Ach , das ist für manche gläubige Menschen ganz einfach zu beantworten:Wo schau ich nach, wenn ich mir wegen eines Gottes sicher sein will?
a-in deinem Herzen
b-da wo Mensch sich lieben, da findest du Gott; weil Gott= die Liebe
Ach , das ist für manche gläubige Menschen ganz einfach zu beantworten:Wo schau ich nach, wenn ich mir wegen eines Gottes sicher sein will?
Die alte Falle - man macht die Realität zu einer abhängigen Größe der Wahrnehmung. - Wenn meine Enkelin eine Eiche nicht von einer Buche unterscheiden kann, folgt daraus: Eiche = Buche ---- ????JackSparrow hat geschrieben:Man kann ein ausgedachtes Ding nicht von einem geistigen Ding unterscheiden. Ergo sind sie identisch.
Stimmt - ein in philosophisch anspruchsvolleren Zeiten hochstehender Begriff, wenn man sich dem über das Naturalistische Hinausgehende nähern wollte. - Anders geht es nicht - sonst bleibt die Erde eine Scheibe, sprich: sonst bleibt die Wahrnehmung auf NAturalistisches beschränkt.JackSparrow hat geschrieben:Man bezeichnet diesen Vorgang auch als "Spekulation".
Hat keine Qualität, diese Deine Argumentation.JackSparrow hat geschrieben:Man kann ein ausgedachtes Ding nicht von einem geistigen Ding unterscheiden. Ergo sind sie identisch.Savonlinna hat geschrieben:Wie will man das begründen?
Ja, für deine Enkelin. Und solltest du es ebenfalls nicht unterscheiden könntest, weil dir die dazu erforderlichen Kriterien nicht bekannt sind, würde es auch für dich daraus folgen.closs hat geschrieben:Wenn meine Enkelin eine Eiche nicht von einer Buche unterscheiden kann, folgt daraus: Eiche = Buche
Wie soll das schon funktionieren. Man steht vor einem Baum, unten liegt ein Ast. Nun behauptet man, der Ast sei vom Baum gefallen, ohne diesem Vorgang persönlich beigewohnt zu haben. Man hat sich also eine Realität ausgedacht, indem man die fehlenden Informationen einfach mit der eigenen Fantasie auffüllte.Savonlinna hat geschrieben:Wonach ich fragte: wie genau funktioniert für Dich "Ausdenken"?
Zustimmung - aber das ändert nichts am seins-mäßigen Unterschied. - Genau die Diskussion die wir hier ständig führen: Wer ist für das Sein zuständig - das Sein selbst oder die Wahrnehmung.JackSparrow hat geschrieben:Ja, für deine Enkelin.
Da müssten wir die Leute fragen, welche sich dieses Wort ausgedacht haben. Ich persönlich hab eine gewisse Vorstellung davon, welche Dinge man als "Baum" bezeichnen kann. Was allerdings mit "dem Sein selbst" gemeint sein könnte, übersteigt meine intellektuellen Fähigkeiten.closs hat geschrieben:Wer ist für das Sein zuständig - das Sein selbst oder die Wahrnehmung.
Wir hatten heute den ganzen Tag seit früh morgens kein Wasser. Könntest Du unter diesen Umständen Dich auf Ebene C konzentrieren, Salome23??? Ich musste sogar wichtige Termine absagen, weil ich nicht wegkonnte.Salome23 hat geschrieben:Ich warte noch immer auf Ebene C....
Das ist gut möglich - aber wie könnte man denken, dass Sein (= Realität) Folge von geeigneten oder ungeeigneten Begriffen/Worten wäre? - Sprache ist doch nur ein Versuch, nachweisbare oder vermutete Realität ("Sein") zu benennen. - Benennung "macht" keine Realität.JackSparrow hat geschrieben:Wenn das der Fall ist, ist vermutlich einer der beiden Begriffe überflüssig und kann aus dem Wortschatz gestrichen werden.