RAUSSCHMISS aus einem Forum (Toleranz)

[Hemul]

Ich sehe das eher wie der englische Philosoph Bertrand Russel, der einst sinngemäß sagte:
"Sollte ich eines Tages vor dem Schöpfer stehen, und Er mich fragt, warum ich nicht geglaubt habe, werde ich antworten, 'Zu wenig Beweise, Herr'[/i], und auf seine Barmherzigkeit hoffen."

Und der Herr wird dann zu dir sagen. Unterlasse bitte deine Ausreden. Ich habe genau beobachtet, dass dich ein gewisser Hemul
etliche Male auf Römer 1:18-20 hingewiesen hat:

18 Gott lässt nämlich seinen Zorn sichtbar werden. Vom Himmel her wird er über alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen hereinbrechen, die durch Unrecht die Wahrheit niederhalten. 19 Denn was Menschen von Gott wissen können, ist ihnen bekannt, er selbst hat es ihnen vor Augen gestellt. 20 Denn seine unsichtbare Wirklichkeit, seine ewige Macht und sein göttliches Wesen sind seit Erschaffung der Welt in seinen Werken zu erkennen. Die Menschen haben also keine Entschuldigung.

[Münek]

Aus welchem Grund sollten Menschen Angst davor haben, dass es Gott gibt?

Klar, dass Du da keine Logik erkennst. Die Menschen, die behaupten, nicht an Gott zu glauben, aber sich durch ihn trotzdem gemaßregelt fühlen, denken unlogisch.

Welcher Atheist fühlt sich von einem Wesen, an dessen Existenz er im
Traum nicht glaubt, gemaßregelt?

Kennst Du einen?

[Münek]

Unsere Bogenschützin neigt in ihrer Schelte manches Mal zur Übertreibung (auch sehr persönlich meiner Person gegenüber). Ohne Zimperlichkeit.
Da ist Kritik "durch meine Person" durchaus angebracht.

Ich bin Dein Echooo...! Du verdienst meine Beachtung in gewisser Hinsicht!

Könnte es sein, dass ich "Deine Beachtung" überhaupt nicht möchte?

Deine Art mag ich nicht; Du haust nur ohne Überlegung einfach drauf.
So allmählich nervt mich das.

[Salome23]

Lieber closs,
....ich hab Deine Unterscheidung nicht ganz verstanden.
Ich habe immer gedacht, man hält das für wahr, was existiert.
Warten wir mal ab, was @Salome meinte - wird Sie uns bestimmt schreiben.

Es steht geschrieben:

Hebr 11,1 Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht.

[Münek]

Ich sehe das eher wie der englische Philosoph Bertrand Russel, der einst sinngemäß sagte:
"Sollte ich eines Tages vor dem Schöpfer stehen, und Er mich fragt, warum ich nicht geglaubt habe, werde ich antworten, 'Zu wenig Beweise, Herr'[/i], und auf seine Barmherzigkeit hoffen."

Und der Herr wird dann zu dir sagen. Unterlasse bitte deine Ausreden. Ich habe genau beobachtet, dass dich ein gewisser Hemul
etliche Male auf Römer 1:18-20 hingewiesen hat:

18 Gott lässt nämlich seinen Zorn sichtbar werden. Vom Himmel her wird er über alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen hereinbrechen, die durch Unrecht die Wahrheit niederhalten. 19 Denn was Menschen von Gott wissen können, ist ihnen bekannt, er selbst hat es ihnen vor Augen gestellt. 20 Denn seine unsichtbare Wirklichkeit, seine ewige Macht und sein göttliches Wesen sind seit Erschaffung der Welt in seinen Werken zu erkennen. Die Menschen haben also keine Entschuldigung.

Hemulchen,

die Worte eines Menschen wie Paulus sind doch keine Beweise. Der konnte doch so
viel erzählen und schreiben, wie der Tag lang war. Paulus war gewiss ein sehr charis-
matischer Mensch, aber eben nur ein Mensch.

Oder glaubst Du wirklich, der Apostel hatte - wie er großmundig behauptete - einen
direkten Draht zu seinem erhöhten Herrn und verfügte damit über ein überirdisches
Sonderwissen?


Das ist doch schon allein deshalb völlig ausgeschlossen, weil sich seine im "Namen des
Herrn" ausgesprochenen Prophetien (Parusie Jesu) allesamt in Luft aufgelöst haben. Das
ist doch Fakt!


"Siehe, ich sage euch ein Geheimnis, WIR werden nicht alle entschlafen..."

Pustekuchen...alle sind entschlafen!

[Christof]

Es steht geschrieben:

Hebr 11,1 Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht.

Liebe Salome,

ich dachte Du glaubst der Bibel nicht. Warum berufst Du Dich dann darauf?

Da steht doch auch, dass der Glaube ein Nichtzweifeln ist. Wie kann man denn so eine Sicherheit erreichen? Was schrieb ich zu dem Thema? Nochmal: Glaube besteht in einer völligen Hinwendung zu Gott - er tut dann den Rest und schenkt Dir einen nicht-zweifelnden Glauben - tue es und staune und lass auf jeden Fall Dein Herz dabei sein.

Röm 10,10
Denn mit dem Herzen wird geglaubt zur Gerechtigkeit, und mit dem Mund wird bekannt zum Heil.

In Liebe
Christof

[Samantha]

Die Menschen, die behaupten, nicht an Gott zu glauben, aber sich durch ihn trotzdem gemaßregelt fühlen, denken unlogisch.

... ich fühle mich keineswegs durch Gott gemaßregelt; das war nie der Punkt.

Nein, es gibt aber Menschen, die sich schon dadurch eingeengt fühlen, wenn sie nicht im Einklang mit Gott leben und befürchten, dass es ihn vielleicht doch geben könnte.

Der Punkt war, dass Menschen, die glauben - oder glauben wollen -, durch solche Vorstellungen in Psychosen gestürzt werden können.

Daher ist es auch nicht richtig, auf Menschen mit biblischen Aussagen Druck auszuüben. Dies mache ich bei meiner Tochter auch nicht. Allerdings halte ich es für richtig, mögliche Sanktionen seitens der Bibel bei Diskussionen kritisch zu erwähnen - aber eben nicht ängstlichen Personen oder Kindern gegenüber. Gott negativ darstellen und die Bibel als absolut hinzustellen, empfinde ich als unnötig. Wer an Gott glauben will, tut dies nicht aus Angst vor ihm - sollte zumindest nicht so sein.

[Samantha]

... Römer 1:18-20 ...

18 Gott lässt nämlich seinen Zorn sichtbar werden. Vom Himmel her wird er über alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen hereinbrechen, die durch Unrecht die Wahrheit niederhalten. 19 Denn was Menschen von Gott wissen können, ist ihnen bekannt, er selbst hat es ihnen vor Augen gestellt. 20 Denn seine unsichtbare Wirklichkeit, seine ewige Macht und sein göttliches Wesen sind seit Erschaffung der Welt in seinen Werken zu erkennen. Die Menschen haben also keine Entschuldigung.

Warum erkennen die Menschen "seine" Macht und seine Werke dann nicht? Sag nicht, sie seien blind, dumm und unwillig. Das glaube ich nicht.

[Samantha]

Welcher Atheist fühlt sich von einem Wesen, an dessen Existenz er im
Traum nicht glaubt, gemaßregelt?

Kennst Du einen?

Ja, Dich. Du kämpfst gegen etwas bzw. nichts und verschwendest Zeit dafür.

Könnte es sein, dass ich "Deine Beachtung" überhaupt nicht möchte?

Deine Art mag ich nicht; Du haust nur ohne Überlegung einfach drauf.
So allmählich nervt mich das.

Tja, deswegen Echo. Du "beachtest" mich doch auch recht negativ. Ich bin Dir da doch zu Dank verpflichtet und arrangiere mich.

Hebr 11,1 Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht.

Beim Glauben ist man sich sicher, dass etwas eintrifft oder existiert, obwohl man es nicht sieht. Man glaubt aus dem Gefühl heraus, da es kein absolutes Wissen ist. Man hält etwas für möglich und konstruiert dann eine Sicherheit hinein.

[ThomasM]

Warum erkennen die Menschen "seine" Macht und seine Werke dann nicht? Sag nicht, sie seien blind, dumm und unwillig. Das glaube ich nicht.

Ich sage, sie sind egozentrisch, bequem und unwillig.

Egozentrisch, weil sie die Dinge hauptsächlich so betrachten, wie es ihnen am Besten passt. Leute, wie Münek wollen nicht bestimmt werden, sie glauben, es sei besser, der eigene Herr über ihr Leben zu sein. Diese Angst vor dem "Übervater" ist ein wichtiges Motiv, Gott abzulehnen.

Bequem sind sie, weil es eben bequem ist, sich selbst und die eigenen Grundlagen nicht in Frage zu stellen. Das kann ich aus eigenem Erleben sagen, denn ich war als Atheist lange zu bequem, die Wahrheit, die ich mir zurecht gelegt hatte, nicht in Frage zu stellen. Es bedurfte einiger kräftiger Anstupser, damit ich mich den Fragen stellte.

Unwillig sind sie, weil sie einfach nicht wollen, dass es ein Gott gibt. Es gibt genug Menschen, die die Anstupser bekommen haben, die die Probleme ihrer Grundlagen kennen, aber sie sind unwillig, daraus Konsequenzen zu ziehen.

Gruß
Thomas