RAUSSCHMISS aus einem Forum (Toleranz)

[Lena]

Grüße
Tom

[Christof]

Lieber Tom,

Als Wolf im Schafspelz, mit einem Schein der Frömmigkeit und als ein sich verstellender Engel des Lichts, sowie auch seine Diener es tun.
Es gibt dazu reichliche Beweise das es nicht die Ungläubigen sind die verführen, sondern die Christenheit.

Die Wölfe im Schafpelz sind die schlimmsten - da gebe ich Dir recht. Ich danke aber auch, dass es Ungläubigen möglich ist, frisch bekehrte und im Glauben noch nicht so sichere (Magdalena nannte sie "Milchkinder") zu verführen. Denen gilt Jesu Warnung eben auch.

In Liebe
Christof

[ThomasM]

und sogar anzweifelst wenn ich "In Liebe" unterschreibe, lass ich jetzt dabei

Hallo Christof

Was ich an Münek schrieb, gilt auch für dich.
Kommunikation besteht aus Sender und Empfänger. Wie etwas ankommt, liegt oft nicht an dem, was der Sender meint zu sagen, sondern an dem, was der Empfänger hört.

Du bist zwar nicht für die Gedankenwelt des Empfängers verantwortlich, willst du aber verstanden werden, dann solltest du dir Gedanken machen, wie etwas, was du in Liebe schreibst, wohl aufgefasst werden wird. Und eine Drohung (etwas, was du als Warnung bezeichnest), wird selten positiv aufgefasst.

Ich weiß, was du sagen wolltest (und Savonlinna vermutlich auch), aber ist dir nicht klar, dass deine Ausdrucksweise einem nicht-Glaubenden gegenüber verfehlt ist? Ich denke, man kann und sollte von einem Christen verlangen, dass er sich auf die Ebene seines Gegenübers bewegt und eben kein kanaanäisch redet. (Eigentlich sollte man das von jedem verlangen, der eine Botschaft transportieren will, aber explizit verlange ich das nur von Christen)

Gruß
Thomas

[Laodicea]

Ich danke aber auch, dass es Ungläubigen möglich ist, frisch bekehrte und im Glauben noch nicht so sichere (Magdalena nannte sie "Milchkinder") zu verführen.

Es ist immer so ein Ding mit der Sprache und wofür man dankt...

Grüße
Tom

[Christof]

Ich danke aber auch, dass es Ungläubigen möglich ist, frisch bekehrte und im Glauben noch nicht so sichere (Magdalena nannte sie "Milchkinder") zu verführen.

Es ist immer so ein Ding mit der Sprache und wofür man dankt...

Du und Thomas haben recht. Ich werde in Zukunft besser aufpassen ....

In Liebe (kann ich schreiben, weil es stimmt - störe es wen es wolle)
Christof

[Samantha]

Ich bin mir fast sicher, dass Du andere herausforderst und auch beleidigst, weil Du Dir nicht sicher bist in Bezug auf Gott. Du willst Deine Unsicherheit wegdiskutieren. Dabei sind Dir alle Mittel recht.

...diagnostierte im Brustton der Überzeugung unsere charmante Küchen-
psychologin Samantha Freud.

Cooler Name! Aber ich bin besser als Freud...

[Münek]

In Liebe (kann ich schreiben, weil es stimmt - störe es wen es wolle)

Also mich hat es nicht gestört.

[Savonlinna]

Liebe Savonlinna,

da Du Deine Meinung ja vorgefertigt hast und Du offensichtlich besser weißt als ich, wie ich es gemeint habe

Noch einmal:
Ich habe null Ahnung, wie Du es gemeint hast. Den Text aber kann ich beurteilen.
Du hast doch gerade Deinen Text noch mal zitiert, damit jeder "erkennen soll", was der Text besagt.

Was der Text in meinen Augen besagt, habe ich geschrieben. Dass viele ihn so verstehen können, die allergisch gegen solche Drohungen sind, kann ich stark vermuten.
Ebenfalls kann ich beurteilen, worauf der Text anspielt.

Dass Du das nicht verstehst, tut mir irgendwie weh.
Dann mach halt weiter so.

[Samantha]

Ich denke, man kann und sollte von einem Christen verlangen, dass er sich auf die Ebene seines Gegenübers bewegt und eben kein kanaanäisch redet. (Eigentlich sollte man das von jedem verlangen, der eine Botschaft transportieren will, aber explizit verlange ich das nur von Christen)

Die Atheisten fordern von Christen, dass sie auf ihre Ebene hinabsteigen, wollen aber ums Verrecken nicht ein paar Stufen hinaufgehen ... doch die bessere Aussicht ist halt oben.
Da Atheisten und Christen sehr unterschiedlich denken, ist eine Annäherung schwierig. Mit etwas mehr Humor und Empathie ist aber eine Kommunikation teilweise möglich. Ich kann verstehen, warum ein Atheist Gott ausradieren will, muss es ihm aber nicht nachtun und kann auch nicht erwarten, dass er meinen Glauben versteht. Es geht mir nur um die Akzeptanz unterschiedlicher Denkweisen ohne Bevormundung und Beleidigung.

[Samantha]

Liebe Savonlinna,

da Du Deine Meinung ja vorgefertigt hast und Du offensichtlich besser weißt als ich, wie ich es gemeint habe

Noch einmal:
Ich habe null Ahnung, wie Du es gemeint hast. Den Text aber kann ich beurteilen.
Du hast doch gerade Deinen Text noch mal zitiert, damit jeder "erkennen soll", was der Text besagt.

Was der Text in meinen Augen besagt, habe ich geschrieben. Dass viele ihn so verstehen können, die allergisch gegen solche Drohungen sind, kann ich stark vermuten.

Lt. Bibel droht Gott ja irgendwie bzw. er warnt. Jemanden diese Warnung zu benennen, kann natürlich unangenehme Erinnerungen hervorrufen, sollte aber einen Ungläubigen nicht tangieren. Allerdings muss ich zugeben, dass ich früher, als ich noch agnostisch drauf war, auch auf Abwehr war, wenn jemand den Finger hob, um zu ermahnen.