Universum nicht größer als ein Lichttag?

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seeadler
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#201 Re: Universum nicht größer als ein Lichttag?

Beitrag von seeadler » Sa 27. Dez 2014, 06:29

du hast natürlich recht Zeus, es sind, wenn ich jetzt richtig gerechnet habe , 1,28 kw/m² und nur 1,4*10^-14 kg´/s m² Sonnenmaterie. Danke!
Alles, was ich hier schreibe, verstehe ich lediglich als Gedanken und Anregungen, Inspirationen, keine Fakten! Wenn es mit tatsächlichen abgleichbaren Fakten übereinstimmt, dann zufällig.

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#202 Re: Universum nicht größer als ein Lichttag?

Beitrag von seeadler » Sa 27. Dez 2014, 07:07

Pluto hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:ersteres ist die Elektrische_Feldkonstante. Das zweite ist lediglich der Ausdruck für die bahn der Elektronen n1..- n7
Erstens wurde das Bohr-Modell widerlegt und von der Schrödingergleichung abgelöst, und zweitens verstehe ich nicht, wie man diese Gleichungen auf den Mond anwenden kann.

seeadler hat geschrieben:Mit relativ guter Annäherung kann man beispielsweise die Abstände zueinander relativ verdoppeln im Sinne von a * 2 - 64 Mio km... * 2 -64 Mio ...* 2 -64 Mio...
Der Haken an der Sache lieber seeadler, ist...
Beim (ohnehin überholten) Bohr'schen Modell handelt es sich um jeweilige Energiestufen und NICHT um eine Verdoppelung des vermuteten Bahnradius der Elektronen. :idea:

Mit den Energiestufen ist mir bewusst, das wird ja auch in den Seiten klar wieder gegeben, die ich hier durch die Formeln mit verwendet habe. bur das Bohr´sche Schalensystem baute auf das einfache Verhältnis auf n1 = R1; n2=R2²; ...also 1, 4, 9, 16, 25, 36 und 49 Radien. Erinnert doch sehr an die "Bode-Titusl" der Planetenabstände. Meine persönliche Erkenntnis ist jenes Verdoppelungsprinzip (
Tatsächlich nahm Titius einfach die Zahlenfolge 0, 3, 6, 12, 24, 48, 96, wobei jede Zahl das Doppelte der vorangegangenen Zahl ist – mit Ausnahme der beiden ersten Werte 0 und 3. Im nächsten Schritt addierte er jeweils eine 4 hinzu, sodass sich dann die Zahlenfolge 4, 7, 10, 16, 28, 52, 100 ergibt
), wonach dann aber irgendwann das gesamte System durch eine interplanetare Katastrophe ins Wanken geriet. Und diese Katastrophe steht nach meinen Überlegungen im Einklang mit der "biblischen Sintflut", die nicht nur unseren Planeten betrifft, sondern alle Körper des Sonnensystems. Denn die Erde veränderte in dieser Zeit auch ihren einstigen Abstand zur Sonne, so wie auch alle anderen Körper, nur bei den äußeren war der Unterschied geringer, als bei den inneren. Als nach meiner Theorie Erde und Mars ein Doppelplanetensystem bildeten, befand sich die Erde mehr in der Gegend des Mars.....
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#203 Re: Universum nicht größer als ein Lichttag?

Beitrag von seeadler » Sa 27. Dez 2014, 08:18

hi Pluto

wenn der Mond oder auch irgend ein anderer Himmelskörper seinen Abstand zum jeweiligen Bezugskörper ändert, dann haben wir es zunächst, wie Zeus es damals ausführlich deklarierte, mit einem puren Wechsel von potentielle Energie in kinetische Energie zu tun, während sich der Körper dem Bezugskörper nähert (zum Perihel), und von kinetischer Energie in potentielle Energie, während sich der Körper wieder auf seine größte Distanz (aphel) zubewegt.

soweit so gut. Kann ich nichts gegen sagen.

Aber: In Bezug zu anderen Körpern, zu denen der bewegte Körper ebenfalls eine Beziehung unterhält, kann es durchaus sein, dass er sich durch diese primäre zwangsläufige Bahnrichtung hin zum Mutterkörper anders verhält, als er es tun würde, wenn er nur auf die jeweils anderen Körper reagiert. Die Sonne zwingt beispielsweise ihre Planeten in eine entsprechende Bahn und lässt eine Korrektur durch andere Körper nicht zu. So kommt es, dass sich die ansonsten..... später weiter dazu
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#204 Re: Universum nicht größer als ein Lichttag?

Beitrag von Zeus » Sa 27. Dez 2014, 09:50

seeadler hat geschrieben: Die Sonne zwingt beispielsweise ihre Planeten in eine entsprechende Bahn und lässt eine Korrektur durch andere Körper nicht zu.
Tut sie doch, die liebe Sonne, nur ist der Einfluss der vorhandenen Körper (Planeten) wegen deren geringer Größe und/oder des großen Abstandes sehr klein.
e^(i*Pi) + 1 = 0
Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)

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#205 Re: Universum nicht größer als ein Lichttag?

Beitrag von Pluto » Sa 27. Dez 2014, 11:01

Zeus hat geschrieben:Tut sie doch, die liebe Sonne, nur ist der Einfluss der vorhandenen Körper (Planeten) wegen deren geringer Größe und/oder des großen Abstandes sehr klein.
Mehr noch.. Das Sonnensystem ist instabil.
Irgendwann werden die Planeten entweder in der Sonne verglühen oder in den intergalaktischen Raum geschleudert. Und irgendwann, in vllt. 5-10 Billionen Jahren, wird die Galaxis ebenfalls vom Schwarzen Loch in ihrer Mitte verschlungen.

So viel erst mal zur Ewigkeit...
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#206 Re: Universum nicht größer als ein Lichttag?

Beitrag von Zeus » Sa 27. Dez 2014, 14:51

Pluto hat geschrieben:
Zeus hat geschrieben:Tut sie doch, die liebe Sonne, nur ist der Einfluss der vorhandenen Körper (Planeten) wegen deren geringer Größe und/oder des großen Abstandes sehr klein.
Mehr noch.. Das Sonnensystem ist instabil.
Irgendwann werden die Planeten entweder in der Sonne verglühen oder in den intergalaktischen Raum geschleudert. Und irgendwann, in vllt. 5-10 Billionen Jahren, wird die Galaxis ebenfalls vom Schwarzen Loch in ihrer Mitte verschlungen.

So viel erst mal zur Ewigkeit...

Wie schrecklich! :shock:
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#207 Re: Universum nicht größer als ein Lichttag?

Beitrag von seeadler » Sa 27. Dez 2014, 16:03

Pluto hat geschrieben:in vllt. 5-10 Billionen Jahren, wird die Galaxis ebenfalls vom Schwarzen Loch in ihrer Mitte verschlungen.

ist das jetzt eine wissenschaftlich nachprüfbare verifizierte Aussage, oder ein im All kreisendes Teekesselchen? :?
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#208 Re: Universum nicht größer als ein Lichttag?

Beitrag von seeadler » Sa 27. Dez 2014, 16:55

eine Grundsatzfrage:

Was genau ist das Vakuum? Warum frage ich? : Wenn ein Raum absolut leer sein soll, dann kann auch in diesem Raum keine Kraft wirken. Denn jegliche Kraft wirkt über ein entsprechend definierbares Feld mit einer entsprechend berechenbaren Energiedichte. Wenn es nun eine Energiedichte gibt, im Gegensatz zur Materiedichte, dann kann man doch nicht von einem leeren Raum sprechen, bzw einem Vakuum.

anhängende Frage : In der Regel kann ich nur etwas verformen, wenn es eine entsprechende Konsistenz hat, was es erlaubt, irgend etwas zu verformen. Es muss also eine bestimmbare Grunddichte aufweisen die im materiellen Bereich über den flüssigen Zustand hinaus geht; abgesehen davon, dass sich selbst der flüssige Zustand komprimieren lässt bis zu einem gewissen Grad.
Wieso kann ein Raum verformt werden durch Materie? Denn wenn dem so ist, so muss der Raum eine Dichte besitzen, vergleichbar mit der Materiedichte. Und darüber hinaus heißt verformen im Prinzip nichts anderes, als dass sich jene verformte Masse an anderer Stelle entsprechend ausdehnt, wenn sie auf einer Stelle gestaucht wird, denn das Volumen des Raumes an sich kann sich dabei nicht verändern, es wird lediglich "verdrängt", verformt. Wenn also eine schwere Masse eine Delle in der Raumzeit verursacht, dann muss nach meinen Verständnis dies an einer anderen Stelle wieder ausgeglichen werden. Erst wnen ich ein Loch an der Stelle schneide, wo eine Vertiefung entsteht, dann hört die Spannung auf. Dann ist aber die Masse nicht mehr mit dem verbunden, welches es zuvor verformt hat, mag es ein Tuch sein oder irgend ein raumartiges Gebilde.

Darum ist so meine Idee, dass ein Schwarzes Loch ein solches Loch ist, wo die zuvor befindliche Masse dann überhaupt nicht mehr existiert. Es ist einfach nur ein Loch.

Wenn denn die Verformung der Raumzeit trotzdem noch besteht, dann ist für mich die Raumzeit ein ähnlich festes Gebilde wie irgend eine Materie, die ich durch eine wesentlich schwerere Materie derart verforme, dass sich auch darin eine Delle abzeichnet, die nicht mehr rückgängig zu machen ist, auch wenn ich die verformende Masse wieder entferne = die Delle bleibt bestehen.

????????
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#209 Re: Universum nicht größer als ein Lichttag?

Beitrag von Pluto » Sa 27. Dez 2014, 17:01

seeadler hat geschrieben:ist das jetzt eine wissenschaftlich nachprüfbare verifizierte Aussage, oder ein im All kreisendes Teekesselchen? :?
Nix Teekesselchen, lieber seeadler.

...weiterdenken!
Das ist eine logische Folgerung aus der beobachteten Instabilität der Sterne in der Michlstraße. ;)
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#210 Re: Universum nicht größer als ein Lichttag?

Beitrag von seeadler » Sa 27. Dez 2014, 17:54

Pluto hat geschrieben:
seeadler hat geschrieben:ist das jetzt eine wissenschaftlich nachprüfbare verifizierte Aussage, oder ein im All kreisendes Teekesselchen? :?
Nix Teekesselchen, lieber seeadler.

...weiterdenken!
Das ist eine logische Folgerung aus der beobachteten Instabilität der Sterne in der Michlstraße. ;)

:o

also, wenn ich derartige Aussagen lese, denke ich mir immer wieder, wieviele Millionen oder Milliarden Jahre habt ihr eigentlich schon gelebt, um derart manifestative dogmatische Aussagen machen zu können, als hättet ihr solche Instabilitäten schon mit eigenen Augen über lange Zeit verfolgt.
Ich weiß von den Arbeiten meiner jetzigen aber auch meiner verstorbenen Frau in der Forschung, dass man hier zunächst einmal viele viele Jahre forscht, Statistiken an beobachtbaren Material erstellt, bevor man derart dogmatische Aussagen macht. Ich bin immer wieder erstaunt, wie leichtfertig man doch mit Dingen umgeht, die sowieso kaum ein Mensch jemals an Ort und Stelle nachprüfen kann.... von mir aber entsprechende Beweise fordern, die man selbst niemals erbringen kann ;)
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