#131 Re: Interpretationen der Schöpfung
Verfasst: Mi 3. Jul 2013, 00:18
stimmt, ich dachte gerade an 1Milliarde ...Kalea hat geschrieben
aber nur Wenige sind auserwählt ....
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stimmt, ich dachte gerade an 1Milliarde ...Kalea hat geschrieben
aber nur Wenige sind auserwählt ....
Naqual hat geschrieben:Münek hat geschrieben:Traust Du dem Allmächtigen nicht zu, sich den naturalistischen Messungen
seiner Geschöpfe locker entziehen zu können? Warum sollte er sich
also nicht in der von ihm geschaffenen Welt aufhalten? Wäre ja nicht das ers-
te Mal.![]()
Wie begründest Du dann, dass sich Gott der Wahrnehmung entzieht? Welchen Grund hat er dafür?
würde ich zBsp. das Johannes Evangelium (20,29-31) und auch Jeremia (29,13 ) glauben und sagen/schreibenMünek hat geschrieben
(.) Dennoch, wenn ich gläubig wäre, (.)
....................Selig sind, die nicht sehen und doch glauben!
Kalea Solana hat geschrieben: Na, für einen Wissenschaftler mag es merkwürdig sein - für einen Gläubigen aber nicht
Das ist doch nur eine euphemistische Aussage - um den lieben Glaeubigen ein winziges Fenster offen zu lassen - also eine Feststellung, die nicht nicht auf irgend einer abstrusen Wahrscheinlichkeitsrechnung beruht.ThomasM hat geschrieben:Ausgangspunkt war die Aussage von Zeus und Lamarck, dass "Gott mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht existiert"
Zeus hat geschrieben:Alles, was die Wissenschaften über das Weltall, über die Evolution der Organismen und über das Gehirn des Menschen herausgefunden haben, lässt sich nicht oder nur gewaltsam und gekünstelt mit dem Glauben an einen fürsorglichen und gerechten Vatergott vereinbaren.
good for youThomasM hat geschrieben:Eine bloße Behauptung. Zufälligerweise verstehe ich etwas von Wahrscheinlichkeitsrechnung...
...die hier voellig fehl am Platze ist. Siehe oben!ThomasM hat geschrieben:...und statistischer Modellierung...
ThomasM hat geschrieben:Um eine Wahrscheinlichkeitsaussage zu machen benötigt man ein Modell. Eine Grundgesamtheit, eine Wahrscheinlichkeits - oder Häufigkeitsverteilung, einen Mechanismus, mit dem man den Bezugspunkt für eine Wahrscheinlichkeit feststellt. Alles das haben Zeus und Lamarck nicht geliefert (auch Dawkins übrigens nicht), ich aber schon.
Grundgesamtheit: alle Menschen der Erde
Messmethodik: Das Gefühl, dass da ein Gott ist
Näherung: ich abstrahiere von dem genauen Bild, das die Menschen entwickeln, weil es nur um die Grundfrage geht Gott ja/nein, nicht um die genauen Dinge, die er will oder nicht will.
Ja, mit so einem Modell mache ich mich angreifbar, denn so etwas nennt man rationales Denken und auf der Basis von Ratio lassen sich Argumente aufbauen.
Also Zeus und Lamarck. Kramt doch mal eure Ratio hervor und nennt Argumente. Wieso ist das Modell falsch? Welches Modell würdet Ihr dagegen setzen? Und wie zum Teufel kommt ihr auf die irrwitzige Behauptung mit der an Sicherheit grenzenden Wahrscheinlichkeit (5 Standardabweichungen sind so das normale für eine solche Aussage).
Auf dem Acker der STA wachsen allerhand exotische Pflanzen.seeadler hat geschrieben:ich hingegen schreibe stets, es dann auch selbst erkannt zu haben. dafür selbst gerade zu stehen, und zum beispiel nicht die Adventgemeinde als Sündenbock meines Wissens preis zu geben.
Na ja, aber wir diskutieren hier.Also, was glaube ich, nicht was glauben andere!
Was du schreibst, erinnert mich an diese Seite hier, die ich nach längerer Suche (endlich) wieder gefunden habe: Jesus kommt wieder.Darum dazu meine persönliche Meinung. Schon zu Lebzeiten Christi war klar, stand fest, dass Jesu Wiederkunft nicht vor 1844 passieren wird. ...5880 sind auch 490 jahre (Daniel 9) mal 12...
ThomasM hat geschrieben: Die Diskussion hier schreitet schneller voran als ich antworten kann.
Dass meine Wahrscheinlichkeitsangabe Widerspruch erzeugt, hatte ich mir gedacht. Dass der Widerspruch aber derart unqualifiziert ist, erstaunt mich denn doch. Im Prinzip besteht er aus nichts als dem Ausruf "Schwachsinn".
ThomasM hat geschrieben: Ausgangspunkt war die Aussage von Zeus und Lamarck, dass "Gott mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht existiert"
Eine bloße Behauptung.
ThomasM hat geschrieben: Zufälligerweise verstehe ich etwas von Wahrscheinlichkeitsrechnung und statistischer Modellierung.
ThomasM hat geschrieben: Um eine Wahrscheinlichkeitsaussage zu machen benötigt man ein Modell. Eine Grundgesamtheit, eine Wahrscheinlichkeits - oder Häufigkeitsverteilung, einen Mechanismus, mit dem man den Bezugspunkt für eine Wahrscheinlichkeit feststellt. Alles das haben Zeus und Lamarck nicht geliefert (auch Dawkins übrigens nicht), ich aber schon.
ThomasM hat geschrieben: Grundgesamtheit: alle Menschen der Erde
Messmethodik: Das Gefühl, dass da ein Gott ist
Näherung: ich abstrahiere von dem genauen Bild, das die Menschen entwickeln, weil es nur um die Grundfrage geht Gott ja/nein, nicht um die genauen Dinge, die er will oder nicht will.
Ja, mit so einem Modell mache ich mich angreifbar, denn so etwas nennt man rationales Denken und auf der Basis von Ratio lassen sich Argumente aufbauen.
ThomasM hat geschrieben: Also Zeus und Lamarck. Kramt doch mal eure Ratio hervor und nennt Argumente. Wieso ist das Modell falsch? Welches Modell würdet Ihr dagegen setzen? Und wie zum Teufel kommt ihr auf die irrwitzige Behauptung mit der an Sicherheit grenzenden Wahrscheinblichkeit (5 Standardabweichungen sind so das normale für eine solche Aussage).
Vollkommen falsch. - Die gläubigen Denker der Zeiten waren nicht emotional motiviert, wenn sie ihre Werke geschrieben haben - egal ob das Augustinus, Meister Eckhart, Thomas von Aquin oder Kant waren.Lamarck hat geschrieben:Glaubeâ„¢ ist zu 100 % emotional bzw. zu 0 % rational 'begründet'.
Da sollte man vorab definieren, was Existenz, Realität, etc. ist - sonst gibt es wieder Verwirrung.Lamarck hat geschrieben: Ich widerlege Dir die Möglichkeit der Existenz der Götter
Da hat Du recht, Lamarck. - Ich finde diesen Ansatz auch falsch, weil er das Sein nach Wahrnehmungs-Größen qualifizieren will - das geht grundsätzlich nicht. - Man kann damit Wahrnehmung quantifizieren, nicht aber Realität qualifizieren.Lamarck hat geschrieben:Aber wenn Du von "Wahrscheinlichkeitsrechnung und statistischer Modellierung" sprichst, dann unterwirfst Du hiermit Deine Gottesvorstellung der Logik.
Oder anders ausgedrückt: Die Aussage soll beeindrucken und Kritik zum Schweigen bringen, sagt aber genau gar nichtsZeus hat geschrieben: Das ist doch nur eine euphemistische Aussage
Mit anderen Worten: Eigentlich bist Du ja tatsächlich ein Atheist, bezeichnest dich aber als Agnostiker, weil du keine Lust hast, deine Ansichten zu begründen.Zeus hat geschrieben: - um den lieben Glaeubigen ein winziges Fenster offen zu lassen - also eine Feststellung, die nicht nicht auf irgend einer abstrusen Wahrscheinlichkeitsrechnung beruht.
Und auch von mir klar und deutlich: Es gibt keine Beweise, nirgendwo, außer im Rahmen eines mathematischen Axiomensystems.Zeus hat geschrieben: Also klar und deutlich"Es gibt keinen Gott" oder wissenschaftlich ausdrückt Es gibt nicht den geringsten Beweis für die Hypothese der Existenz eines supernatürlichen Wesens.
Auch mit der Wiederholung wird das nicht richtiger. Ich will dir zugestehen, dass DU das, was es an naturwissenschaftlichen Erkenntnissen gibt, nicht mit einem fürsorglichen und gerechten Vatergott vereinbaren kannst. Kannst Du eigentlich nur wiederholen, was andere gesagt haben, oder kannst Du auch verstehen und begründen, was du wiederholst?Zeus hat geschrieben: Hier muss ich mich wiederholen
Zeus hat geschrieben:Alles, was die Wissenschaften über das Weltall, über die Evolution der Organismen und über das Gehirn des Menschen herausgefunden haben, lässt sich nicht oder nur gewaltsam und gekünstelt mit dem Glauben an einen fürsorglichen und gerechten Vatergott vereinbaren.
Ja, glaubst Du denn, dass Gefühle nicht wissenschaftlich untersucht werden? Wo lebst Du denn?Zeus hat geschrieben: Sag mal, seit wann gebraucht man in der Wissenschaft zur Bestätigung einer Hypothese eine demokratische Abstimmung?
Und jetzt wird's noch ulkiger - Gott gib mir Kraft - eine Abstimmung über die Mehrheit derer die das Gefühl haben, dass da ein Gott ist?
Was haben denn Gefühle in der Wissenschaft zu suchen?
Was würdest Du denn als "Beweis" - den es ja sowieso für nichts auf der Welt gibt - ansehen?Zeus hat geschrieben: Gib mir einen klitzekleinen Beweis für die Existenz deines christlichen Himmelspapas und ich werde sofort meine Meinung über die Nichtexistenz dieses Hirngespinstes revidieren.