War der Sündenfall ein "Betriebsunfall" der Schöpfung?

Themen des alten Testaments
Benutzeravatar
AlTheKingBundy
Beiträge: 4758
Registriert: Sa 8. Jun 2013, 22:04

#11 Re: War der Sündenfall ein "Betriebsunfall" der Schöpfung?

Beitrag von AlTheKingBundy » Do 3. Mai 2018, 14:34

PeB hat geschrieben:Da er aber die Voraussetzungen genauso geschaffen hat, wie sie waren und ich davon ausgehe, dass Gott keine Fehler macht, die er hinterher bereuen muss, kann ich nur schlussfolgern, dass der Sündenfall KEIN "Betriebsunfall" war, sondern eine grundlegende Voraussetzung für seinen Heilsplan in Bezug auf den Menschen.

Das ist unlogisch. Warum sollte Gott von Anfang an einen Heilsplan vorgesehen haben? Wenn Gott die Sünde absichtlich eingeplant hätte, wäre er ein grausamer Gott. Auch wäre der Glaube völlig unsinnig, wenn Gott den Sündenfall gewollt herbeigeführt hätte. Man kann dann glauben was man will, man ist nur eine Puppe am Ende von Zugseilen und Gott wäre ein Puppenspieler. Ich denke, die Schöpfung war ein "Treuetest" für die Engel oder wenn man so will deren verbotene Frucht. Da die Menschen in dem Spiel das schwächste Glied in der Kette waren, bekamen sie eine zweite Chance, die Engel jedoch nicht.
Beste Grüße, Al

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
(Albert Einstein, 1879-1955)

PeB
Beiträge: 3712
Registriert: Do 15. Mär 2018, 19:32

#12 Re: War der Sündenfall ein "Betriebsunfall" der Schöpfung?

Beitrag von PeB » Do 3. Mai 2018, 14:50

Opa Klaus hat geschrieben: Tja, A+E haben sich über den Zweck des "Baumes" nie Gedanken gemacht. Auch über die Interpretation durch die Schlange dachte immer noch keiner gründlich nach.
A+E konnten sich darüber keine Gedanken machen, weil sie lediglich zwei verschiedene Aussagen darüber hatten und keine eigene Erkenntnisfähigkeit. So glaubten sie der zuletzt gemachten Aussage, aber nicht der richtigen. Der Sündenfall war notwendig, damit der Mensch ein moralisch handelndes Wesen werden kann. Moralisches Handeln setzt das Vorhandensein einer potentiell falschen Entscheidung voraus, damit man in Abwägung die richtige Entscheidung treffen kann. Was hier in der Szene gezeigt wird, ist, dass Gott ein Wesen erschaffen wollte, dass nicht aus Prädestination das Richtige tut, sondern aus Erkenntnis.
Der Baum selber IST die Erkenntnis von Gut und Böse für A+E - eben durch das falsche Handeln.

Was die Schlange betrifft: man kann es sich leicht machen und sie als den Satan bezeichnen. Man kann auch sagen, es handelt sich um die Einfüsterungen des eigenen Ego, der Triebbefriedigung und der Ich-Bezogenheit. Man kann auch sagen: es ist Beides und damit ein großes Fass aufmachen, auf dessen Grund dann u.a. die Frage nach den gefallenen Engeln auftauchen würde; wann und wo sind Engel Gottes gefallen? (aber dat mache mer später... ;) )

Opa Klaus hat geschrieben: Durch Gedankenlosigkeit seitens geistiger Blindgänger konnte ein Schadenfeuer von Hirngespinsten entstehen - bis heute!
Mit dem nachfolgenden ewigen Schaden von Leid+Elend unter der Menschheit.
In diesem Fall der Ersterschaffenen war es weniger Gedankenlosigkeit als vielmehr geistiges uns moralisches Unvermögen. Mich würde aber mal interessieren, von welchen Hirngespinsten du grundsätzlich redest und woran du unterscheidest, dass deine eigenen Gedanken keine Hirngespinste sind.

Benutzeravatar
Opa Klaus
Beiträge: 1018
Registriert: Di 24. Mär 2015, 11:56

#13 Re: War der Sündenfall ein "Betriebsunfall" der Schöpfung?

Beitrag von Opa Klaus » Do 3. Mai 2018, 14:56

AlTheKingBundy hat geschrieben: Ich denke, die Schöpfung war ein "Treuetest" für die Engel oder wenn man so will deren verbotene Frucht. Da die Menschen in dem Spiel das schwächste Glied in der Kette waren, bekamen sie eine zweite Chance, die Engel jedoch nicht.
Ihr biegt Euch die "Eden-Story" nach Eurem Gutdünken und Geschmack zurecht und immer wieder kommt negatives über Gott dabei heraus,
ohne nach dem Grundkonzept Gottes für seine Schöpfertätigkeit zu fragen, aber IHM ungereimtes zu unterstellen.
Ich babe vor meinem Lesen in Foren ab den Ende Neunzigern niemals erwartet, dass es so viele geistige Blindgänger in der Welt gibt,
die garnicht klar sehen wollen, was überhaupt Sache ist, sondern nur ihre Hirngespinste lieben.
Oder die Anonymität nutzen viele als schadenfreudige Heckenschützen, die sofort flüchten, wenn man ihnen zu nahe kommt.

Ich wäre sehr dankbar, wenn man mir immer deutlich erklären würde WO/wieso ich Hirngespinste pflege.
Wohltätig ist des Geistes macht, wenn sie der Mensch bezähmt, bewacht. Wer die Vernunft ausschaltet, findet im Dunkeln den Schalter zum Wiedereinschalten nicht mehr. http://www.prueter.eu

PeB
Beiträge: 3712
Registriert: Do 15. Mär 2018, 19:32

#14 Re: War der Sündenfall ein "Betriebsunfall" der Schöpfung?

Beitrag von PeB » Do 3. Mai 2018, 14:59

AlTheKingBundy hat geschrieben: Das ist unlogisch. Warum sollte Gott von Anfang an einen Heilsplan vorgesehen haben? Wenn Gott die Sünde absichtlich eingeplant hätte, wäre er ein grausamer Gott. Auch wäre der Glaube völlig unsinnig, wenn Gott den Sündenfall gewollt herbeigeführt hätte. Man kann dann glauben was man will, man ist nur eine Puppe am Ende von Zugseilen und Gott wäre ein Puppenspieler. Ich denke, die Schöpfung war ein "Treuetest" für die Engel oder wenn man so will deren verbotene Frucht. Da die Menschen in dem Spiel das schwächste Glied in der Kette waren, bekamen sie eine zweite Chance, die Engel jedoch nicht.
Nein, es ist unsinnig zu glauben, Gott habe Fehler in seiner Schöpfung gemacht, die er mit einem Heilsplan mühsam über Jahrtausende ausbügeln muss. Es ist aber logisch davon auszugehen, dass Gott ein Wesen mit eigenem Urteilsvermögen schaffen wollte, wozu es die potentielle Möglichkeit von Fehlverhalten geben muss. Sonst hätte Gott dich und mich als dienende Engel schaffen können.
Das ist nicht grausam, sondern gnädig, weil Gott den Menschen damit aus der übrigen Schöpfung heraushebt und ihn prinzipiell dazu veranlagt, ihm selbst auf Augenhöhe (nicht gleichberechtigt!) zu begegnen.
Und man ist auch keine Puppe oder Marionette, sondern - ganz im Gegenteil - selbst Herr über die Entscheidung zu Gott gehören zu wollen oder nicht.

Wenn das eine Treuetest war, wie du glaubst, DANN war Gott grausam. Denn als Schöpfer des Menschen wusste er haargenau, dass der Mensch diesen Test nicht bestehen kann. Wenn du behaupten würdest, Gott hätte das vorher nicht wissen können, dann negierst du seine Allmacht und Allwissenheit.

PeB
Beiträge: 3712
Registriert: Do 15. Mär 2018, 19:32

#15 Re: War der Sündenfall ein "Betriebsunfall" der Schöpfung?

Beitrag von PeB » Do 3. Mai 2018, 15:08

Hallo Opa Klaus,

Opa Klaus hat geschrieben:Ihr biegt Euch die "Eden-Story" nach Eurem Gutdünken und Geschmack zurecht und immer wieder kommt negatives über Gott dabei heraus,
ohne nach dem Grundkonzept Gottes für seine Schöpfertätigkeit zu fragen, aber IHM ungereimtes zu unterstellen.
Ich babe vor meinem Lesen in Foren ab den Ende Neunzigern niemals erwartet, dass es so viele geistige Blindgänger in der Welt gibt,
die garnicht klar sehen wollen, was überhaupt Sache ist, sondern nur ihre Hirngespinste lieben.
Oder die Anonymität nutzen viele als schadenfreudige Heckenschützen, die sofort flüchten, wenn man ihnen zu nahe kommt.
Zu meiner eigenen Überraschung bin ich argumentativ voll und ganz auf deiner Seite! Ich würde es mir aber selber nicht erlauben, die Anwesenden als 'geistige Blindgänger' zu bezeichnen - schon aus dem einfachen Grund, da ich nicht objektiv beurteilen kann, ob nicht auch ich ein 'geistiger Blindgänger' bin. Und darauf zielte auch meine Bemerkung ab, die du in den falschen Hals bekommen hast:

Opa Klaus hat geschrieben:Ich wäre sehr dankbar, wenn man mir immer deutlich erklären würde WO/wieso ich Hirngespinste pflege.
Ich meinte damit nicht dich persönlich, sondern uns als Durchschnittsmenschen. Ich hätte wohl besser gesagt: Jeder muss sich Gedanken machen, von welchen Hirngespinsten du grundsätzlich redest und woran Jeder unterscheidet, dass seine eigenen Gedanken keine Hirngespinste sind.
Dich und mich eingeschlossen. Selbstreflexion ist unerlässlich bei der Erkenntnissuche, sonst kreisen die Gedanken nur um sich selbst.

closs
Beiträge: 39690
Registriert: Fr 19. Apr 2013, 20:39

#16 Re: War der Sündenfall ein "Betriebsunfall" der Schöpfung?

Beitrag von closs » Do 3. Mai 2018, 15:39

Ska'ara hat geschrieben:Ihnen wurde erklärt, warum der Baum dort stand bzw. welche Folgen es hatte, die Früchte zu essen. Dies war allein schon eine Erkenntnis, eben dass es etwas gab, dass halt böse ist. Sie wussten es.
"Dem Einjährigen Kind wurde er erklärt, was es bedeutet, wenn man auf VW-Aktien setzt - sie wussten es also". - Verstehst Du, was ich meine?

Ska'ara hat geschrieben:Ich glaube nicht, dass sie sich nur wegen ihrer Nacktheit schämten. Möglicherweise fühlten sie sich nach ihrem Betrug nicht gerade gut und hatten daraufhin miteinander das erste Mal Sex, wofür sie sich schämten, weil es evtl. aus falschen Motiven stattfand. Für ihre Nacktheit mussten sie sich ja vorher auch nicht schämen.
Dazu eine leider etwas komplizierte Antwort:

Warum geht Scham mit Erkennen einher? - Psychologisch versteht man unter „Scham“ die Erkenntnis des „Versagens vor einer Idealnorm“. Scham ist demnach eine Folge von Erkenntnis - somit ist Erkenntnis die Voraussetzung für Scham. Auch hier ein menschliches Beispiel: Kinder sind erst schamfähig, nachdem sie in ihrer Entwicklung das nötige Maß an erkennender Selbst-Wahrnehmung dazu haben.

Aber warum schämt sich ein heranwachsendes Kind überhaupt wegen seiner Nacktheit vor anderen? Vor welcher „Idealnorm“ „versagt“ es? – Zur Beantwortung dieser Frage zurück zu Adam und Eva: Die Idealnorm, vor der Adam und Eva versagen, ist Gott. Da aber der Mensch durch den eingehauchten göttlichen „Lebensatem“ Abbild Gottes ist, ist es auch das Göttliche im Menschen, vor dessen Idealnorm der Mensch ebenso versagt.

Eine weitergehende Frage ist dann: Warum überhaupt bezieht sich Scham auf die Geschlechtlichkeit? – Weil das Geschlechtliche wesensmäßig verbunden ist mit der göttlichen Gabe der Wieder-Schöpfung durch die Schöpfung (also Zeugung und Geburt) - diese Gabe wird mit dem Erkennen zu einer erkannten Gabe. - Also: Das Dasein wird erkennungsfähig für die göttliche Schöpfungskraft des Seins im Dasein. Damit wird das Dasein schamfähig in einem göttlichen Feld, vor dessen Idealnorm es versagt hat.

Wie eng „Erkennen“ und „Körperliche Vereinigung von Mann und Frau“ verbunden ist, zeigen die Bedeutungen des hebräischen Wortes „jada“, das sowohl „erkennen“ (im heutigen Sinne), als auch „beischlafen“ heißt (in den Nebenbedeutungen von „an die Hand nehmen“ und „vertraut sein“, was zumindest per analogiam in Begriffsgebiete wie „trauen“ und „treu“ führt). – Ruft man sich ins Gedächtnis zurück, dass „Erkennen“ die bewusste Unterscheidungsfähigkeit zwischen verschiedenen Realitätsebenen bezeichnet, dann ist beides, „Erkennen“ im geistigen Sinne und „Erkennen“ im Sinne von Beischlaf, Ausdruck eines erkannten Zusammentreffens von Sein und Dasein. Geschieht dieses Zusammentreffen in Reinheit des Daseins dem Sein gegenüber, entfällt die Scham – dies gilt sowohl für geistiges wie auch für körperliches Zusammentreffen.

:oops: :lol:

AlTheKingBundy hat geschrieben:Wenn Gott die Sünde absichtlich eingeplant hätte, wäre er ein grausamer Gott.
Kann man so sehen - andererseits relativiert sich das, wenn man "Leid und Tod" als Heimkehr zur eigentlichen geistigen Existenz interpretiert.

"Sünde" ist die Folge davon, dass Gott Schöpfungs-Wesen hat, die ihn bewusst erkennen können - damit das geht, muss der Mensch erst mal Abstand vom Guten bekommen, um erkennen zu können, was das Gute ist. - Wenn einem die gebratenen Hühner ins Maul fliegen ("Paradies"), wird man nie die Sehnsucht kennen, die man bekommt, wenn man Hunger hat. - Wie willst Du einen bewusst erkennen lassen, was "satt" bedeutet, wenn er sein Leben lang überfressen ist?

Wenn Gott WIRKLICH nicht "grausam" erscheinen will, darf er den Baum der Erkenntnis erst gar nicht hinstellen. - Was wäre es für ein Gott/eine Mutter, die ihrem 4-Jährigen sagt: "Ich gehe jetzt weg und stelle Dir Deine Lieblingsmarmelade auf den Tisch. - Wenn ich komme und Du hast davon gegessen, weiß ich, dass Du mich nicht liebst". - Ein Kind, das NICHT schleckt, wäre nicht normal - und einer Mutter, die so was tut, sollte man die Erziehungsberechtigung entziehen.

Dass die Genesis so ähnlich interpretiert wird, hat mit dem Menschen zu tun, der Göttliches menschlich interpretiert - oder insbesondere hier: Weil er andere Menschen mit Drohungen unter Kontrolle halten will - das hat nichts mit "Frohbotschaft" zu tun.

AlTheKingBundy hat geschrieben:Man kann dann glauben was man will, man ist nur eine Puppe am Ende von Zugseilen und Gott wäre ein Puppenspieler.
Nein - das was Gott plant, geschieht im Wissen, was aus Sicht des Menschen in "freiem Willen" geschieht. - Wenn ich Dir die Augen verbinde und Dich laufen lasse, bist Du keine Puppe von mir, wenn Du "mit freiem Willen" beschließt, nach Nord oder Süd zu laufen, wo jeweils Fallgruben sind.

Otto
Beiträge: 309
Registriert: Do 15. Feb 2018, 22:24

#17 Re: War der Sündenfall ein "Betriebsunfall" der Schöpfung?

Beitrag von Otto » Do 3. Mai 2018, 15:57

PeB hat geschrieben:
Otto hat geschrieben:
PeB hat geschrieben:er hätte die Schlange nicht erschaffen müssen oder ihr die Fähigkeit der Sprache vorenthalten können.
Keine Schlanke im Paradies konnte reden. Woher hast du den Mythos?
Da hast du etwas missverstanden. Die 'Schlanke' war Eva und die konnte zweifelsfrei reden. Ich sprach von der 'Schlange'. ;) :lol:
Es war doch offensichtlich dass es um einen Tippfehler gehandelt hat.Ist dir nie ein Tippfehler passiert?Wurde fast sofort korrigiert.
LGrüße von Otto

Benutzeravatar
AlTheKingBundy
Beiträge: 4758
Registriert: Sa 8. Jun 2013, 22:04

#18 Re: War der Sündenfall ein "Betriebsunfall" der Schöpfung?

Beitrag von AlTheKingBundy » Do 3. Mai 2018, 16:01

Opa Klaus hat geschrieben:
AlTheKingBundy hat geschrieben: Ich denke, die Schöpfung war ein "Treuetest" für die Engel oder wenn man so will deren verbotene Frucht. Da die Menschen in dem Spiel das schwächste Glied in der Kette waren, bekamen sie eine zweite Chance, die Engel jedoch nicht.
Ihr biegt Euch die "Eden-Story" nach Eurem Gutdünken und Geschmack zurecht und immer wieder kommt negatives über Gott dabei heraus,
ohne nach dem Grundkonzept Gottes für seine Schöpfertätigkeit zu fragen, aber IHM ungereimtes zu unterstellen.

Was erzählst Du hier für einen Unfug? Erst einmal: wer ist "Ihr"? Zum anderen: wo habe ich eine negative Wertung Gottes abgegeben bzw. ihm "ungereimtes" unterstellt? Liest Du Dir immer irgendetwas hinein wo nichts davon geschrieben steht? Drittens: ich schrieb "ich denke" -> das ist eine Vermutung und kein Beweis, kennst Du den Unterschied?

Opa Klaus hat geschrieben: Ich babe vor meinem Lesen in Foren ab den Ende Neunzigern niemals erwartet, dass es so viele geistige Blindgänger in der Welt gibt,
die garnicht klar sehen wollen, was überhaupt Sache ist, sondern nur ihre Hirngespinste lieben.
Oder die Anonymität nutzen viele als schadenfreudige Heckenschützen, die sofort flüchten, wenn man ihnen zu nahe kommt.

Schon einmal auf die Idee gekommen, dass Du der geistige Blindgänger bist, der allen anderen vorausfliegt? Oben scheinst Du es bewiesen zu haben.
Beste Grüße, Al

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
(Albert Einstein, 1879-1955)

Benutzeravatar
AlTheKingBundy
Beiträge: 4758
Registriert: Sa 8. Jun 2013, 22:04

#19 Re: War der Sündenfall ein "Betriebsunfall" der Schöpfung?

Beitrag von AlTheKingBundy » Do 3. Mai 2018, 16:04

PeB hat geschrieben: Nein, es ist unsinnig zu glauben, Gott habe Fehler in seiner Schöpfung gemacht, die er mit einem Heilsplan mühsam über Jahrtausende ausbügeln muss.

Wo habe ich das behauptet? Leute, lesen + verstehen kommt zuerst.

PeB hat geschrieben: Wenn das eine Treuetest war, wie du glaubst, DANN war Gott grausam. Denn als Schöpfer des Menschen wusste er haargenau, dass der Mensch diesen Test nicht bestehen kann. Wenn du behaupten würdest, Gott hätte das vorher nicht wissen können, dann negierst du seine Allmacht und Allwissenheit.

Bist Du wirklich nicht des Lesens und Verstehens mächtig?
Beste Grüße, Al

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
(Albert Einstein, 1879-1955)

PeB
Beiträge: 3712
Registriert: Do 15. Mär 2018, 19:32

#20 Re: War der Sündenfall ein "Betriebsunfall" der Schöpfung?

Beitrag von PeB » Do 3. Mai 2018, 16:27

AlTheKingBundy hat geschrieben:
PeB hat geschrieben: Nein, es ist unsinnig zu glauben, Gott habe Fehler in seiner Schöpfung gemacht, die er mit einem Heilsplan mühsam über Jahrtausende ausbügeln muss.

Wo habe ich das behauptet? Leute, lesen + verstehen kommt zuerst.
Du bist immer gleich auf 180. Sei doch mal entspannt. Ich lese und verstehe. Du verstehst erst gar nicht, was du selber schreibst.
Entweder weiß Gott im Voraus, was er mit einem roten Knopf imParadies, auf den man nicht drücken darf bei Adam und Eva auslöst, oder aber er ist nicht allmächtig und allwissend. Wer also behauptet, der Sündenfall sei 'passiert', obwohl Gott etwas anderes wollte, bezichtigt ihn eines Fehlers.
Im Übrigen gilt das auch für einen 'Test'. Muss Gott erst testen, damit er weiß?

AlTheKingBundy hat geschrieben:
PeB hat geschrieben: Wenn das eine Treuetest war, wie du glaubst, DANN war Gott grausam. Denn als Schöpfer des Menschen wusste er haargenau, dass der Mensch diesen Test nicht bestehen kann. Wenn du behaupten würdest, Gott hätte das vorher nicht wissen können, dann negierst du seine Allmacht und Allwissenheit.

Bist Du wirklich nicht des Lesens und Verstehens mächtig?
Dann erklär mir Lese- und Verstehensunkundigem, was du meinst und vermeide bitte Diskreditierungen und Beleidigungen (Das Thema hatten wir beide auch schon in einem anderen Forum).

Antworten