unter unserem Horizont stattfindet. - Der Mensch erscheint mir wie eine Fliege, der auf der Wasseroberfläche rum-marschiert und nicht merkt, dass unter ihm ein Ozean ist - ich warte auf den Tag, an dem dies die Kosmologie erkennt.