Taufe
#91 Re: Taufe
Ich habe Deinen letzten Beitrag nicht richtig verstanden.
Ohne eigenen wirklichen Glauben (und den hat ein Baby nun mal nicht), ist der Umgang mit dem Wasser keine Taufe, sondern irgendsonsteine Weihe, aber eben keine Taufe wie wir sie in der Apostelgeschichte bezeugt finden.
Man kann "Vormietverträge" und alle möglichen Vorverträge und Verpflichtungen abschließen und eingehen.
Wenn ELtern für ihre Kinder irgendeine in bestimmten Kreisen bindende Verpflichtung eingehen (in etwa die Bedeutung der Kindertaufe), können sie das ja machen, aber das ist keine Taufe im biblischen Sinne, überhaupt nicht.
Die Frage ist also nicht, ob Du Dich erneut taufen lassen solltest. Entweder Du bist nicht getauft, dann wird es Zeit, oder aber Du bist getauft ("erneut" setzt ein "zuvor schon" voraus), dann müßte jene Kindertaufe ja gelten.
Ich habe mich mit 13 taufen lassen, aber ich habe diese Taufe aus viel einfacheren Grüden mit 25 Jahren verleugnet, und das war nicht mal eine Babytaufe!
Ich mußte mich da klar positionieren. Das Zeremoniell mit meinen 13 Jahren lehne ich ab, es hat also nicht gültig stattgefunden, diese Betrachtung ist schon ziemlich extrem und hat auch viele vor den Kopf gestoßen.
Ohne eigenen wirklichen Glauben (und den hat ein Baby nun mal nicht), ist der Umgang mit dem Wasser keine Taufe, sondern irgendsonsteine Weihe, aber eben keine Taufe wie wir sie in der Apostelgeschichte bezeugt finden.
Man kann "Vormietverträge" und alle möglichen Vorverträge und Verpflichtungen abschließen und eingehen.
Wenn ELtern für ihre Kinder irgendeine in bestimmten Kreisen bindende Verpflichtung eingehen (in etwa die Bedeutung der Kindertaufe), können sie das ja machen, aber das ist keine Taufe im biblischen Sinne, überhaupt nicht.
Die Frage ist also nicht, ob Du Dich erneut taufen lassen solltest. Entweder Du bist nicht getauft, dann wird es Zeit, oder aber Du bist getauft ("erneut" setzt ein "zuvor schon" voraus), dann müßte jene Kindertaufe ja gelten.
Ich habe mich mit 13 taufen lassen, aber ich habe diese Taufe aus viel einfacheren Grüden mit 25 Jahren verleugnet, und das war nicht mal eine Babytaufe!
Ich mußte mich da klar positionieren. Das Zeremoniell mit meinen 13 Jahren lehne ich ab, es hat also nicht gültig stattgefunden, diese Betrachtung ist schon ziemlich extrem und hat auch viele vor den Kopf gestoßen.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
#92 Re: Taufe
Wenn ich Abischai vergleich Nehmen würde, dann würde ich lieber Quellwasser sprechen! Aber diese Begriff wird auch selten gebraucht heute. Leider unsere „Quellen“ sind nicht mehr das was wir oft Wollen! Heute nichtmal empfohlen von „Quellwasser" zu trinken. Unsere Luft so verschmutz, das was aus der Quelle kommt, oft schlechteres Wasser als von der Wasserhahn... das könnte ich z.B. auch Sinnbild verwenden, für moderne Predigt die Kirche...oder eben Religiöse Gemeinschaften. Natürlich für Christus nicht! Er ist immer noch nach wie vor, der wahre einzige QUELLE!

#93 Re: Taufe
Kingdom hat geschrieben: ↑So 30. Dez 2018, 20:22
Hallo PeB
Was meinst Du im Hinblick auf diese Verse selbst:
Mr 16:16 Wer glaubt und getauft wird, soll gerettet werden;
Mt 3:11 Ich taufe euch mit Wasser zur Buße; der aber nach mir kommt, ist stärker als ich, so daß ich nicht gut genug bin, ihm die Schuhe zu tragen; der wird euch im heiligen Geist und mit Feuer taufen.
Hast Du also geglaubt und wurdest dann getauft als Kind? Wenn nicht ist diese Taufe wohl soweit bedeutungslos, als das Du nur auf die Religiöse Praxis einer Kirche hin getauft wurdest und das ist nicht die Taufe die rettet. Jesus hat auch diese Taufe nie gelehrt aber die Kinder gesegnet hat er schon aber der Taufe geht immer ein persönliche Entscheidung voraus.
Lg Kingdom
Das kannst du SO nicht diese Bibel Versen „gegeneinander" stellen, sonst entkräftest du die beide! Ich weiß das du gut gemeint hast, aber dennoch nicht vergleichbar! T. Johannes verwendete die taufe als einzig Rettende mittel! Durch Heilige Geist wusste, wer taufen oder wer nicht taufen darf! Also im Prinzip war er Gott! JA, natürlich er predigte nicht das Gesetz! Wer könnte das tun! Zwei Person in die biblische Heilsgeschichte! Christus der HERR und Täufer Johannes!
Darum hat der Taufe ein übergeordnete Rolle für uns bis heute!
1 Jesus Taufte selber... Logisch, wer hat sein jünger getauft? Ein getaufte PERSON, nicht ein Jüdische Person! Jesus wurde von Johannes getauft, bevor was überhaupt getan, dann wurde erst versucht...der Weg war frei weiter zu taufen!
2. Täufer Johannes Taufe nicht als „ Muster" verwenden darf für heute! Das zeigt Paulus genau, bei den 12 Apostel Jünger aus Ephesus!
Also hier merkt man die unterscheid, wovon die Kirche nicht berichtet!

Du hast vollkommen recht damit, das die Taufe heute wie auch Früher, auch bei Johannes Taufe, war ein Voraussetzung, bewusst Buße zu tun, also Persönlich bewusste Schuldbekenntnis, und Entscheidung. "Weiss was ich tue und warum das ich tue"! Daran wurde bis heute nicht geändert! Naja, dann hast du dein Zeugnis oder Versiegelung ERST! Diese Zeugnis ist nicht von Gott, oder Gottes Zeugnis, das ist deine Zeugnis!
Leider die Kirche mistgebaut, aber das ist keine Entschuldigung für der "einzelne Personen" die das Evangelium lesen hören und auch verstehn!
PS. nicht um sonst Spreche ich davon, aber vergeblich..... bevor du Christus nicht kennst, du hast keine Vater! (kennst du ihm nicht)
#94 Re: Taufe
Weihwasser?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.
#95 Re: Taufe
Ich wüsste nicht warum.
1. Mose 26,19 hat geschrieben:Auch gruben Isaaks Knechte im Tal und fanden dort eine Quelle lebendigen Wassers.
Hl 4,15 hat geschrieben:Ein Gartenbrunnen bist du, ein Born lebendiger Wasser, die vom Libanon fließen.
Jer 17,13 hat geschrieben:Denn du, HERR, bist die Hoffnung Israels. Alle, die dich verlassen, müssen zuschanden werden, und die Abtrünnigen müssen auf die Erde geschrieben werden; denn sie verlassen den HERRN, die Quelle des lebendigen Wassers.
Sach 14,18 hat geschrieben:Und an jenem Tag werden lebendige Wasser aus Jerusalem fließen, die eine Hälfte zum Meer im Osten und die andere Hälfte zum Meer im Westen, und so wird es sein im Sommer und im Winter.
Joh 7,38 hat geschrieben:Wer an mich glaubt, von dessen Leib werden, wie die Schrift sagt, Ströme lebendigen Wassers fließen.
Hier finde ich Beschreibungen des Terminus. Danach handelt es sich a) um natürlich fließendes Wasser und b) eine geistliche Kraft, ausgehend von Christus bzw. Gott.Off 21,6 hat geschrieben:Und er sprach zu mir: Es ist geschehen. Ich bin das A und das O, der Anfang und das Ende. Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst.
Weihwasser ist nicht dabei.

#96 Re: Taufe
Liebende lieben einander ohne Ehering.
Warum nicht den Ehepartner oder Freund bitten einem zu taufen, so man denkt man solle es tun?
Mich würde interessieren, ob Du Peter, den schon mal gefragt hast, um den wir uns immer drehen.
Warum nicht den Ehepartner oder Freund bitten einem zu taufen, so man denkt man solle es tun?
Mich würde interessieren, ob Du Peter, den schon mal gefragt hast, um den wir uns immer drehen.
Kannst du mir helfen, dich richtig zu verstehen?
Erbreich
Erbreich
#97 Re: Taufe
#99 Re: Taufe
Ihm, den im verborgenen.
Bei den lebendigen Häusern kann aussen dies und innen das stehen.
Kannst du mir helfen, dich richtig zu verstehen?
Erbreich
Erbreich
#100 Re: Taufe
PeB hat geschrieben: ↑So 30. Dez 2018, 20:59Die Kindstaufe folgt nun aber der Idee, dass der Täufling sich nachträglich - deshalb Konfirmation - und rückwirkend entscheiden kann. Du sagst aber das geht nicht.Kingdom hat geschrieben: ↑So 30. Dez 2018, 20:22
Hast Du also geglaubt und wurdest dann getauft als Kind? Wenn nicht ist diese Taufe wohl soweit bedeutungslos, als das Du nur auf die Religiöse Praxis einer Kirche hin getauft wurdest und das ist nicht die Taufe die rettet. Jesus hat auch diese Taufe nie gelehrt aber die Kinder gesegnet hat er schon aber der Taufe geht immer ein persönliche Entscheidung voraus.
Das hieße: das bewusste Bekenntnis alleine ist nicht ausreichend. Das Ritual selbst muss bewusst vollzogen werden.
Richtig?
Hallo PeB
Mir erschliesst sich aus dem Wort Gottes keine Kindestaufe und Konfirmation und ich sehe dies als Konstrukt der beiden Volkskirchen. Vielleicht anlehnend so als eine Art Beschneidung bei der Geburt auf die jeweilige Kirche hin, quasi als Geburtsrecht oder als Segnung eines Kindes.
Ich denke die echte Busse und Umkehr muss erfüllt sein. So das man die Taufe im Heiligen Geist erlangt also wiedergeboren und angenommen von Gott.
Weil Jesus auch bewusst die Wassertaufe durchlief, denke ich das ein solches Bekenntnis vor der Welt für mich als sein Nachfolger mehr Sinn macht. Wo ich eben vor Gott und der Welt bezeuge, wohin das Alte Leben gehört und wo mein neues Leben verlaufen soll und auf welchen Namen ich getauft werde.
Wenn jemand wiedergeboren ist soll er das für sich mit Gott ausmachen. Ich für mich wollte es so tun, weil ich sah, weder mit der Konfirmation noch der Kindestaufe habe ich mich je bewusst vor der Welt für Gott entschieden. Aber die Gottesentscheidung, die habe ich ja schon vorher abgelegt als Gott mich heiligte.
Vielleicht war das bei Dir anderes bei der Konfirmation. Bei der Kindestaufe konntest Du Dich gar nicht bewusst entscheiden und diese Taufe ist rein ein religiöses Konstrukt, nicht mehr und nicht weniger. Wenn man die Kindestaufe als reine Segnung sieht o.k aber eine Taufe im eigentlichen Sinne welche eben Busse und Umkehr signalisiert, kann es definitiv nicht gewesen sein.
Ich denke wichtig ist die Geistes Taufe und wenn man halt schon mal bei der Konfirmation offen bezeugt hat, ja ich will Christus wirklich nachfolgen und nicht Kirchlicher Tradition und man glaubt das die Welt das damals so richtig erkannt hat wem genau man nachfolgen will, so würde ich nicht sagen man muss etwas erneuern.
Um es ganz so zu tun wie Christus es auch tat, war es für mich wichtig nochmals vor der Welt zu bezeugen das ist die Taufe welche meine Nachfolge von der Unsichtbaren und Sichtbaren Welt offen bezeugt. Christus hätte es ja nicht nötig gehabt von Johannes getauft zu werden aber dennoch tat er dies als demütiges Bekenntnis vor Gott dem Vater und der Vater konnte der Welt dadurch bezeugen, das ist mein geliebter Sohn.
Ich denke wenn Christus es so tat, warum sollten wir wenn wir ihm nachfolgen es nicht tun? Aber eben Gott sieht ja unser Herz und mit Ihm zusammen lassen wir uns führen, was wir tun sollen. Wenn wir aufrichtig das Abendmahl nehmen, bezeugen wir ja sicher auch wem wir nachfolgen aber eben auch dort, weil die eine Kirche den einen am Mahl nicht teilnehmen lässt, ist eben schon die Frage auf was genau wurde man damals als Kind getauft ohne etwas dazu zu melden?
Die ersten Jünger haben die welche umkehrten getauft, nachdem sie bewusst eine Entscheidung tätigten. Von daher ergibt es für mich mehr Punkte dafür als dagegen, würde aber keinem das Heil absprechen wenn er mit dem Heiligen Geist zusammen zur Entscheidung kommt, ist für mich nicht mehr zwingend nötig, weil ich diese Bekenntnis schon öffentlich bezeugt habe und die Welt sehen konnte, welchem Herrn ich nachfolgen will und welcher Herr, mich errettet hat und mir ein neues Leben schenkte.
Lg Kingdom