Es gibt ein Leben nach dem Tod

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Pluto
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#111 Re: Es gibt ein Leben nach dem Tod

Beitrag von Pluto » Mi 19. Nov 2014, 11:34

Flavius hat geschrieben:kannst Du mir bitte zeigen, was er da genau "Kritisches" sagt. Der Artikel ist mir einfach zu lang (und scheinbar "nur" eine kritische Abgrenzung (ohne Fakten) von einigen von Alexander's Detail-Fragen). Mir sind ERFAHRUNGS-Berichte eigentlich immer lieber- soweit sie glaubwürdig sind ; also ergiebiger wie "Diskussionen" u.bloßer "Ansichten-Streit").
Gestern hast du mich gefragt, ob ich überhaupt an deiner Meinung interessiert bin.
Heut müsste ich dir die Frage stellen, wie sehr dich das Thema Nahtoderfahrung intessiert. Zudem Newsweek eine renommierte Wochenzeitung in den USA ist, die wirklich seriöse Artikel veröffentlicht (so wie bei uns Der Spiegel oder FOCUS)

Der Autor sagt darin aber auch, dass er wohl selbst verschiedene Mal "out-of-body-experiences" hatte
Ja klar.Aber das wesentliche Argument aus Eben Alexanders Selbstanalyse basiert auf der Tatsache, dass sein Gehirn auf Grund von CT-Scans keinerlei Hirnaktivität zeigte.
Eben Alexander ist keine Neurowissenschaftler, sonst wüsste er, dass man mit CT-Scans (Computertomografie) Hirnaktivität gar nicht registrieren kann; dazu bräuchte man f-MR oder EEG Geräte. Demzufolge kann man seine diesbezüglichen Aussagen im Prinzip in die Mülltonne kippen, nicht wahr?

Man kann solche Erfahrungen immer auch "erklären" oder eben "weg-erklären".
Sicher kann man das.
Andererseits musst du auch zugeben, dass man in der Interpretation von Visionen und Vorstellungen auch zuviel hineinlesen kann, s. Bsp. Dinge die nicht wirklich da sind.

Und wie hier geschrieben wurde (von blackSparrow) verwischen sich die Grenzen zwischen Totem und Lebendem, zwischen toter (lebloser) Materie und Geist, Energie, Energiekörper u.a.m. # - (Kannst du z.B. auch gut anderswo sehen.. > Ist eine Koralle lebendig ? -okay; aber: ein Cyano-Bakterie ? wie dann mit einem Virus ? .-
Das wird in diesem Thread jetzt ziemlich OT, denn um der Frage gerecht zu werden, müsste man auf die Definition von Leben zurückgreifen.
Selbstständiger Stoffwechsel und Reproduktion sind da die Hauptkriterien. Ein Cyanobakterium besitzt beide Fähigkeiten, ergo ist es lebendig. Ein Virus benötigt immer die Maschinerie eines Wirts um (a) den Stoffwechsel sicherzustellen, und (b) um Kopien der viralen DNA/RNA zu machen.
Demzufolge ist ein Virus wohl eher grenzwertig, mehr ein komplexes chemisches Gebilde, aber nicht wirklich lebendig. Wenn du wilst, steht ein Virus genau auf der Grenze zwischen Chemie und Biologie.

Der "Geist" und/oder "die Seele" (od. was auch immer - Beide Worte treffen es vielleicht auch nur ungenau.) überleben den körperlichen TOD.
Auch hier die Frage, wie definieren wir Geist? Für mich ist Geist kein "Ding" wie etwa der Körper, sondern ein Prozess, genau gesagt, ein Prozess der aus der Aktivität des Gehirns hervorgeht.
Wie siehst du das?
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#112 Re: Es gibt ein Leben nach dem Tod

Beitrag von Flavius » Mi 19. Nov 2014, 11:44

Pluto hat geschrieben: Mir sind ERFAHRUNGS-Berichte eigentlich immer lieber-[/b] soweit sie glaubwürdig sind ; also ergiebiger wie "Diskussionen" u.bloßer "Ansichten-Streit").
Gestern hast du mich gefragt, ob ich überhaupt an deiner Meinung interessiert bin. == > Pluto, bin ich schon ... Sollte eben auch "ausgewogen" sein bzw. nicht zu sehr von einer Seite beleuchtet und offen für neue Erkenntnisse. Wobei man dann schon mal in den Zwiespalt kommt zwischen der eigenen "klaren" Ansicht oder dem eigenem festem Standpunkt ( und dem wie lange kann /soll man offen bleiben für Anderes. Wo endet Toleranz ? Akzeptanz ist dann nochmals ein weiterer Schritt)..

Der Autor sagt darin aber auch, dass er wohl selbst verschiedene Mal "out-of-body-experiences" hatte
Ja klar. -- > Aber das wesentliche Argument aus Eben Alexanders Selbstanalyse basiert auf der Tatsache, dass sein Gehirn auf Grund von CT-Scans keinerlei Hirnaktivität zeigte. Eben Alexander ist keine Neurowissenschaftler, sonst wüsste er, dass mit CT-Scans (Computertomografie) Hirnaktivität gar nicht registrieren kann; dazu bräuchte man f-MR oder EEG Geräte. Demzufolge kann man seine diesbezüglichen Aussagen im Prinzip in die Mülltonne kippen, nicht wahr? ==> bin kein Neuro-Wissenschaftler. Aber wenn 4.000 ernst-zu- nehmende Leute von etwas "Real"-Erlebtem glaubhaft berichten, dann meine ich, könnte wohl etwas dran sein.

Man kann solche Erfahrungen immer auch "erklären" oder eben "weg-erklären".
-- > Sicher kann man das.
Andererseits musst du auch zugeben, dass man in der Interpretation von Visionen und Vorstellungen auch zuviel hineinlesen kann, s. Bsp. Dinge die nicht wirklich da sind.
== > Da gebe ich Dir voll recht ! (Da gibt es auch "viel Komische Erklärungen oder pure Spinnerei" !):
== > Auf die anderen Sätze lasse ich jetzt andere zu Wort kommen. Bin auch ja kein Spezialist auf allen diesen speziellen Gebieten /also betreffs Gehirn-Aktivität etc.) Habe gestern u.heute mitgeteilt was ich annehme und was ich in Bezug auf Leben ausserhalb des Körpers glaube - teils auch einiges erlebt habe.. -
Und wie hier geschrieben wurde (von blackSparrow) verwischen sich die Grenzen zwischen Totem und Lebendem, zwischen toter (lebloser) Materie und Geist, Energie, Energiekörper u.a.m. #(Kannst du z.B. auch gut anderswo sehen. > Ist eine Koralle lebendig ? -okay; aber: ein Cyano-Bakterie ? wie dann mit einem Virus ? .-
Das wird in diesem Thread jetzt ziemlich OT, denn um der Frage gerecht zu werden, müsste man auf die Definition von Leben zurückgreifen.
Selbstständiger Stoffwechsel und Reproduktion sind da die Hauptkriterien. Ein Cyanobakterium besitzt beide Fähigkeiten, ergo ist es lebendig. Ein Virus benötigt immer die Maschinerie eines Wirts um (a) den Stoffwechsel sicherzustellen, und (b) um Kopien der viralen DNA/RNA zu machen.
Demzufolge ist ein Virus wohl eher grenzwertig, mehr ein komplexes chemisches Gebilde, aber nicht wirklich lebendig. Wenn du wilst, steht ein Virus genau auf der Grenze zwischen Chemie und Biologie.
== > und der Mensch ist schon eine Zwischenform "zwischen Welten"- lebt auf der Erde, teils aber schon auch "in anderen Welten", hat klar "geistige Fähigkeiten (Nicht allzu viele Tiere schreiben ja Gedichte oder Musicals oder fliegt zum Mond.. oder: er ist "beseelt", mit Gefühlen versehen, kann SCHÖNHEIT empfinden..(Kann das ein Tier?)

Der "Geist" und/oder "die Seele" (od. was auch immer - Beide Worte treffen es vielleicht auch nur ungenau.) überleben den körperlichen TOD.
Auch hier die Frage, wie definieren wir Geist? Für mich ist Geist kein "Ding" wie etwa der Körper, sondern ein Prozess, genau gesagt, ein Prozess der aus der Aktivität des Gehirns hervorgeht.
Wie siehst du das?[/quote] W.B. ==> Nun wie definiert man "Geist" - ja, sehr gute Frage !... Habe ja schon gezeigt, dass ich da auch keine klare Defintion weiss. (Andere haben da eventuell gute Definitionen, sind vielleicht weiter?).--
Gruss W.B.
Dogmen - aller couleur- sind oft sehr hinderlich. (nach Feuerbach).

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#113 Re: Es gibt ein Leben nach dem Tod

Beitrag von Pluto » Mi 19. Nov 2014, 12:16

Flavius hat geschrieben:bin kein Neuro-Wissenschaftler. Aber wenn 4.000 ernst-zu- nehmende Leute von etwas "Erlebtem" berichten, dann meine ich, könnte od. wird wohl etwas dran sein.
Das Problem ist, wenn man von falschen Fakten (CT-Scans) ausgeht, trift das die nachfolgenden Aussagen ebenfalls (das ist nun mal in der Wissenschaft so).

Flavius hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:
Flavius hat geschrieben:Man kann solche Erfahrungen immer auch "erklären" oder eben "weg-erklären".
Sicher kann man das.
Andererseits musst du auch zugeben, dass man in der Interpretation von Visionen und Vorstellungen auch zuviel hineinlesen kann, s. Bsp. Dinge die nicht wirklich da sind.
== > Da gebe ich Dir voll recht ! (Da gibt es auch "viel Spinnerei"):
Eben. Und welche Kriterien wendet man an, um "Spinnerei" von Wahrem zu unterscheiden?
Ist das nicht die Frage, um die es hier geht?

Flavius hat geschrieben:und der Mensch ist ein so eine Zwischenform zwiwchen Welten - lebt auf der Erde, teils aber schon auch "in anderen Welten" . hat gesitige Fähigkeiten.
Nein. Der Mensch ist mit Sicherheit keine Zwischenform. Er ist ein Lebewesen, das auf der Erde lebt.

Flavius hat geschrieben:(Nicht allzu viele Teire schreiben Gedichte oder opern, ist beseelt, mit Gefühlen versehen, kann SCHÖNHEIT empfinden.. (Kann das ein Tier?)
Ja. Das denke ich schon.
Warum, um Himmels willen, sollte ein so komplexes Gehirn wie das Unsrige, nicht den Geist als Prozess erzeugen, der das alles kann, von Gedichte schreiben, bis zur Entwicklung und Bau von Raumschiffen?

Flavius hat geschrieben: Nun wie definiert man "Geist" - ja, sehr gute Frage !... Habe ja schon gezeigt, dass ich da auch keine klare Defintion weiss. (Andere sind vielleicht weiter?).
Wenn Geist ein Prozess ist, der aus der Aktivität des Organs "Gehirn" entsteht, was soll daran dann unsterblich sein?
Darüber sollte man wirklich mal nachdenken, findest du nicht?
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#114 Re: Es gibt ein Leben nach dem Tod

Beitrag von Flavius » Mi 19. Nov 2014, 12:47

Pluto hat geschrieben:
Flavius hat geschrieben:bin kein Neuro-Wissenschaftler. Aber wenn 4.000 ernst-zu- nehmende Leute von etwas "Erlebtem" berichten, dann meine ich, könnte od. wird wohl etwas dran sein.
Das Problem ist, wenn man von falschen Fakten (CT-Scans) ausgeht, trift das die nachfolgenden Aussagen ebenfalls (das ist nun mal in der Wissenschaft so).
Flavius hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Sicher kann man das. -Andererseits musst du auch zugeben, dass man in der Interpretation von Visionen und Vorstellungen auch zuviel hineinlesen kann, s. Bsp. Dinge die nicht wirklich da sind.
== > Da gebe ich Dir voll recht ! (Da gibt es auch "viel Spinnerei"):
Eben. Und welche Kriterien wendet man an, um "Spinnerei" von Wahrem zu unterscheiden?
Ist das nicht die Frage, um die es hier geht?
-
Flavius hat geschrieben:und der Mensch ist ein so eine Zwischenform zwiwchen Welten - lebt auf der Erde, teils aber schon auch "in anderen Welten" . hat gesitige Fähigkeiten.
Nein. Der Mensch ist mit Sicherheit keine Zwischenform. Er ist ein Lebewesen, das auf der Erde lebt. ==> Reine (vielleicht nur unwissende?) Behauptung.. nehemn wir noch den SchmetterlinG. verschied. Sadien: Larve, Raupe, Schmetterling. Eines Tages (am Ende) erhabt sich nach dem Tode der Raupe u. Larve ein herrliches Wesen in die Lüfte (und wandert zwischen dem Bodenbehaftenem und der Luft hin- und her- Vielleicht durch geht der Zwischnweltler Mensch einen ähnliche Methamophorse). Aber ich lass Dir dein Glauben an die Allfähgigkeit des Gehirns. Wobei wir dann wieder zur Entwicklung irgendwann kommen. Das Gehirn schuf u. programmierte sich ganz von selbst ?
-
Flavius hat geschrieben:(Nicht allzu viele Teire schreiben Gedichte oder opern, ist "beseelt, mit Gefühlen versehen, kann SCHÖNHEIT empfinden.. (Kann das ein Tier?)
Ja. Das denke ich schon.
Warum, um Himmels willen, sollte ein so komplexes Gehirn wie das Unsrige, nicht den Geist als Prozess erzeugen, der das alles kann, von Gedichte schreiben, bis zur Entwicklung und Bau von Raumschiffen?

Flavius hat geschrieben: Nun wie definiert man "Geist" - ja, sehr gute Frage !... Habe ja schon gezeigt, dass ich da auch keine klare Defintion weiss. (Andere sind vielleicht weiter?).
Wenn Geist ein Prozess ist, der aus der Aktivität des Organs "Gehirn" entsteht, was soll daran dann unsterblich sein? == Darüber sollte man wirklich mal nachdenken, findest du nicht?
Alles recht und gut--- aber die Berichte sprechen halt davon, dass die leute NACH ihrem Tod detailiert Gespräche oder Ereignisse (manchmal auch z.B. die rspektlose Witelei des Unfall-Personals) widergeben konnten.
W.B. Flv. ==> - Erklär DAS mal bitte (und logisch! - Die meisten Leute waren selbst so überrascht und führten nach dem "Wiedererwachen" auch ein etwas anderes Leben. (Da ca. 70% davon Atheisten waren, kannst Du den Berichten auch keine "religiöse Tendenz" unterstellen oder darin entdecken. Von Lichtwesen (=" Engel?) sprachen die Atheisten genauso oft wie die Anderen).
Zuletzt geändert von Flavius am Mi 19. Nov 2014, 12:58, insgesamt 1-mal geändert.
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#115 Re: Es gibt ein Leben nach dem Tod

Beitrag von Pluto » Mi 19. Nov 2014, 12:58

Flavius hat geschrieben:Alles recht und gut--- aber die Berichte sprechen halt davon, dass die leute NACH ihrem Tod detailiert Gespräche oder Ereignisse (manchmal auch die Witze des Unfall-Personals) widergeben konnten.
W.B. Flv. - Erklär DAS mal bitte. - Die meisten Leute ware so überrascht und führten nach dem Wiedererwachen" auch ein etwas anderes Leben.
Das kann ich nicht erklären.
Was diese Menschen empfinden ist vermutlich nicht erfunden; sie glauben wirklich sie haben das erlebt. Das ist nicht das Problem, und ich will gar nicht die Glaubwürdigkeit der Patienten (Zeugen) in Frage stellen. Das waren/sind sicher ehrliche Menschen, die ihre Geschichte genauso erzählt haben, wie sie es erlebt haben. Auch an der Änderung ihrer Lebensweise ist nicht zu rütteln.

Mir geht es um die Schlussfolgrungen die man als Wissenschaftler daraus zieht. Wenn Eben Alexander alles davon abhängig macht, dass man mitttels CT-Scan keine Hirnaktivität nachweisen konnte, und daraus schließt, dass es sich beim Geist um etwas vom Körper Unabhängiges handelt, dann geht man von falschen Vorbedingungen aus. Hirnaktivität kann man gar nicht mittels CT-Scan messen. Das ist der springende Punkt. Wo also sind seine Nachweise, dass die NTEs wirklich das waren, was er behauptet hat?

Gibt es denn in den anderen Berichten, eine Beschreibung der Methodik, mit der man Hirnaktivität gemessen — oder ob man sie überhaupt gemessen hat?
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#116 Re: Es gibt ein Leben nach dem Tod

Beitrag von Flavius » Mi 19. Nov 2014, 13:02

Pluto hat geschrieben:
Flavius hat geschrieben:Alles recht und gut--- aber die Berichte sprechen halt davon, dass die leute NACH ihrem Tod detailiert Gespräche oder Ereignisse (manchmal auch die Witze des Unfall-Personals) widergeben konnten.
W.B. Flv. - Erklär DAS mal bitte. - Die meisten Leute ware so überrascht und führten nach dem Wiedererwachen" auch ein etwas anderes Leben.
Das kann ich nicht erklären.
Was diese Menschen empfinden ist vermutlich nicht erfunden; sie glauben wirklich sie haben das erlebt. Das ist nicht das Problem, und ich will gar nicht die Glaubwürdigkeit der Patienten (Zeugen) in Frage stellen. Das waren/sind sicher ehrliche Menschen, die ihre Geschichte genauso erzählt haben, wie sie es erlebt haben. Auch an der Änderung ihrer Lebenswiese ist nicht zu rütteln.

Mir geht es um die Schlussfolgrungen die man als Wissenschaftler daraus zieht. Wenn Eben Alexander alles davon abhängig macht, dass man mitttels CT-Scan keine Hirnaktivität nachweisen konnte, und daraus schließt, dass es sich beim Geist als etwas vom Körper Unabhängiges handelt, dann geht man von falschen Vorbedingungen aus. Hirnaktivität kann man gar nicht mittels CT-Scan messen. Das ist der springende Punkt. Wo also sind seine Nachweise, dass die NTEs wirklich das waren, was er behauptet hat?

Dann halt an deinem CT-scan-Theorie einfach so fest. Ich muss DICH ja nicht"bekehren" - - Jedem das Seine! - (Logisch ist es aber m.E. doch nicht so ganz, da Du die Argumente, Belege, Erlebnis-Berichte dadurch doch generell ausschaltest /irgendwie ignorierst...) In ein paar Jahren werden wir es ja - jeder für sich- ja erleben - wie ist dann wirklich ist.
W.B. Flav.
(PS : Für heute werde ich ziemlich Schluss machen, da ich "nebenbei" noch einiges zu tun habe) Also gerne dann später oder morgen wieder.. )
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#117 Re: Es gibt ein Leben nach dem Tod

Beitrag von Pluto » Mi 19. Nov 2014, 13:06

Flavius hat geschrieben:Dann halt an deinem CT-scan-Theorie einfach fest.
Sorry. Ist keine Theorie, sondern empirisch beobachtbarer Fakt!
Flavius hat geschrieben:ich muss DICH nicht"bekehren" Jedem das Seine. (Logisch ist es aber nicht so ganz...da Du die Argumente, Belege, Erlebnis-Berichte dadurch doch generell ausschaltest...)
Was habe ich wo ausgeschaltet? Ich glaube ja den Patienten ihre Geschichten.
Wenn aber die wissenschaftliche Methode, in der Interpretation fehlerhaft ist, stellt dies die Schlussfolgerungen der Studie in Frage.
Das ist der Punkt.

In ein paar Jahren werden wir es ja - jeder für sich- ja erleben - wie ist dann wirklich ist.
So ist es! :D
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#118 Re: Es gibt ein Leben nach dem Tod

Beitrag von Flavius » Mi 19. Nov 2014, 17:05

Pluto hat geschrieben:
Flavius hat geschrieben:Dann halt an deinem CT-scan-Theorie einfach fest.
Sorry. Ist keine Theorie, sondern empirisch beobachtbarer Fakt!
Flavius hat geschrieben:ich muss DICH nicht"bekehren" Jedem das Seine. (Logisch ist es aber nicht so ganz...da Du die Argumente, Belege, Erlebnis-Berichte dadurch doch generell ausschaltest...)
Was habe ich wo ausgeschaltet? Ich glaube ja den Patienten ihre Geschichten.
Wenn aber die wissenschaftliche Methode, in der Interpretation fehlerhaft ist, stellt dies die Schlussfolgerungen der Studie in Frage.
Mich überzeugt einfach weder die CO2- These noch dein Beharren auf die Richtigkeit CT-scan Methode ; die trifft nicht den Kern der Sache - (es gibt sogar noch weitere "Interpretationen" u. Erklärungsversuche). Die Berichte und eigenes Erlebn kannst Du damit nicht einfach umwerfen. Die berichtenden Leute sind zum Großteil ganz normale Leute aus allen Schichten, keine Spinner... - Wenn ein Teil von uns eben doch "weiterlebt", dann ist das eben so - egal ob es bestimmten Leuten nun nicht ganz in ihr Konzept passt oder nicht !!
Die überschrift zu der Parnia-Studie lautete (schon etwas lauthals zwar): "Leben nach dem Tode bewiesen".
Veilleicht wird das in 10, 20 oder 30 Jahren ganz klar sein - und jeder wird belächelt werden, der das bezweifelt oder je bezweifeln konnte.

Was ist eigentlich so schlimm daran. Du wirst eben eventuell nochmals ein Runde hier drehen müssen oder deine Seele"/"Geist" werden eben anderswo ( in einem Paradies?- jedenfalls sicherlich in anderer Umgebung !) weitermachen müssen/dürfen?. Lt. Bibel gibt es 7 versch. Himmel. Nun denn... spannend wird es.

Pluto hat geschrieben:
In ein paar Jahren werden wir es ja - jeder für sich- ja erleben - wie ist dann wirklich ist.
So ist es! :D
Soll ich Dich dann besuchen kommen ? -:)
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#119 Re: Es gibt ein Leben nach dem Tod

Beitrag von Pluto » Mi 19. Nov 2014, 17:45

Flavius hat geschrieben:Mich überzeugt einfach weder die CO2- These noch dein Beharren auf die Richtigkeit CT-scan Methode
Vergiss die CO2-These. Das ist kompliziert.
Aber der Fakt, dass man mit einem CT-Scanner keine Hirnaktivität messen kann, sollte dir zu denken geben.

; die trifft nicht den Kern der Sache
Was ist denn deiner Meinung nach der "Kern der Sache"?

(es gibt sogar noch weitere "Interpretationen" u. Erklärungsversuche). Die Berichte und eigenes Erlebn kannst Du damit nicht einfach umwerfen.Die berichtenden Leute sind zum Großteil ganz normale Leute aus allen Schichten, keine Spinner...
Kein Widerspruch!
Das sind bestimmt ehrbare Bürger, die von ihren Erlebnisse nach bestem Wissen und Gewissen berichtet haben. Das Problem ist die Interpretation.

- Wenn ein Teil von uns eben doch "weiterlebt", dann ist das eben so - egal ob es bestimmten Leuten nun nicht ganz in ihr Konzept passt oder nicht !!
Wenn...? ;)

Die überschrift zu der Parnia-Studie lautete (schon etwas lauthals zwar): "Leben nach dem Tode bewiesen".
Merkst du nicht, wie anmaßend und arrogant das ist. Die Studie gibt das nicht her.

Was ist eigentlich so schlimm daran. Du wirst eben eventuell nochmals ein Runde hier drehen müssen oder deine Seele"/"Geist" werden eben anderswo ( in einem Paradies?-
Nichts ist schlimm daran. Es ist nur ein schöner Wunschtraum den du nicht nachweisen kannst.
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#120 Re: Es gibt ein Leben nach dem Tod

Beitrag von Flavius » Mi 19. Nov 2014, 19:09

Pluto hat geschrieben:
Flavius hat geschrieben:Mich überzeugt einfach weder die CO2- These noch dein Beharren auf die Richtigkeit CT-scan Methode
Vergiss die CO2-These. Das ist kompliziert.
Aber der Fakt, dass man mit einem CT-Scanner keine Hirnaktivität messen kann, sollte dir zu denken geben.
Interessant ist das schon -- geht aber wirklich an der sache vorbei... Tatsachen-Berichte von Leute, die Erlebtes berichten ist mir persönlcih einafch lieber u. näher als Hypothesen und dazu noch flasche Schlüsse.

Pluto hat geschrieben:
Flavius hat geschrieben: ; die trifft nicht den Kern der Sache
Was ist denn deiner Meinung nach der "Kern der Sache"?
ich wiederhole mich.. Lese bitte ruhig durch. Des Pudel's Kern ist doch der, dass viele Leute von Nach-Tod-Erlebnissen sehr glaubhaft (was Du immerhin auf einräumst - bravo!) erzählen. Und dass es zudem andere, nicht wenige "Hinweise" gibt.

Pluto hat geschrieben:
Flavius hat geschrieben:-(es gibt sogar noch weitere "Interpretationen" u. Erklärungsversuche). Die Berichte und eigenes Erleben kannst Du damit nicht einfach umwerfen.Die berichtenden Leute sind zum Großteil ganz normale Leute aus allen Schichten, keine Spinner...
-- Kein Widerspruch!
Das sind bestimmt ehrbare Bürger, die von ihren Erlebnisse nach bestem Wissen und Gewissen berichtet haben. Das Problem ist die Interpretation.
Dann musst Du dein tägliches Erleben auch in Frage stellen. Oder : Beweise mir bitte, das DU real bist. ! dann werde ich auch dies einafch in Farge stellen, wenn es mir nicht in's Weltbild passt. Von einer philsophischen u. skeptischen Warte geht das immer oder durchaus) Aber das sind Tatsachenberichte !!! - mit sehr hoher Übereinstimmung.. (- da hast Du recht, natürlich mit gewissem Deutungsbereich- nur die kernaussagen sind klar) .
Pluto hat geschrieben:
Flavius hat geschrieben: - Wenn ein Teil von uns eben doch "weiterlebt", dann ist das eben so - egal ob es bestimmten Leuten nun nicht ganz in ihr Konzept passt oder nicht !!
Wenn...? ;)

Flavius hat geschrieben:Die überschrift zu der Parnia-Studie lautete (schon etwas lauthals zwar): "Leben nach dem Tode bewiesen".
Merkst du nicht, wie anmaßend und arrogant das ist. Die Studie gibt das nicht her.
Der Artikel mit eben diser Überschrift wurde hier mind. 2-3 zitiert (siehe "Quelle" z.B am 18.Nov. um 22:16 Uhr) . Du bist mnachmal schnell mit "der ist aber sehr arrogant u.ä." dabei. Irgendwie stört es Dich wohl, wenn Jemand ein feste Meinung hat und sie stark vertritt. Aber psychologisch gesehen: Manchmal ist es nur der Spiegel, der einem da hingehalten wird. (Soll heissen: Du trittst hier öfters selbst mal als die absolut u. richtige, "letzte Instanz" auf. Mir scheint das ein kleiner Schwachpunkt zu sein.. sorry, so lernt man aber nicht dazu.. Kannst mir das auch vorwerfen oder unterschieben, kann schon sein. Wir haben alle unsere Mankos)
Pluto hat geschrieben:
Flavius hat geschrieben:Was ist eigentlich so schlimm daran. Du wirst eben eventuell nochmals ein Runde hier drehen müssen oder deine Seele"/"Geist" werden eben anderswo ( in einem Paradies?-
Nichts ist schlimm daran. Es ist nur ein schöner Wunschtraum, den du nicht nachweisen kannst.
kann ich (DIR) nicht, aber wir werden ja sehen. Mittels ernsthafter Kontaktsuche zur "höheren Macht" bekommt man aber schon - ab und zu - "kleine" od. größerer Antworten und bemerkt die Realität der Mächte (Engel etc.) .. passiert mir wenigstens ab und zu.
W.B. Fl.
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