In der Hiob-Legende bedient sich JAHWE des Satans, eines seiner Söhne,
um über einen Menschen wider besseren Wissens eine der unbegreiflichs-
ten und grausamsten Prüfungen zu verhängen, von denen die Bibel zu be-
richten weiß.
Obwohl (!) Gott wusste (und dies seinem hinterhältigen Sohn auch sagte),
dass sein treuer Knecht Hiob ein einzigartiger ("auf Erden gibt es nicht sei-
nesgleichen") untadeliger, rechtschaffender, gottesfürchtiger, das Böse mei-
dender Mensch war, ließ er sich von dem Satan (einem seiner Söhne in der
Funktion des Anklägers = Satan) dazu aufreizen, Hiob ohne Grund un-
menschlich zu quälen!
In Hiob 2,3 letzter Satz spricht Gott in der zweiten Begegnung zu Satan:
"...DU aber hast mich bewogen, ihn OHNE GRUND zu verderben."


Nach dieser Schuldzuweisung und diesem Eingeständnis gestattet es der "lie-
bende, barmherzige, gerechte" Gott dem Satan dennoch, seine sadistischen
Quälereien fortzusetzen.

