Ich seh das etwas anders-mir fiel oft beim lesen der Bibel auf, dass bei solch kniffeligen Fragen, die man Jesus stellte(also wenns ums Eingmachte ging) er so antwortete, dass eigentlich nicht wirklich was Eindeutiges ausgesagt wurde.Christof hat geschrieben: eine Aussage, dass man etwas nicht weiß, ist mir 1000mal lieber als irgendwelche erfunden ANtworten oder Vermutungen. Jesus hat nie von sich behauptet alles zu wissen - das macht Ihn mir jedenfalls sympathisch. Offensichtlich ist die Sache, die da gerade läuft, so wichtig dass nur der Vater darüber Genaueres weiß.
So kann man sich eben geschickt aus der Schlinge ziehn und niemand kann einem einen Vorwurf machen, man hätte etwas Unrichtiges gesagt...
Auch einige seiner Gleichnisse dienten dazu, etwas so zu umschreiben, dass man den Gesprächspartner nicht auf direkte Art mit etwas konfrontiert oder etwa kompromittiert (blosstellt= damit in Verlegenheit bringt oder etwas direkt aufdeckt)
Siehe das Gleichnis mit den Weingärtnern Markus 12