Ist der Gott des AT/NT in der Dreieinigkeit vereint?
#71 Re: Ist der Gott des AT/NT in der Dreieinigkeit vereint?
"Erlösung" und "Rettung" sind vielleicht nicht ganz die richtigen Worte für das wovon hier eigentlich die Rede ist. Gott hatte uns nicht verlassen und mußte uns daher auch nicht wiederfinden. Er hat uns auch nicht an den Teufel oder an sonstwen abgetreten so daß er uns zurückkaufen mußte. Es geht eher darum daß der Mensch geliebt ist und daß ihm der Weg zu Gott aufgetan wird, in größerem Reichtum. Und daß unsere Religion und unser Glaube verbessert werden und mehr auf der Wahrheit gründen als ehedem.
Man muß das einmal historisch auftun. Seit der Auferstehung wachsen so andere Denkarten auf der Welt, nicht nur konkret im Christentum sondern allgemein. Es gibt neue Ideen wie die von Menschenwürde, von einer Allgüte Gottes, von Erleuchtung über Gottes Liebe und der Mission des Menschen im ganzen Kosmos.
Eigentlich sind nun alle Voraussetzungen geschaffen daß zwischen Mensch und Gott immer Frieden herrschen kann. Doch seit 2000 Jahren leben wir trotz dem vielen Neuen das zu uns kommt, in Spannungen. "Noch will das Alte uns noch quälen" Bonhoeffer Doch die Spannungen haben keine fundamentale Grundlage mehr. Sie fallen zusammen wenn das Verwirrende aufgelöst wurde und wenn das Dunkel durch das Licht erhellt wird. Seit dem Kreuz sind Mensch und Gott versöhnt, sogar dann wenn der Glaube fehlt.
Wir hatten bisher in der Religion die Frühzeit wo die Menschen wie Abraham dachten. Der Mensch war Gottes Freund. Dann kam das Gesetz, der Mensch war Gottes Diener. Nun sind wir in der Gnade, der Mensch wird beständig in die Kindschaft gerufen. Es müßte nun eigentlich dahin kommen daß der Mensch im wahrsten und komplettesten Sinne frei wird. Nicht frei von Gott, sondern frei mit Gott, frei Gott zu erkennen auf eine wieder einmal neue Weise. Und auch das geschieht.
Der Mensch quält sich zur Zeit mit seinem Menschsein. Er weiß nicht genau wer er ist. Er hat die Wissenschaft sich selbst so gemacht daß sie nur mit echten positiven Beweisen zufrieden ist, nicht mit Gleichnissen und Fragen und Antworten. Mit seiner Methodik raubt er sich den Zugang zu mancher Wahrheit weil er seine Intuition mißachtet und ihr nicht Gelegenheit gibt Lebensbeweise Gottes aufzubauen. Obwohl doch eigentlich alles bereitet ist.
Allerdings hat der Mensch schon immer bewiesen daß er nicht oft, nicht in den entscheidenden Fragen, als Erwachsener agieren kann. Wir haben etwa als Menschen die Mittel den Planeten und die Menschheit komplett zu befrieden. Wir sind nicht mehr zu arm, zu rückständig, zu krank und zu ungebildet. Doch statt nun allgemein ein hohes Ziel auszurufen, werden Bedenkenträger wie den Papst berufen die das Ganze theologisch ausklamüsern doch dann auch keine Folgschaft finden können. Eche Bedrohungen wie der IS Terrorismus oder allgemein religiöser Fundamentalismus werden nicht engagiert angegangen sondern beinahe gar nur dem einzelnen Betroffenen selbst überlassen. Die Religionen selbst fallen zurück in Dienerhaltungen wie in der Antike, und das Bild des Menschen wird herabgewürdigt so wie früher einmal Götzenbilder das Bild Gottes herabwürdigten.
Doch als Jesus am Kreuz erhöht wurde, wurde in Jesu' Menschlichkeit auch der Mensch erhöht, obwohl er damals wie heute dazu gar nicht bereit ist. Gott liebt uns und eilt uns in die Zukunft voran um dort wieder auf uns zu warten.
Das was ich hier hochtrabend beschreibe findet ganz banal an allen Orten des Planeten statt. Der Mensch achtet jemanden, liebt, träumt, leidet im Bewußtsein der Mängel in unserem Leben, spürt den Konflikt zwischen dem was er ist, und dem was er noch nicht immer sein darf. Was dasselbe ist. "Hier bin ich Mensch, hier darf ich es sein" hat auch im Glauben eine Bedeutung.
Man muß das einmal historisch auftun. Seit der Auferstehung wachsen so andere Denkarten auf der Welt, nicht nur konkret im Christentum sondern allgemein. Es gibt neue Ideen wie die von Menschenwürde, von einer Allgüte Gottes, von Erleuchtung über Gottes Liebe und der Mission des Menschen im ganzen Kosmos.
Eigentlich sind nun alle Voraussetzungen geschaffen daß zwischen Mensch und Gott immer Frieden herrschen kann. Doch seit 2000 Jahren leben wir trotz dem vielen Neuen das zu uns kommt, in Spannungen. "Noch will das Alte uns noch quälen" Bonhoeffer Doch die Spannungen haben keine fundamentale Grundlage mehr. Sie fallen zusammen wenn das Verwirrende aufgelöst wurde und wenn das Dunkel durch das Licht erhellt wird. Seit dem Kreuz sind Mensch und Gott versöhnt, sogar dann wenn der Glaube fehlt.
Wir hatten bisher in der Religion die Frühzeit wo die Menschen wie Abraham dachten. Der Mensch war Gottes Freund. Dann kam das Gesetz, der Mensch war Gottes Diener. Nun sind wir in der Gnade, der Mensch wird beständig in die Kindschaft gerufen. Es müßte nun eigentlich dahin kommen daß der Mensch im wahrsten und komplettesten Sinne frei wird. Nicht frei von Gott, sondern frei mit Gott, frei Gott zu erkennen auf eine wieder einmal neue Weise. Und auch das geschieht.
Der Mensch quält sich zur Zeit mit seinem Menschsein. Er weiß nicht genau wer er ist. Er hat die Wissenschaft sich selbst so gemacht daß sie nur mit echten positiven Beweisen zufrieden ist, nicht mit Gleichnissen und Fragen und Antworten. Mit seiner Methodik raubt er sich den Zugang zu mancher Wahrheit weil er seine Intuition mißachtet und ihr nicht Gelegenheit gibt Lebensbeweise Gottes aufzubauen. Obwohl doch eigentlich alles bereitet ist.
Allerdings hat der Mensch schon immer bewiesen daß er nicht oft, nicht in den entscheidenden Fragen, als Erwachsener agieren kann. Wir haben etwa als Menschen die Mittel den Planeten und die Menschheit komplett zu befrieden. Wir sind nicht mehr zu arm, zu rückständig, zu krank und zu ungebildet. Doch statt nun allgemein ein hohes Ziel auszurufen, werden Bedenkenträger wie den Papst berufen die das Ganze theologisch ausklamüsern doch dann auch keine Folgschaft finden können. Eche Bedrohungen wie der IS Terrorismus oder allgemein religiöser Fundamentalismus werden nicht engagiert angegangen sondern beinahe gar nur dem einzelnen Betroffenen selbst überlassen. Die Religionen selbst fallen zurück in Dienerhaltungen wie in der Antike, und das Bild des Menschen wird herabgewürdigt so wie früher einmal Götzenbilder das Bild Gottes herabwürdigten.
Doch als Jesus am Kreuz erhöht wurde, wurde in Jesu' Menschlichkeit auch der Mensch erhöht, obwohl er damals wie heute dazu gar nicht bereit ist. Gott liebt uns und eilt uns in die Zukunft voran um dort wieder auf uns zu warten.
Das was ich hier hochtrabend beschreibe findet ganz banal an allen Orten des Planeten statt. Der Mensch achtet jemanden, liebt, träumt, leidet im Bewußtsein der Mängel in unserem Leben, spürt den Konflikt zwischen dem was er ist, und dem was er noch nicht immer sein darf. Was dasselbe ist. "Hier bin ich Mensch, hier darf ich es sein" hat auch im Glauben eine Bedeutung.
#72 Re: Ist der Gott des AT/NT in der Dreieinigkeit vereint?
Wobei du meine Frage immer noch nicht beantwortet hast?closs hat geschrieben:Es war gemeint: Offenbarung Gottes im Dasein.Hemul hat geschrieben: Und wie ist es mit der Offenbarung im Jenseits

mitteilen möchtest? Was bedeutet sie konkret? Als Mensch wusste Jesus nachweislich nicht alles was sein Vater wusste. Aber wie war das nach seiner Himmelfahrt-wusste er da alles ?

PS: Und jetzt eiere bitte nicht wieder um den heißen Brei herum-Danke!
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)
#73 Re: Ist der Gott des AT/NT in der Dreieinigkeit vereint?
In seiner besonderen Rolle als "wahrer Mensch und wahrer Gott" nicht.Hemul hat geschrieben:Als Mensch wusste Jesus nachweislich nicht alles was sein Vater wusste.
In dem Moment, in dem Jesus aus unserer Wahrnehmung und aus seiner Selbstoffenbarungs-Rolle Gottes ist, ist er wieder in Jahwe - und dann weiss er auch alles. - Wenn er aber uns gegenüber als Wahrnehmungs-Größe über sein irdisches Wirken hinaus beschrieben wird, ist er noch in einer Selbstoffenbarungs-Rolle Gottes. - Dann wird ihm sein Wissen rollen-konform zugeschrieben.Hemul hat geschrieben:Aber wie war das nach seiner Himmelfahrt-wusste er da alles ?
#74 Re: Ist der Gott des AT/NT in der Dreieinigkeit vereint?
Mit deinen Schachtelsätzen soll jemand klar kommen?closs hat geschrieben:In dem Moment, in dem Jesus aus unserer Wahrnehmung und aus seiner Selbstoffenbarungs-Rolle Gottes ist, ist er wieder in Jahwe - und dann weiss er auch alles. - Wenn er aber uns gegenüber als Wahrnehmungs-Größe über sein irdisches Wirken hinaus beschrieben wird, ist er noch in einer Selbstoffenbarungs-Rolle Gottes. - Dann wird ihm sein Wissen rollen-konform zugeschrieben.Hemul hat geschrieben:Aber wie war das nach seiner Himmelfahrt-wusste er da alles ?

Kannst du bitte hier einmal konkrete Beispiele bringen-denn du wirst dich bei deiner obigen Aussage sicherlich auf etwas bezogen haben-gell?

Zuletzt geändert von Hemul am Do 8. Jan 2015, 00:47, insgesamt 1-mal geändert.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)
#75 Re: Ist der Gott des AT/NT in der Dreieinigkeit vereint?
closs hat geschrieben:In dem Moment, in dem Jesus aus unserer Wahrnehmung und aus seiner Selbstoffenbarungs-Rolle Gottes ist, ist er wieder in Jahwe - und dann weiss er auch alles. ....Hemul hat geschrieben:Aber wie war das nach seiner Himmelfahrt-wusste er da alles ?
wuste er anscheinend noch nicht, Jesus hatte sich wohl in den 70 Jahren im Himmel noch nicht eingelebt.Offenbarung Jesu Christi, die Gott ihm gab.........
Angelas Zeugen wissen was!
#76 Re: Ist der Gott des AT/NT in der Dreieinigkeit vereint?
Spielverderber.Martinus hat geschrieben:closs hat geschrieben:In dem Moment, in dem Jesus aus unserer Wahrnehmung und aus seiner Selbstoffenbarungs-Rolle Gottes ist, ist er wieder in Jahwe - und dann weiss er auch alles. ....Hemul hat geschrieben:Aber wie war das nach seiner Himmelfahrt-wusste er da alles ?
wuste er anscheinend noch nicht, Jesus hatte sich wohl in den 70 Jahren im Himmel noch nicht eingelebt.Offenbarung Jesu Christi, die Gott ihm gab.........

denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)
#77 Re: Ist der Gott des AT/NT in der Dreieinigkeit vereint?
Auf Grundsätzliches - ja.Hemul hat geschrieben:denn du wirst dich bei deiner obigen Aussage sicherlich auf etwas bezogen haben
Solange von Jesus die Rede ist, offenbart sich Gott in ihm. - Unabhängig davon sind alle Offenbarungen Gottes Teil dieses EINEN Gottes. - Das war jetzt weniger verschachtelt. ---???---
#78 Re: Ist der Gott des AT/NT in der Dreieinigkeit vereint?
Martinus du bist am Zug.closs hat geschrieben:Auf Grundsätzliches - ja.Hemul hat geschrieben:denn du wirst dich bei deiner obigen Aussage sicherlich auf etwas bezogen haben
Solange von Jesus die Rede ist, offenbart sich Gott in ihm. - Unabhängig davon sind alle Offenbarungen Gottes Teil dieses EINEN Gottes. - Das war jetzt weniger verschachtelt. ---???---

denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)
#79 Re: Ist der Gott des AT/NT in der Dreieinigkeit vereint?
stimmt, trotzdem sachlich falsch.closs hat geschrieben: - Unabhängig davon sind alle Offenbarungen Gottes Teil dieses EINEN Gottes. - Das war jetzt weniger verschachtelt. ---???---
Im Schachspiel sagt man jetzt "Matt"Offenbarung Jesu Christi, die Gott ihm gab,
Angelas Zeugen wissen was!
#80 Re: Ist der Gott des AT/NT in der Dreieinigkeit vereint?
Hemul hat geschrieben: Martinus du bist am Zug.
für heut muss es reichen, Ein gutes Nächtle in die Runde
Angelas Zeugen wissen was!