Catholic hat geschrieben:dann stellt sich auch die Frage ob "Kindern Orientierung geben" gleichbedeutend ist mit "Alles ist gleichgültig,gleichermassen o.k.,lebt wie ihr wollt,macht,was immer euch gerade Spass macht!" ?
Ich habe sicherlich niemals der Gleichgültigkeit Vorschub geleistet. Ich habe auch keine Idee, wie du auf die Idee kommst, Liebe wäre Gleichgültigkeit. Wer mit Absicht allein bleibt, wer sich aus dem Leben zurückzieht, der kann einem doch früher oder später gestohlen bleiben. In deinem Sinne: Keusch sein, heißt den Anderen gleichgültig werden. Liebe und Liebeslust ist prickelnd. Nicht gleichgültig.
Catholic hat geschrieben:Könnte es nicht sein,dass eine im eigentlichen Sinne keusche Lebensweise--unabhängig ob man katholisch ist oder nicht,ich stelle die Frage bewusst allgemein - sogar zu einer erfüllten Liebe führen kann?
Auch da muss ich dir vehement widersprechen. Eine erfüllte Liebe enthält auch Glück im Bett. Und es macht erfahrungsgemäß außerordentlich unglücklich, wenn man sich und den eigenen Körper vorher nie kennengelernt hat. Es gibt erwachsene Frauen, die erst masturbieren lernen müssen, um zu merken, was sie zuhause vermissen.