closs hat geschrieben: Mag sein. - Wobei laut meiner Erfahrung und laut Begründung meines Hausarztes die Nikotin-Entwöhnung ein Klacks ist gegen Alkohol-Entwöhnung. - Alkohol wird ärztlicherseits als weit gefährlicheres Nervengift mit weitaus höherem Suchtpotential angesehen als Nikotin.
Jede Droge hat seine gefährlichkeit, indem man auf andere hinweist wird das eigene Mittel nicht ungefährlicher. Gemäss den Studien sind aber 95 % süchtig beim Nikotin, Alkoholiker gibt es da deutlich weniger. Das aber der Alkohol schwer abhängig machen kann das ist eine Tatsache.
Mein Hausarzt ist selbstverständlich GEGEN Rauchen, sagt aber auch, dass es im Vergleich zu hohen Blutfettwerten und Alkohol das geringere Übel ist. - Rauchen führe nur bei genetischer Prädisposition zu Lungenkrebs - allerdings beschleunige es den Krankheitsausbruch. - Bei Alkohol dagegen nütze eine günstige genetische Prädisposition nichts, weil er bei Abusus in jedem Fall zum Tod führen würde.
Die Todesfallstatistik bei den Drogen zeigt das Nikotin mit grossem Abstand die Nr. 1 ist. Wenn es bei Lungenkrebs nur die Gene Prädisposition wäre, dann ist es schon komisch das die meisten Menschen die an Lungenkrebs sterben Raucher waren. Das Alkohol in grossen Mengen tödlich enden kann das ist so, jedoch ein Glas Wein erzeugt keine Krebsfördernde Substanzen, eine Zigarette schon.
Aber wie gesagt wir sollten nicht ein Gift gegen das andere auspielen.
LG Kingdom