ThomasM hat geschrieben:Ich wüsste nicht, wo Novalis das gemacht hätte. Er schwärmt zwar von dem, was fernöstliche Weise und Gurus von sich geben
Das Wort Guru (Sanskrit, m., गà¥à¤°à¥, guru, dt. „schwer, gewichtig“) bedeutet einfach, dass jemand sich ein bestimmtes Wissen angeeignet hat und darum befähigt ist Wissen weiterzugeben. So gesehen gibt es Gurus in allen Wissensgebieten. Wenn jemand ein Musikinstrument lernen will, dann ist es sehr empfehlenswert sich einen Musiklehrer/Guru zu suchen. Manche Menschen sind zwar so begabt, dass sie sich einiges selbstständig beibringen können, aber noch viel effektiver kann sich die Begabung entfalten, wenn ein erfahrener Lehrer dabei hilft. Egal welchen Bereich Du meistern willst: ein Lehrer ist erforderlich.
Wenn ich Religion und ihre spirituelle Lehren wirklich verstehen möchte, dann wende ich mich dementsprechend an einen spirituellen Lehrer, so wie Jesus von Nazareth einer war und für viele immer noch ist. Das Wort Rabbi ist abgeleitet aus dem hebräischen Wort „Raw“ (= Herr, Meister). Mehr wahre Rabbis, spirituelle Lehrer und Meister könnten dem Christentum gut tun. Wenn die Menschen das bei den Christen nicht finden, dann führt das zu einem Glaubwürdigkeitsverlust und die Menschen gehen woanders hin. Insbesondere angesichts solcher Fakten sollten Christen auf ihre Glaubwürdigkeit achten:
2070 wird es erstmals in der Geschichte mehr Muslime als Christen geben, prophezeien US-Forscher. Die Gesellschaften verändern sich. Auch die deutsche. Hier wird jeder zehnte Bürger Muslim sein.
welt.de: Die Gewinner des demografischen Wandels
Es gibt bereits eine beachtliche Zahl von Menschen im Westen, die zum Islam konvertieren (und das trotz der negativen Presse

Kingdom hat geschrieben: Mohammed ist ein Mann des Teufels
... nicht besonders effektiv sein werden. Ich habe mich mit Muslimen unterhalten. Kein einziger von ihnen lässt sich von solchen Kommentaren beeindrucken. Es gibt rund 1,8 Milliarden Muslime weltweit (ungefähr einer von fünf Erdbewohnern ist muslimisch, auf allen Kontinenten gibt es sie, in über 100 Ländern der Erde und in ungefähr 40 davon bilden sie die Mehrheit). Wie viel Sinn macht es die alle pauschal als Teufelsanbeter zu bezeichnen? Das ist zutiefst unlogisch und widerspricht jeder Vernunft, insbesondere wenn man an Gott, den Allmächtigen, glaubt. Denn das bedeutet, dass alle Macht von Ihm ausgeht. Viele muslimischen Bücher beginnen mit dem Satz „Im Namen Gottes des Allmächtigen“ (oder des Barmherzigen) und das kann logischer Weise niemals der Teufel sein, denn selbst wenn es ihn geben sollte, so ist er niemals allmächtig.
Im Vers 59 der Sure Anam (Sure 6) heißt es:
„Nur bei Ihm befinden sich die Schlüssel zum Verborgenen; nur Er kennt sie. Und Er weiß, was auf dem Lande ist und was im Meer. Und nicht ein Blatt fällt (vom Baum) nieder, ohne dass Er es weiß; und kein Körnchen ist in der Finsternis der Erde und nichts Feuchtes und nichts Trockenes, das nicht in einem deutlichen Buch (verzeichnet) wäre.“
Vielleicht kann der große „Rabbi“ Kingdom mich Unwissenden darüber aufklären, seit wann der Teufel ein derart allwissendes und allmächtiges Wesen ist, sodass er Milliarden von Menschen - inklusive Gott - seit 1400 Jahren so hinters Licht führen kann? Ferner würde ich gerne wissen, was das dann über Gott aussagt, wenn er dem Teufel scheinbar vollkommen machtlos ausgeliefert ist. Ist der Große Schöpfer fähig ein derart geniales und gewaltiges Universum mit Milliarden von Galaxien zu schaffen, aber dann mit dem Teufel überfordert? Ich bitte um weitere Informationen, schließlich möchte ich mir keine Chance auf Erleuchtung entgehen lassen
