Bastler hat geschrieben:Und das, bevor ich mein Verhältnis zur Bibel überhaupt erklärt habe! Donnerwetter.
Dazu gebe ich gern eine kurze Erklärung ab (was ich in dieser Form noch nie getan habe).
Wenn mir ein Mensch erklärt, dass er an Gott
glaubt, dann akzeptiere ich das unbesehen und
hinterfrage diesen Glauben nicht. Wie käme ich dazu?
Außerhalb dieses Forums diskutiere ich auch
nie mit Christen über ihren Glauben.
NIE. (Mei-
ne Frau ist Christin.) Ich stehe auch nicht sonntäglich vor irgendeiner Kirche und verteile nach
dem Gottesdienst "bibelkritische" oder gar "gottesfeindliche" Flyer an die Leute. Warum sollte
ich Menschen von ihrem Gottesglauben "abbringen wollen".
Das fiele mir als Humanist nie im
Traum ein.
Völlig anders ist es natürlich hier im Forum.
Wenn Gläubige meinen, sich mit Agnostikern/Atheisten auf eine (knochenehrliche) Glaubensdis-
kussion einlassen zu können oder zu müssen, dann dürfen sie natürlich nicht zimperlich sein. Sie
müssen es sich gefallen lassen, dass
Tacheles geredet wird und ihnen mitunter der eisige Wind
einer "anderen" Wahrheit schmerzhaft ins Gesicht weht.
Aus Gründen der "
intellektuellen Redlichkeit" nehme ich da auch kein Blatt vor dem Mund. Da
prangere ich sehr direkt "verbales Herumgeeiere, eisegetische Spielchen, Unaufrichtigkeit und
Unwahrhaftigkeit" meiner Diskussionspartner an und benenne offensichtliche Fehler oder Schwä-
chen in deren biblischen oder außerbiblischen Argumentationen.
Christen stehen ja bekanntlich für die
WAHRHEIT; dann sollten sie sich auch
unangenehmen Wahr-
heiten stellen!
