closs hat geschrieben:Stimmt - egal ob Gott oder Tsunami.
Eben, nun sieh endlich ein, daß dein Fügungskonzept gescheitert ist.

closs hat geschrieben:Stimmt - egal ob Gott oder Tsunami.
Warum DAS denn? - Beide belassen Dich in Deiner Wahlfreiheit. - Ich habe keine Ahnung, worauf Du raus willst.sven23 hat geschrieben:Eben, nun sieh endlich ein, daß dein Fügungskonzept gescheitert ist.
closs hat geschrieben:Warum DAS denn? - Beide belassen Dich in Deiner Wahlfreiheit. - Ich habe keine Ahnung, worauf Du raus willst.sven23 hat geschrieben:Eben, nun sieh endlich ein, daß dein Fügungskonzept gescheitert ist.
Auf die Warhnehmung Gottes durch den Menschen.closs hat geschrieben:"Zuverlässig" in Bezug auf was? Auf die Wahrnehmung des Menschen?Pluto hat geschrieben:Ist dein Bild Gottes wirklich zu unzuverläßig?
Nein, lieber closs. Das Maß aller Dinge ist für uns Menschen unsere Wahrnehmung.closs hat geschrieben:Mir kommt es so vor, als sei aus Deiner Sicht der Wille des Menschen das Maß der Dinge, und Gott wäre unzuverlässig, wenn er dem nicht gerecht würde.
Nein - Wahlfreiheit ist das, was der Mensch an Spielraum für den freien Willen vorfindet - das ist mal mehr, mal weniger.sven23 hat geschrieben: Die Wahlfreiheit wird durch einen Tsunami (den Gott evtl. gefügt hat) oder durch eine Krankheit enorm beeinträchigt.
Ach so - was den einzelnen Menschen angeht, kann diese Wahrnehmung sehr zuverlässig sein - zuverlässig vermittelbar ist sie nicht (man ja nichts objektivieren).Pluto hat geschrieben:Auf die Warhnehmung Gottes durch den Menschen.
Wobei Du damit wahrscheinlich die naturalistische/sinnliche Wahrnehmung meinst - egal: In praktischen Dingen ist das tatsächlich so. - Wenn ich morgen früh einkaufen fahre, gucke ich rechts und links, gebe Gas mit dem rechten Fuß - geistige Erwägungen spielen dabei keine Rolle.Pluto hat geschrieben:. Das Maß aller Dinge ist für uns Menschen unsere Wahrnehmung.
Es gibt noch eine Dritte Variante, die für mich persönlich relevant ist:closs hat geschrieben:Und jetzt ist die entscheidende Frage: Was bringt die geistige Wahrnehmung/Erkenntnis am Ende:
1) Die Welt ist ausschließlich naturalistisch zu verstehen - also müssen wir nichts anderes machen, als diese Welt wissenschaftlich zu erforschen. Da gibt es mehr als genug zu tun. - So verstehe ich Deine Weltanschauung.
2) Die Welt ist mehr als das - dann muss man die eigene (geistige) Wahrnehmung abschätzen in Bezug auf ihre prinzipiellen Möglichkeiten - dann wird man eher zum Schluss kommen, dass die eigenen Mitteln grundsätzlich NICHT ausreichen ("Die Vernunft bis zum Ende durchlaufen, um Platz für den Glauben zu haben" (frei nach Kant). - Dann ist Vernunft ein Instrument, die Grenze ihrer selbst zu erkennen - das ist der spirituelle Königsweg ("Ich weiss, dass ich nichts weiss")
Ja - Du würdest diese Variante wahrscheinlich der 1) zuordnen und ich der 2).Pluto hat geschrieben:Es gibt noch eine Dritte Variante, die für mich persönlich relevant ist
Eine Welt eines verlässlichen Gottes, der zeigt, dass er sich um das Wohl aller Menschen kümmert und ihnen wirklich die Freiheit der Wahl lässt.closs hat geschrieben:Was wäre aus Deiner Sicht eine Welt, die den Menschen NICHT der Beliebigkeit (wovon auch immer) aussetzt?
Nach christlicher Ansicht sind alle drei Bedingungen erfüllt:Pluto hat geschrieben:Eine Welt eines verlässlichen Gottes, der zeigt, dass er sich um das Wohl aller Menschen kümmert und ihnen wirklich die Freiheit der Wahl lässt.
Hat er ja schon mal getan durch die Sintflut; die damals umkamen sind jetzt alle im "Himmel" und dort geht es ihnen am besten....Pluto hat geschrieben:....dass er sich um das Wohl aller Menschen kümmert.. .