piscator hat geschrieben:Außerdem wäre dies vergebliche Liebesmüh. Ein "richtiger" Impfgegner würde diese Daten eh nur akzeptieren, wenn sie seine Sicht der Dinge bestätigen würde.
Aber dann wäre er falsifiziert - das ist er heute nicht.
sven23 hat geschrieben:Nun beweist uns mal gefälligst an Hand von Studien, daß wir Recht haben.
Eigentlich geht es darum, ob etwas stimmt oder nicht. - Scharmützel, WER recht hat, sind eigentlich sekundär. - Davon abgesehen würde die impfkritischen Ärzte keine Lobby habe - und selber zahlen können sie es nicht. - Wie gesagt: Es ist unrealistisch - aber es schadet ja nicht, den Impfbefürwortern zu signalisieren, dass sie keinen Grund für Rechthaberei empfinden müssen.
sven23 hat geschrieben: Damit ist die These doch schon widerlegt.
Das hatten wir auch schon. - Rahmenbedingungen setzen sich aus verschiedenen Elementen zusammen - die Frage lautet deshalb: Was würde passieren, wenn alle Masern-Erkrankten, die nicht durch äußere Umstände geschwächt sind (Hunger, etc - Nachkriegszeit) UND richtig behandelt werden.
sven23 hat geschrieben:Zu den oben angeführten Parametern kämen noch genetische Faktoren, von denen sicher noch nicht alle bekannt sind
Stimmt - aber es wäre kühn, anzunehmen, dass Impfverhalten ja/nein etwas mit Genetik zu tun hat - will heißen: Es würde unter Geimpften und Nicht-Geimpften eine genetische Gleichverteilung sein.
sven23 hat geschrieben:Ob sie nach so vielen Jahrzehnten in kausalem Zusammenhang stehen mit der angenommenen Ursache, kann man seriös nicht beantworten.
Man vermeidet also komplexe Fragestellungen. - Im übrigen: Da sollte man Statistikern schon was zutrauen.
Münek hat geschrieben:Um zu seriösen Ergebnissen zu kommen, dürfen auf keinen Fall die astrologischen Daten der Probanden außer Acht gelassen werden
Auch da wird man davon ausgehen dürfen, dass Schützen und Fische gleich in beiden Gruppen vertreten sind. - Wenn man wollte, könnte man.