Die Schlange!

[Pluto]

Und das ist GUT so !"! . - Wenigstens findet da eine richtige Auseinandersetzung u. eine genaues Ansehen statt - ein Ringen um wirkliches VERSTEHEN !!

Findest du?
Es könnte doch auch ein Zeichen totaler Verwirrung sein.

Oder - etwas un-netter- gesagt : Wenn man nur voller hohler Vorurteile u. Blödeleien ist , wird man nie zur Wahrheit finden. -:) ...da hat es die Schlange dann mit ihrer Arbeit der Verdrehung der Wahrheit recht leicht. Noch ein Schuss Stolz auf die eigene Gescheitheit dazu .. es funktioniert doch wunderbar - wie eh und je.

Mich hat es seit der Pubertät, nie überzeugen können.

[Rembremerding]

Die Schlange, Satan, als Vater der Lüge, ist somit auch der Verwirrer, der Diabolus, der Teufel.
Menschen, die sich bewusst oder unbewusst zum Werkzeug des Teufels machen, leben und verbreiten ihre eigene Unsicherheit, ihre Verwirrung, auch um andere um sich zu verwirren.
So werfen sie Christen vor, dass sie unselbständig, gleichgeschaltet in Meinung, hörig sind, dem Papst, dem Pastor, Gemeindeleiter, Katechismen, Weisungen oder sonst etwas, um dann später wieder zu behaupten, Christen sind sich uneinig, sind verwirrt, wissen nichts von den Weisungen und haben nur unterschiedliche Meinungen und Auffassungen.
Dass dies der Kirche und ihren Gliedern stets vorgehalten wird, lässt sie in die heilvolle Nachfolge Jesu treten, der es voraussagte und damit ermutigte. Gerade in dem sich die Kinder Gottes vom Vater der Lüge nicht verwirren lassen, erhält in ihnen die Weisheit ihr Recht (Mt 11:16-17; Lk 7:33-35 EÜ):

Mit wem soll ich diese Generation vergleichen? Sie gleicht Kindern, die auf dem Marktplatz sitzen und anderen Kindern zurufen: Wir haben für euch auf der Flöte (Hochzeitslieder) gespielt, und ihr habt nicht getanzt; wir haben Klagelieder gesungen und ihr habt euch nicht an die Brust geschlagen. Johannes der Täufer ist gekommen, er isst kein Brot und trinkt keinen Wein und ihr sagt: Er ist von einem Dämon besessen. Der Menschensohn ist gekommen, er isst und trinkt; darauf sagt ihr: Dieser Fresser und Säufer, dieser Freund der Zöllner und Sünder! Und doch hat die Weisheit durch alle ihre Kinder Recht bekommen.

Der Teufel verträgt keine Weisheit und Wahrheit, deshalb muss er sie verdrängen, vernichten und er tut es, indem er verunsichert, relativiert, oder den Hochmut des Menschen anspricht, ihn damit zu seinem Kind macht und das Böse nun die Wahrheit zur Lüge verdreht. Es gibt für den Teufel und seinen Kindern kaum unerträglicheres, als ein Christ, der die Weisheit hat zu wissen, wo er die Wahrheit findet.
Denn in jedem Menschen ist die Wahrheit und jeder Mensch kann die Wahrheit erkennen, weil Gott im Menschen die Wahrheit ist und Gott den Menschen die Wahrheit erkennen lässt. Dies ist Gnade, die sich jedoch nur in jenen menschlichen Geist ergießt, der Gott zum Vater haben will und nicht den Teufel. Gott ist die Liebe und achtet diese Freiheit des Menschen.
Deshalb kann ein Christ weder Stolz auf sich sein, die Wahrheit zu kennen noch überheblich denen gegenüber, die sie redlich suchen, aber von weltlichen Meinungen verunsichert werden. Ihnen gegenüber verlangt die Liebe sie auf die Quelle hinzuweisen, wo sie die Wahrheit finden und diese zu leben.

Servus

[Andreas]

Wer anderer Meinung ist, als die von Rem und anderen Fundamentalisten verkündigte "Wahrheit" ist demnach vom Teufel besessen. Die Fundis berufen sich auf den Heiligen Geist der ihnen all das offenbart hat. Perfekte Selbstimmunisierung in Reinkultur. Damit ist man 2000 Jahre lang durchgekommen, aber mit einer solch primitiven Theologie ist jetzt bald Schluss, weil die Menschen ihre Bildung, so schlecht sie auch immer noch sein mag, aus Bildungseinrichtungen und anderen neutralen Quellen erhalten, die nicht dermaßen von solcher Grusel-Theologie durchseucht sind.

Die Angstmacherei mit Teufel und Hölle funktioniert, Gott sei Dank, bei mir und immer mehr anderen nicht mehr.

Liebe Grüße aus der Hölle vom besessenen Andreas , der sich dennoch als gläubiger Christ versteht - aber halt anders, nämlich liebevoller.

[Münek]

Die Schlange, Satan, als Vater der Lüge, ist somit auch der Verwirrer, der Diabolus, der Teufel....Der Teufel verträgt keine Weisheit und Wahrheit,

Nun machs mal halblang. Das ist doch Kinderglauben. Den Teufel gibt es nur im Kasperle-Theater.

[2Lena]

Liest man die Bibel versteht man auch recht schnell, dass eine bildliche Fassung erst recht sinnlos ist, sodass nur eine wortwörtliche Fassung in Frage kommt.

Hinter dem "Bild" sind stets Begriffe und Erklärungen.
Überliefert als Wort, können gewisse Sicherheiten durch den Wortlaut entstehen, wohingegen die Meinungen bei den Bildern auseinandergehen.

Siehe Hieroglyphen. Da wäre ein Auge gemalt, verstanden wird ein Blick oder auch ein organisches Auge, das wiederum ähnlich der Mutter aus Metall, der Schraubenmutter, eine Erklärungsweise hat.

Da ist die Schlange (gleichzeitig eine endlose Kette). Sie reiht Glied um Glied in nicht abgerissenen Folgebedingungen. Da ist eine Schlange von Wartenden oder von Ereignissen. Dann gibt es noch ein ähnlich gesprochenes Wort, das "Gefühl" ausdrückt, den anderen nicht hängen lassen, die Verbindung ahnen, eine schaffen. Das würde bei dem hebräoischen Wort für "Schlange" zutreffen. Man könnte eine Schlang malen, könnte das Organische meinen, psychologisch die Verbindungsglieder von Ahnungen dazugeben. Voran geht die Lust, das Ahnen, langsam vorankriechen - hinten kommt es etwas dicker, die Realität.

Wenn man diese Hintergründe sieht, ist die überieferte katholische Predigt von Rembremberding zu verstehen:

Die Schlange, Satan, als Vater der Lüge, ist somit auch der Verwirrer, der Diabolus, der Teufel.
Menschen, die sich bewusst oder unbewusst zum Werkzeug des Teufels machen, leben und verbreiten ihre eigene Unsicherheit, ihre Verwirrung, auch um andere um sich zu verwirren.

Stets geschehen "Verwirrungen" durch Annahmen. Eine Realität wird anders, es herrscht ein Wunschdenken, eine falsche Einschätzung der Lage - Zoff ist vorprogrammiert.

Den Teufel gibt es nur im Kasperle-Theater.

Da ist er durchschaubar. In seiner riesigen Ausführung, besonders einer im Detail, (bekanntich liegt der Teufel im Detail) ist einer der aller- allerfürchterlichsten Dinge, die zu riesigen Spektakeln und Affairen anwachsen können und noch zu viel Schlimmeren.

[Flavius]

War Goethe ein großer Denker u. Dichter und auch wissenschaftlich ziemlich versiert ??
Nun, ihm war es ein wichtiges Anliegen den Leuten Folgendes zu vermitteln. Er liess ihm UR-Faust (= Faust I) Jemanden auf die Frage wer denn der Teufel nun tatsächlich sei, Folgendes sagen: "Es ist der Geist der alles verneint" . - Das trifft "die Sache" recht gut .. Satan versucht alles, was Gott macht(e) zu zerstören, weil er selbst es nicht haben kann. (Alleiniger Herrscher sein kann). ... (Goethe schrieb also ein ganzes Stück zu diesem Thema !! .. wahrscheinlich nur weil "die Sache " reiner Humbug ist.) -- - Satan ( Diabolus o.ä.) arbeiten tatsächlich mit List, Lug u. Verdrehungen - hauptsächlich um Menschen von Gott weg zu bringen... Keiner muss das glauben, aber schon beim Übergang in die andere Dimension werden wir nach unserem Leben(s-Stil) gefragt. Das ist keine Drohung, sondern "schlicht und ergreifend" eine der 7 simplen, aber nicht unwichtigen Wahrheiten.

[Münek]

Den Teufel gibt es nur im Kasperle-Theater.

Da ist er durchschaubar. In seiner riesigen Ausführung, besonders einer im Detail, (bekanntich liegt der Teufel im Detail) ist einer der aller- allerfürchterlichsten Dinge, die zu riesigen Spektakeln und Affairen anwachsen können und noch zu viel Schlimmeren.

Als Riesen-Schlangen-Drachen erscheint der Teufel ausschließlich in den Visionen der Johannes-Offenbarung. Dort ist dieses Fabelwesen feuerrot, besitzt sieben Köpfe und zehn Hörner. Sein Schwanz fegt ein Drittel der Sterne vom Himmel und wirft sie auf die Erde herab
(Off. 12:3 und 4).

Dieses Monstrum könnte man schon wegen seiner schieren Größe nicht im Zoo halten - obwohl er dort die absolute Sensation wäre.

Die Paradiesschlange wird im Genesistext hingegen als ein zwar listiges, aber nicht außergewöhnliches Tier des Felde bezeichnet, das Gott, der Herr, erschaffen hatte - keinesfalls als Drachen, obwohl die hebräische Bibel Drachen kennt. Wäre Eva einem riesigen siebenköpfigen gehörnten feuerroten Ungeheuer im Garten Eden begegnet, wäre sie wohl in entsetzter Panik laut schreiend aus dem Paradies gerannt.

Mit der Schlange hat sich Eva dagegen wie mit einer Nachbarin unterhalten. So muss man das auch mal sehen.

[2Lena]

Mit der Schlange hat sich Eva dagegen wie mit einer Nachbarin unterhalten.

Sie wurde betrogen ...

Ein Drachenei ist winzig und niedlich, während die ausgewachsene Spezies am Ende viel Schreck einjagt. Da fallen so manche Sternchen, ganz gewiss.

Biblische Texte kann man von zwei Seiten her lesen.
Um konkret zu werden. Genesis meint, die Schlange ist listiger als die (anderen) Tiere des Feldes. Bist du sicher? Oder wäre es so besser: Ha nachasch (Schlange oder besser "Gefühl/ wenigstens Ahnung haben") sei klüger als anderes Leben auf dem Gebiet. Etwa nackter? (Das wäre ein gleiches Wort.)

Selten geschieht es, dass eine Schlange spricht. Aber Ahnung haben und etwas sagen, kommt hoffentlich recht oft vor. Adam und Eva gingen aus dem Paradies, vertrieben - oder kamen sie voran, als es nach "ostwärts von Eden" ging. Anders gedacht: Fortschritt kann köstlich sein. Dann kommt aber noch die Bedingung dazu, was der Rückschritt wäre und wo etwas fehlt.

[Münek]

Mit der Schlange hat sich Eva dagegen wie mit einer Nachbarin unterhalten.

Sie wurde betrogen ...

Aber doch NICHT von einem riesigen feuerroten siebenköpfigen Schlangen-Drachen mit zehn Hörnern.

[2Lena]

Münek, du verstehst die "Bildersprache" nicht und glaubst Wolperdinger zu sehen.
Die erzählten, wie der riesige Wohlstand bei einigen wenigen satte Zufriedenheit, falsch angewendete Macht mit ungut angewendeten Kenntnissen bringt, während die große Masse in den Startlöchern von Revolutionen herumbuddelt.

"Frei" erzählt, die heutige Bedeutung eingesetzt. Abstrakt wäre das zu holprig zu verstehen.
Zur "Auslegung brauchte man die Mehrbedeutung von Zahlwörtern und die anderen Beschreibungen.