Er ist ein streitbarer Archäologe, dem ich bei meiner Israelreise nicht die Geschichte der anderen Bibelbedeutung erklärte. Seine Kollegen haben es ihm nicht gesagt. So hat er die Beweise archäologisch gut aufbereitet, aber man kann da immer noch nicht Rabbi Akiba verstehen und auch nicht die Bibel.Jack-Sparrow: Ich empfehle Israel Finkelstein, "Keine Posaunen vor Jericho".
Die finden genug da ... vor allem Metalle ...Michaelit: Man müßte doch einfach nur bei Sinai graben. Die Israeliten lagerten laut der Bibel sehr lange dort und es müßte einiges zu finden sein.
Nur lagerten da keine Israeliten, sondern Ägypter. Das ist die Kultur, die Fortschritte machte und es gab Händler, die am ganzen Mittelmeer entlang Siedlungen betrieben.
Schau mal bitte, wie merkwürdig die Geschichte geschrieben ist. Die Leute verstecken sich an der Küste - beim Leuchtturm, damit sie nicht von Pharao entdeckt werden ... oder das Meer stand rechts und links - und die gingen mitten durch. Pharao ließ alle Männer umbringen, um die Bevölkerung zu dezimieren. Ein Mann zeugt viele Nachkommen, warum hat er nicht an die Mädchen gedacht. Die zogen 40 Jahre durch die Wüste? Es ist dort Wüste. Ein Leben lang ziehen die da rum, Aber zum Sinai sind es nur ein paar Tage zum Reisen. Bei über einer Million Israeliten, wie du meinst, bleiben die am Nil, genossen gute Fische und Enten, und bekamen mit der hervorragenden Geschichte von Mose ihre Probleme nach und nach alle in den Griff. (Denn die lernten aus ihrer Geschichte ...)
Grab mal bitte einen Geschichtsatlas aus. Nach Ägypten kam Assyrien, Babylonisches Reich, Perserreich. Das alles lag näher an Jerusalem als die früheren Haupttädte Ägyptens. Vor allem als die "Rückkehr" erfolgte, war die Geschichte nur "Geschichte" und nicht mehr unter gleicher staatlicher Förderung.