Bingo! Ich hab nachgeschaut. jadah bzw. yada ist das selbe wie in Gen 4,1closs hat geschrieben: Bei Buber lautet Gen. 22,11 "Jetzt habe ich erkannt" - d.h.: Gott hat Abraham "erkannt" im Sinne einer geistigen Vereinigung - ich vermute, dass im hebräischen Text "jadah" steht. - 2Lena - kannst Du helfen?
Hiob, Gott und Teufel
#171 Re: Hiob, Gott und Teufel
Zuletzt geändert von Andreas am Sa 8. Nov 2014, 22:54, insgesamt 1-mal geändert.
#172 Re: Hiob, Gott und Teufel
Höre bitte endlich auf die Mitleser zu ver....n.closs hat geschrieben:Deine Interpretation ist falsch - Gott hat es NICHT erst hinterher gewusst, sondern bereits "in den Vortagen". - Lies nochmal den Sinn des Wortes "erkennen" nach.Hemul hat geschrieben:Du sollst hier nix vermuten sondern uns sagen warum Gott offensichtlich bei Abraham erst etwas hinterher wusste was ihm vorher offensichtlich nicht bekannt war.


PS: Steht übrigens in allen mir bekannten Übersetzungen genauso.12 und der Engel rief: »Halt ein! Tu dem Jungen nichts zuleide! Jetzt weiß ich, dass du Gott gehorchst. Du warst bereit, mir sogar deinen einzigen Sohn zu opfern.«
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)
#173 Re: Hiob, Gott und Teufel
Seid ihr rein zufällig etwa im selben Ping-Pong Club?Andreas hat geschrieben:Bingo! Ich hab nachgeschaut. jadah bzw. yada ist das selbe wie in Gen 3,5 und 4,9closs hat geschrieben: Bei Buber lautet Gen. 22,11 "Jetzt habe ich erkannt" - d.h.: Gott hat Abraham "erkannt" im Sinne einer geistigen Vereinigung - ich vermute, dass im hebräischen Text "jadah" steht. - 2Lena - kannst Du helfen?

denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)
#174 Re: Hiob, Gott und Teufel
Du hast es erfasst. Wir sind die Bälle. Der eine Tischtennisschläger heißt "Gut" der andere "Böse".
#175 Re: Hiob, Gott und Teufel
Andreas hat geschrieben:Du hast es erfasst. Wir sind die Bälle der eine Tischtennisschläger heißt "Gut" der andere "Böse"
Aber was du schreibst ist leider meist Käse.

denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)
#176 Re: Hiob, Gott und Teufel
Andreas hat geschrieben:Steht da was von Mittelmeer? "Stolze Wellen"? Poesie? oder ein Wink mit dem Zaunpfahl in eine ganz andere Richtung?Münek hat geschrieben:Tja, da hat sich JAHWE tatsächlich mit dem Mittelmeer unterhalten und diesem
mit gebieterischem Wort Einhalt geboten.
Ich lese da ganz andere Gründe aus dem Text. Der Hiob war einfach sprachlos, weil er Gottes Liebe schauen durfte - und damit alle Antworten auf alle Fragen. Dieser Gott gab sich nicht den Namen "Großer Zampano" sondern: "Ich bin mit dir." Passt gar nicht zu einem Despoten. Komisch.Münek hat geschrieben:Das wird Hiob natürlich mächtig imponiert haben. Kein Wunder, dass dieser geschundene Mensch zum Schluss nicht mehr den Mund zu öffnen wagte.
Da haben wir es wieder!

Ich spreche nicht ohne Grund von der "rosaroten Glaubensbrille mit blinden Flecken",
die sich Gläubige vor dem Lesen biblischer Texte wie per Zwang aufsetzen.
Wo hat der unmenschlich gequälte Hiob die Liebe Gottes schauen dürfen?

Und entgegen Deiner Behauptung hat er auf seine Fragen nicht EINE Antwort erhalten! In
Wirklichkeit schüchterte ihn Jahwe mit martialischem Imponiergehabe dermaßen ein, dass
Hiob es vor Angst dringend für angeraten hielt, seinen Mund nicht mehr zu öffnen.
Erst als Hiob verstummt zu Kreuze kroch, kam Jahwe endlich zur Besinnung und beruhig-
te sich.
#177 Re: Hiob, Gott und Teufel
sven23 hat geschrieben: Denn in der praktischen Anwendung bricht das Modell stets zusammen.
Münek hat geschrieben:Das ist ja gerade der Casus Knacktus.
Wenn der Mensch "aus eigenem Handeln" Fakten schafft, worin bestand denn
dann das auf die Zukunft gerichtete aktive Fügen Gottes vor Urzeiten konkret?
Was hat er seinerzeit veranlasst, festgezurrt und verbindlich ge- oder verfügt?
Könntest Du da mal bitte ohne verbale Herumeierei für Klarheit und Verständ-
lichkeit sorgen. Wir würden uns alle freuen.![]()
Jawoll.


denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)
#178 Re: Hiob, Gott und Teufel
Du verstehst "fügen" nicht. - Aber darum ging es hier gar nicht: Er hat es vorher gewusst, also seinen EINEN Plan darauf ausgerichtet.Hemul hat geschrieben:Wer frech dreist behauptet Gott hätte den Sündenfall gefügt
Ou - danke fürs Gucken - das passt.Andreas hat geschrieben:Bingo! Ich hab nachgeschaut. jadah bzw. yada ist das selbe wie in Gen 4,1

Dann wissen wir jetzt ja, dass man es besser machen kann.Hemul hat geschrieben: Steht übrigens in allen mir bekannten Übersetzungen genauso.
#179 Re: Hiob, Gott und Teufel
Münek hat geschrieben:Ich spreche nicht ohne Grund von der "rosaroten Glaubensbrille mit blinden Flecken",
die sich Gläubige vor dem Lesen biblischer Texte wie per Zwang aufsetzen.
Wo hat der unmenschlich gequälte Hiob die Liebe Gottes schauen dürfen? Nirgendwo!
Lesen was da steht und viel ergebnissoffen nachdenken.Hiob 42,4-5 hat geschrieben:Ich hatte von dir nur vom Hörensagen vernommen; aber nun hat mein Auge dich gesehen.
Darum spreche ich mich schuldig, und tue Buße in Staub und Asche.
Du bist es der liest, was ihm in den Kram passt.
Das war wohl nix.Münek hat geschrieben:Da haben wir es wieder!
Ich spreche nicht ohne Grund von der "rosaroten Glaubensbrille mit blinden Flecken",
die sich Gläubige vor dem Lesen biblischer Texte wie per Zwang aufsetzen.
#180 Re: Hiob, Gott und Teufel
Mensch Müneki wann begreifst du das endlich?Münek hat geschrieben: Ich spreche nicht ohne Grund von der "rosaroten Glaubensbrille mit blinden Flecken",
die sich Gläubige vor dem Lesen biblischer Texte wie per Zwang aufsetzen.
Wo hat der unmenschlich gequälte Hiob die Liebe Gottes schauen dürfen?Nirgendwo!
Und entgegen Deiner Behauptung hat er auf seine Fragen nicht EINE Antwort erhalten! In
Wirklichkeit schüchterte ihn Jahwe mit martialischem Imponiergehabe dermaßen ein, dass
Hiob es vor Angst dringend für angeraten hielt, seinen Mund nicht mehr zu öffnen.
Erst als Hiob verstummt zu Kreuze kroch, kam Jahwe endlich zur Besinnung und beruhig-
te sich.

Hiob blieb wenigstens noch am Leben. Bei Jesus ließ Gott sogar noch mehr zu. Was meinst du wohl warum Jesus kurz vor
seinem Tod gem. Matthäus 27:46 folgendes ausrief:
Uhr.6 46 Gegen drei Uhr schrie Jesus: »Eli, eli, lema sabachtani?« – das heißt: »Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?

denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)