Wenn eine Wahrnehmung nicht objektivierbar ist kann sie willkürlich sein. Allein diese "Können" stellt geistige Wahrnehmung in eine Kategorie die ich mal als "Beliebigkeit" bezeichne.closs hat geschrieben:Einig sind wir uns darin, dass viel dafür spricht, dass objektivierbare Wahrnehmung mit Realität/Sein koinzidiert - denn warum sollte dem Menschen Wahrnehmung gegeben sein, wenn sie nicht mit Realität/Sein koinzidiert? Das liefe in die RIchtung "wohlwollender Gott". - Aber das gilt auch für geistige Wahrnehmung - auch wenn sie nicht objektivierbar ist.
Richtig.closs hat geschrieben:Aber selbst diese geistige Erwägung ("wohlwollender Gott") ist keine empirische Größe, sondern eine geistige Setzung
Eine solche Setzung benötige ich nicht.