Universum nicht größer als ein Lichttag?

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seeadler
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#231 Re: Universum nicht größer als ein Lichttag?

Beitrag von seeadler » Mi 31. Dez 2014, 10:00

Pluto hat geschrieben:Mir scheint, in den gängigen kosmologischen Modellen etwas faul zu sein. — Aber was???

Das herauszufinden sollten wir in aller Demut, denjenigen überlassen die die notwendige Expertise haben.

mmhm. Nu stell dir vor, da traut sich ein Küken in den Modellhaufen und findet aufgrund seiner Unvoreingenommenheit und Unbefangenheit, aufgrund fehlender Demut den Wurm, der sich darin verbirgt ;) ; und das nur, weil das Küken nicht auf die Schultern von Riesen steigt, sondern sich selbst hinein begibt in das Chaos und einen überwucherten Trampelpfad findet, den man auf den Schultern der Riesen natürlich nicht entdecken kann.
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

Pluto
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#232 Re: Universum nicht größer als ein Lichttag?

Beitrag von Pluto » Mi 31. Dez 2014, 10:34

seeadler hat geschrieben:Nu stell dir vor, da traut sich ein Küken in den Modellhaufen und findet aufgrund seiner Unvoreingenommenheit und Unbefangenheit, aufgrund fehlender Demut den Wurm, der sich darin verbirgt ;) ; und das nur, weil das Küken nicht auf die Schultern von Riesen steigt, sondern sich selbst hinein begibt in das Chaos und einen überwucherten Trampelpfad findet, den man auf den Schultern der Riesen natürlich nicht entdecken kann.
Das wäre in der Tat möglich, nur mag ich weit und breit kein solches "Küken" erkennen.
Du etwa?

Vergiss nicht, dass die Lösung ALLE Beobachtungen besser erklären müsste als die gängigen Modelle es tun.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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seeadler
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#233 Re: Universum nicht größer als ein Lichttag?

Beitrag von seeadler » Mi 31. Dez 2014, 11:27

Pluto hat geschrieben: Vergiss nicht, dass die Lösung ALLE Beobachtungen besser erklären müsste als die gängigen Modelle es tun.

nö, muss es nicht! Denn die Welt eines Küken offenbart ganz andere Sichtweisen, als die eines Riesen. der Riese sieht alles nur von oben, von der ferne. Das Küken geht den Weg, den die "Alten" gegangen sind, weil es diesen zu erkennen vermag. Es lernt dadurch etwas über das umliegende Feld. Die heutigen Riesen haben sich immer mehr von dieser Sichtweise verabschiedet und einen gepflasterten und betonierten Weg erstellt. Für sie ist die althergebrachte Natur eher lästig und primitiv. Sie bauen Straßen, mit der Absicht, dass die, die nach ihnen kommen auf diesen Straßen wandeln. Dagegen ist der Trampelpfad ein Kompromiss mit der Natur, er zerstört nicht die Natur, sondern macht sie sich zu eigen. das ist etwas, was ich vor 45 Jahren als Pfadfinder gelernt habe. Damals habe ich die Natur durch und mittels der Natur gesehen und erkannt.

Wie gesagt, wir müssen in der Lage sein, das Rad neu zu erfinden, dann erkennen wir auch jenen Trampelpfad, den uns die Natur von haus aus anbietet.

Die Antwort auf all unsere Fragen liegt weder in den entfernten Galaxien, noch im Mikrokosmos, wir haben sie in der Natur vor Augen ohne irgendwelche Hilfsmittel. Wer nach Strings und weiteren für uns unsichtbaren Dimensionen sucht, steht auf den schultern der Riesen und kann den Trampelpfad, den uns die Natur anbietet nicht mehr erkennen. er braucht Teleskope und Mikroskope und sieht trotzdem nichts, weil er nur von oben drauf guckt. Ein Riese ist aufgrund seiner Natur meilenweit von der natürlichen Sichtweise entfernt. Und aus Demut auf den Schultern von Riesen zu klettern ist falsch verstandene Demut. Demut heißt, sich zum Küken zu machen und die Welt von unten zu betrachten. Gott offenbart sich nicht einem Riesen, sondern dem Küken.

;)
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#234 Re: Universum nicht größer als ein Lichttag?

Beitrag von Pluto » Mi 31. Dez 2014, 11:55

seeadler hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben: Vergiss nicht, dass die Lösung ALLE Beobachtungen besser erklären müsste als die gängigen Modelle es tun.
nö, muss es nicht!
Doch, doch... :)

Denn die Welt eines Küken offenbart ganz andere Sichtweisen, als die eines Riesen.
Woher weißt du, dass diese Sichtweisen besser sind, wenn du aktuellen nicht in der Tiefe verstehst? (Das wäre das genaue Gegenteil von Demut.)

der Riese sieht alles nur von oben, von der ferne.
Das ist eine Verballhornung von Newtons Aussage. Kein Wunder kommst du zu falschen Schlüssen, wenn du die Analogie so wörtlich nimmst.
Natürlich geht die Wissenschaft auch reduktionistisch vor: Der Riese bückt sich auch mal, um die Welt von Nahem zu betrachten.

Das Küken geht den Weg, den die "Alten" gegangen sind, weil es diesen zu erkennen vermag.
Sicher ist es möglich, dass ein blindes Huhn (Küken) auch mal ein Korn findet, aber ohne den Zusammehang, ist es nicht in der Lage eine Modell der Welt zu errichten was allen Erforderungen gerecht wird.

Demut heißt, sich zum Küken zu machen und die Welt von unten zu betrachten. Gott offenbart sich nicht einem Riesen, sondern dem Küken.
Dann gib Butter bei die Fische, und lass sehen was das "Küken" gefunden hat, und wie es die Welt erklärt.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#235 Re: Universum nicht größer als ein Lichttag?

Beitrag von NIS » Mi 31. Dez 2014, 12:03

@Seeadler
Das Gleichnis vom Küken und dem Wurm :Herz:
Das Küken hat einen Wurm gefunden und nachdem es ihn verschlungen hatte, war es Gleich NIS! :)
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#236 Re: Universum nicht größer als ein Lichttag?

Beitrag von seeadler » Mi 31. Dez 2014, 16:20

Pluto hat geschrieben: Denn die Welt eines Küken offenbart ganz andere Sichtweisen, als die eines Riesen.

Woher weißt du, dass diese Sichtweisen besser sind, wenn du aktuellen nicht in der Tiefe verstehst? (Das wäre das genaue Gegenteil von Demut.)

der Riese sieht alles nur von oben, von der ferne.

Das ist eine Verballhornung von Newtons Aussage. Kein Wunder kommst du zu falschen Schlüssen, wenn du die Analogie so wörtlich nimmst.
Natürlich geht die Wissenschaft auch reduktionistisch vor: Der Riese bückt sich auch mal, um die Welt von Nahem zu betrachten.

Würde hier der Urheber jenes Ausspruches nicht Newton heißen, würde ich jenen Ausspruch auch ernst nehmen können. So sehe ich als einen gekonnten Griff sich selbst als Riesen darstellen zu wollen, ohne es offen auszusprechen. Denn im Ernst, lieber Pluto : Wer auf den Schultern eines Riesen steht, ist nun mal größer als der Riese selbst... 8-) ;)
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#237 Re: Universum nicht größer als ein Lichttag?

Beitrag von seeadler » Mi 31. Dez 2014, 16:26

Pluto hat geschrieben: Das Küken geht den Weg, den die "Alten" gegangen sind, weil es diesen zu erkennen vermag.

Sicher ist es möglich, dass ein blindes Huhn (Küken) auch mal ein Korn findet, aber ohne den Zusammehang, ist es nicht in der Lage eine Modell der Welt zu errichten was allen Erforderungen gerecht wird.

Demut heißt, sich zum Küken zu machen und die Welt von unten zu betrachten. Gott offenbart sich nicht einem Riesen, sondern dem Küken.

Dann gib Butter bei die Fische, und lass sehen was das "Küken" gefunden hat, und wie es die Welt erklärt.

So wenig, wie ich englisch kann, nach deinem Wortlaut die Sprache der Wissenschaft, versteht ihr die Sprache eines Küken ;) .

Es ist wirklich nicht so schwer, das gesamte Universum in eine Kugel zu stecken, dessen Ausdehnung gerade mal 1 Lichttag im Radius beträgt! Denn was genau, lieber Pluto. siehst du und misst du? Was von dem, was du zu erkennen glaubst, ist objektive Wahrheit? Darum hatte ich dich und die anderen auch gebeten, doch mal euer enormes Wissen und können dazu zu verwenden, dies so zu gebrauchen, dass ihr jene Aussage bestätigen könnt! Anton B fordert mich auf, meine Hypothesen zu falsifizieren... ich fordere euch auf, meine Aussagen zu verifizieren! Was ist notwendig, wie kann man nachweisen, dass jene Aussage von mir richtig ist? Nur das zu wiederholen, zu zitieren, was eine Millionen andere schon vor euch geschrieben und gesagt haben ist kein "Kunststück" Jenen aber nachzuweisen, dass sie sich irren könnten, setzt schon einiges mehr voraus.
Mein verstorbener Sohn hatte schon mit 12 Jahren die Fähigkeit, den Leuten auf den Kopf zuzusagen, wie sie wirklich sind. Doch weil er 12 Jahre alt war, musste man ihn ja nicht ernst nehmen, sondern ihn belächeln oder aber als böse einstufen.
.....

Gruß
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Zuletzt geändert von seeadler am Mi 31. Dez 2014, 16:42, insgesamt 2-mal geändert.
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#238 Re: Universum nicht größer als ein Lichttag?

Beitrag von Pluto » Mi 31. Dez 2014, 16:30

seeadler hat geschrieben:Würde hier der Urheber jenes Ausspruches nicht Newton heißen, würde ich jenen Ausspruch auch ernst nehmen können. So sehe ich als einen gekonnten Griff sich selbst als Riesen darstellen zu wollen, ohne es offen auszusprechen.
Dann hätte er es öffentlich verkündet. Warum ersscheinen diese Worte nur in einem privaten Brief an einenFreund?

seeadler hat geschrieben:Denn im Ernst, lieber Pluto : Wer auf den Schultern eines Riesen steht, ist nun mal größer als der Riese selbst... 8-) ;)
Im Ernst, lieber seeadler: Du hast denn Sinn der Aussage nicht verstanden.
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#239 Re: Universum nicht größer als ein Lichttag?

Beitrag von seeadler » Mi 31. Dez 2014, 16:47

Pluto hat geschrieben: seeadler hat geschrieben:Denn im Ernst, lieber Pluto : Wer auf den Schultern eines Riesen steht, ist nun mal größer als der Riese selbst... 8-) ;)

Im Ernst, lieber seeadler: Du hast denn Sinn der Aussage nicht verstanden.

wenn du meinst?. Ich bin ja auch nur ein "Küken". Es spielt keine Rolle, ob ich es öffentlich sage oder nur einem Freund schreibe... die Frage ist, warum ich dies sage? Und nicht alles, was ehrfurchtsvoll und demütig erscheint, ist es denn auch. Ich habe schon tolle Predigten gehört, die mich regelrecht aus den Sitz rissen und begeisterten. Als ich jedoch die entsprechenden Prediger näher kennen lernte, relativierten sich ihre Worte und es wurde ein ganz anderer Sinn darin erkennbar....
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#240 Re: Universum nicht größer als ein Lichttag?

Beitrag von Pluto » Mi 31. Dez 2014, 17:32

seeadler hat geschrieben:Anton B fordert mich auf, meine Hypothesen zu falsifizieren... ich fordere euch auf, meine Aussagen zu verifizieren! Was ist notwendig, wie kann man nachweisen, dass jene Aussage von mir richtig ist?
Antons Weg ist der Wissenschaftliche.
Die Physik gründet nun mal in Beobachtungen, und nicht in Fantasien.

Also zeige durch Falsifizierung, dass deine Hypothese der Prüfung der Empirie stand hält.
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