Leila hat geschrieben: ↑Di 3. Sep 2019, 09:31
.... Gott aber hat ein Konzept, das lesen wir in den Schriften. Dort legt er Mittels seiner ausgewählten Freunde dar, wie die Welt zu schauen sei, damit die Möglichkeit in sein Reich zu gelangen gegeben ist. Daran aber ändern nun die Zeit/Kultur Differenzen nichts.
Da wir lesen, dass Gott sich nicht ändert.
Stimmt: Gott ändert sich nicht. .... aaber ....
Gott ist mehr, größer, unendlicher, ... als der Mensch es jemals begreifen kann

Und ich denke, Gott hat mehr, als nur EIN Konzept

Das Konzept, welches Jesus, nach dem Bericht der Bibel (eine der "Schriften") vorlegt, ist zunächst einmal an seine ganz unmittelbaren Zuhörer gerichtet ... und die, welche DURCH DIESE bewegt werden, seine Botschaft zu empfangen.
Aber Gott hat die ganze Welt geschaffen, nicht nur das kleine Volk Israel, welches sich selbst als DAS Volk Gottes empfindet.
So wollen es die Christen dann auch gerne sein: das auserwählte Volk Gottes. Also befinden sie, dass das Volk Israel vorerst seine Chance vertan hat, und nun die Christen an der Reihe seien.
Wiederum befinden die Islamisten, dass ihr Koran das Wort Gottes sei, durch einen Propheten empfangen und weitergegeben.
Und so befinden alle Religionen, dass nur sie den einzig wahren Gott gefunden hätten ... wobei nach menschlichem Ermessen, dann zwangsläufig "die Anderen" nicht richtig glauben.
Ich denke, das liegt nur daran, dass Menschen nunmal begrenzt sind, in ihrem eigenen Kulturkreis und den Berichten von den Menschen daraus, sowie ihre persönlichen Erfahrungen mit Gott. Gott ist aber mehr, als ein Mensch, oder Menschen überhaupt, begreifen können. Und er schafft Wege (Konzepte), um ALLE Menschen zu erreichen. Und die können unterschiedlich sein, an die unterschiedlichsten Menschen gerichtet und durch sie bewegt.
Jesaja 55,8-9 LUT hat geschrieben:Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der HERR, sondern so viel der Himmel höher ist als die Erde, so sind auch meine Wege höher als eure Wege und meine Gedanken als eure Gedanken.
1.Tim. 2,1-4 LUT hat geschrieben: So ermahne ich nun, dass man vor allen Dingen tue Bitte, Gebet, Fürbitte und Danksagung für alle Menschen, für die Könige und für alle Obrigkeit, damit wir ein ruhiges und stilles Leben führen können in aller Frömmigkeit und Ehrbarkeit. Dies ist gut und wohlgefällig vor Gott, unserm Heiland, welcher will, dass alle Menschen gerettet werden und sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.
Es ist nicht wichtig, den richtigen Glauben zu finden, sondern den Glauben an den einen Gott
