Second- Hand- Bekleidung
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#11 Re: Second- Hand- Bekleidung
Natürlich kaufe ich Second Hand Klamotten. Da hab ich schon so manches gute Stück erworben. Für den Kindi genial. Wenn dann mal Farbe draufplumpst oder Obst ist das alles nicht weiter schlimm.
Schuhe kaufe ich nur solche die gut erhalten sind und desinfiziere sie zuerst. Ich will schliesslich nicht alle Verwandten und Freunde eines Fusspilzes beherbergen.
Und... nicht im Internet. Kleidung muss ich anprobieren können, ich hab keine mir-passt-alles-Figur.
Schuhe kaufe ich nur solche die gut erhalten sind und desinfiziere sie zuerst. Ich will schliesslich nicht alle Verwandten und Freunde eines Fusspilzes beherbergen.
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#12 Re: Second- Hand- Bekleidung
Bei uns gibt es so Arbeitsloseninitiativen. Da sind die Klamottenpreise ausgesprochen human. Im richtigen second hand ist es mir auch zu teuer. Wenn die Sachen mehr kosten als Neue brauche ich keine Getragene, nur weil sie von ner Marke sind.
- Magdalena61
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#13 Re: Second- Hand- Bekleidung
Männer haben es schwerer, passende Kleidung aus zweiter Hand zu finden. Anzüge? Die sind dann vermutlich aus dem vorigen Jahrhundert oder aus einem Nachlass und so etwas muß man anprobieren.Abischai hat geschrieben:Nein, aber anständig, höflich, chick, unaufdringlich, seriös. Manchmal bzw. meißtens ist das auch teuer.Magdalena61 hat geschrieben:...Was ist "gut einkleiden"? Teuer?
Wenn ich für meine großen Söhne Jeans suchte, war das eigentlich fast immer eine fruchtlose Beschäftigung. WENN ich endlich etwas fand, das von der Größe her passen könnte, dann war das viel zu teuer. Oder im Schritt so abgewetzt, sodass man damit rechnen muß, dass das Objekt nicht mehr lange zusammen hält. Oder der Verkäufer hatte so schlechte Bewertungen, dass ich das Risiko nicht eingehen wollte, bei ihm zu kaufen.
Frauen haben meist mehr Anziehsachen als Männer. Deshalb können sie auch mehr verkaufen.

Für mich selbst nütze ich die Lücken. Beispielsweise passt mir an Oberbekleidung Herrengröße "S"; da staube ich schon so manches Sweatshirt zu einem lieblichen Preis ab, und das sogar neu... weil diese Größe nicht so oft gefragt ist. Gebrauchte Shirts in "S" sind auch oftmals mehr oder weniger neuwertig. Diese Sportbekleidung, Lonsdale, Puma, Adidas, Nike und so weiter, da ist es doch egal, ob eine Frau das trägt oder ein Mann. Die Damenklamotten der besagten Marken sind viel teurer und nicht unbedingt schöner.

Das verstehe ich.Ich möchte zuerst daß die Kids gut bestückt sind, die können mit Beschämung noch nicht so umgehen, ich bin da abgebrüht.
Man muß es aber nicht auf den ersten Blick sehen, auch nicht auf den zweiten, wo die Sachen herkommen.
Kinderkleidung wird bei ebay aber auch relativ teuer verkauft, wenn sie etwas taugt. Das rentiert meist nicht, auf so etwas zu bieten. Das Porto kommt zum Kaufpreis ja noch dazu.
Na ja, die Markensachen für Kinder, diese Nobelmarken... nein, die sind, wenn sie bei ebay von Privat angeboten werden immer noch viel zu teuer.Wenn es sehr gute Kleidung wäre, hätte ich nichts dagegen.
Eher wird man dann schon bei den ebay- Shops fündig. Restposten, Einzelstücke und so weiter.
Wichtig ist, dass der Verkäufer die Maße in cm angibt. Weil die Größen oftmals variieren.
Kinderkleidung kaufe ich aber auch eher neu, überwiegend im Internet, mit Vorliebe in Zeiten, die offiziell als "Schlußverkauf" laufen.
Bei uns werden die Sachen eh von mehreren Kids getragen, deshalb frage ich sie auch meistens, ob sie dies oder jenes haben wollen; ob es ihnen gefällt.
Hab keine.Schuhe kann man (das geht irgendwie) mit Mikrowelle cleanen,
außerdem ist Silberspray eine tolle Erfindung.

Wenn du weißt, wo sie herkommen und wie das mit der Hygiene aussieht in dem betreffenden Haushalt---Ich habe auch viele sehr gute gebrauchte Schuhe (geschenkt) in Verwendung gehabt.

*seufz* Hier muß ich von Zeit zu Zeit einen Schuhe- Nachmittag einlegen, vor Ort, weil man die Geräte dort anprobieren kann.
Im Internet kaufe ich zwar auch Sportschuhe, etwa Outdoor/ Trekkingstiefelchen, aber nur, wenn ich die Marke kenne und weiß, welche Qualität zu erwarten ist, wie groß die Schuhe für gewöhnlich ausfallen, und natürlich, wenn sie zu einem phänomenalen Preis angeboten werden. Irgendjemandem passen sie irgendwann. Sie halten bedeutend länger als die Billigware und können meist von mehr als einem Kind getragen werden.
Beutezüge dieser Art erfordern allerdings SEHR viel Zeit, Energie und Geduld.
LG
God bless you all for what you all have done for me.
#14 Re: Second- Hand- Bekleidung
Was das Silber angeht, da mußt Du keine Sorgen haben, Silber ist ein Element, es geht kaum reiner. "Chemie" ist was anderes. Silber ist antibiotisch und wirkt resultierendem Geruch entgegen, gerade bei pubertierenden Jugendlichen ist das kein Allheilmittel aber eine enorme Hilfe, probier das mal.
("Nanosilber" als Aerosol in der Sprühflasche oder in Strümpfe eingewebt, aber bitte nicht zu doll dosieren, das desinfiziert nämlich auch das Abwasser und die Kläranlagen, da gehört es nicht hin, weil die ja biotisch funktionieren.)
Silber ist ohnehin eines der natürlichsten Antibiotika die es überhaupt gibt, aber in Maßen!
("Nanosilber" als Aerosol in der Sprühflasche oder in Strümpfe eingewebt, aber bitte nicht zu doll dosieren, das desinfiziert nämlich auch das Abwasser und die Kläranlagen, da gehört es nicht hin, weil die ja biotisch funktionieren.)
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Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
#15 Re: Second- Hand- Bekleidung
Ich musste früher auch fast ausschließlich gebrauchte Klamotten tragen (8köpfige Familie, Vater kein
Großverdiener). Manchmal habe ich mich vor anderen geschämt, wenn sie zu schäbig waren. Erst als ich
etwas älter wurde und in den Sommerferien arbeiten ging, war es mir möglich, Klamotten zu kaufen, die
mir gefielen (Schlaghosen, tolle breitkragige Hemden, Beatles-Cord-Jacke ohne Kragen, tolle spitze Schuhe
etc.). Da lebte ich auf, da war ich glücklich.
Großverdiener). Manchmal habe ich mich vor anderen geschämt, wenn sie zu schäbig waren. Erst als ich
etwas älter wurde und in den Sommerferien arbeiten ging, war es mir möglich, Klamotten zu kaufen, die
mir gefielen (Schlaghosen, tolle breitkragige Hemden, Beatles-Cord-Jacke ohne Kragen, tolle spitze Schuhe
etc.). Da lebte ich auf, da war ich glücklich.

#16 Re: Second- Hand- Bekleidung

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- Magdalena61
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#17 Re: Second- Hand- Bekleidung
Da ist also echtes Silber drin, in diesen Präparaten?Abischai hat geschrieben:Was das Silber angeht, da mußt Du keine Sorgen haben, Silber ist ein Element, es geht kaum reiner.
Silber ist antibiotisch und wirkt resultierendem Geruch entgegen, gerade bei pubertierenden Jugendlichen ist das kein Allheilmittel aber eine enorme Hilfe, probier das mal.

Ich schicke sie in die Dusche!
An und für sich gingen sie ab einem gewissen Alter aus eigenem Antrieb da hinein, fast zu oft für meinen Geschmack, da der sprunghaft gestiegene Wasserverbrauch sich regelmäßig an der Jahresendabrechnung bemerkbar machte. Wenn dann einer der Sauberkeitsfans seinen Aufenthaltsort veränderte und nichtmehr ausschließlich im heimischen Nest weilte, normalierte sich unser Verbrauch wieder.
Also praktisch verwendbar für Schuhe, falls nötig- wenn die Materialien es vertragen. Danke für den Tipp.("Nanosilber" als Aerosol in der Sprühflasche oder in Strümpfe eingewebt, aber bitte nicht zu doll dosieren, das desinfiziert nämlich auch das Abwasser und die Kläranlagen, da gehört es nicht hin, weil die ja biotisch funktionieren.)

LG
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#18 Re: Second- Hand- Bekleidung
Bei mir war es ähnlich.Münek hat geschrieben:Erst als ich etwas älter wurde und in den Sommerferien arbeiten ging, war es mir möglich, Klamotten zu kaufen, die
mir gefielen
Meine erste richtige Jeans konnte ich erst kaufen, als ich in der Ausbildung war. 80 DM hat sie gekostet und sah toll aus. Sie hat auch lange gehalten.
Damals verdiente ich 291 DM netto, mußte davon 50 DM zu Hause abgeben, meine Busfahrkarte (40 DM) bezahlen, dazu kamen die Kosten für die Bahnfahrt und die Unterbringung im Internat während der Schulwoche- ca. ein Mal im Monat-- etwa 100 DM.
Internet gab's noch nicht, Second- Hand war nicht attraktiv... Kleinstadt in der Provinz... wenn man diese leichten, duftigen Kleider und Blusen mit indischem Flair wollte, musste man schon auf dem Flohmarkt schauen.
Pullover? Jacken? Was üblicherweise angeboten wurde, gefiel mir nicht, erst recht nicht vom Stil und von den Farben her; 70er Jahre. Außerdem lebten wir, so weit ich mich erinnere, damals noch in der Ära des ungebrochenen Glaubens an das Heil für die Menschheit in Form von chemisch erzeugten Rohstoffen für Bekleidung-- ein zweifelhaftes Geschenk--- Kunstfasern in unzähligen Varianten, so weit das Auge reichte.
Diese Zeugs vertrage ich (immer noch) nicht.
Wenn man etwas Vernünftiges zu erträglichen Konditionen wollte, musste man das Teil schon selber stricken oder häkeln.
LG
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#19 Re: Second- Hand- Bekleidung
...ich auch, im ersten Jahr trugs meine Schwester, im nächsten ich. Was Andere durchaus auch bemerkten und sehr lustig fanden. Ich hab dann mehr gegessen, da hat´s dann mit dem Vererben nicht mehr so gut geklappt. Die Spätschäden haben sich zum Glück in Grenzen gehalten. Ich kaufe heute trotzdem second hand (ich such´s ja selber aus). Lediglich mit der Farbe Lila habe ich seid damals ein Problem.Münek hat geschrieben:Ich musste früher auch fast ausschließlich gebrauchte Klamotten tragen (8köpfige Familie, Vater kein
Großverdiener).
#20 Re: Second- Hand- Bekleidung
Als der Zaun noch zu war (vor '89), habe wir uns viele Klamotten selbst genäht, oft gute second hand Sachen aus dem Westen ("Westpaket") bekommen. Mein Uralt-Anorak war so peinlich, daß ich arge soziale Schwierigkeiten bekam, und das sogar in der soz. Schule.
"Kleider machen Leute"
Jeans waren bei uns "subversiv", seit den 80'ern durfte man auch sowas tragen, davor war das fast staatsfeindlich.
Heute trage ich fast nur Jeans, weil die am längsten halten. Aber "ordentlich" ist m.E. was anderes.
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