Bist du denn bereit Jesus Christus auch nach Golgatha zu folgen? Bist du bereit Jesus Christus Herr zu nennen?Novalis hat geschrieben: Das ist mir bekannt. Ich meine mit "Christen" all jene Menschen, die Christus nachfolgen. Doch was bedeutet das? Christus selbst hat die Kriterien definiert. Nicht jene die fromm Herr! Herr! sagen, sondern den Willen des Vaters tun.
Küng lässt nichts unversucht, das Christentum als lediglich eine unter anderen Religionen zu definieren. Ich kenne nicht alle seine Motive, warum ihm so viel an dieser Abwertung liegt, aber eine gerüttelt Maß an Feigheit gehört mit Sicherheit dazu. Feigheit in diesem Zusammenhang - die meisten Theologen sind übrigens keinen Deut besser - läuft in der Schrift aus gutem Grunde unter Schwerstverbrechen...Novalis hat geschrieben: - - -
Er zieht vor ihm seinen Hut, weil er sich Mühe gab den Glauben nachvollziehbar zu erklären , nicht nur eitel von oben herab zu lehren. Wenn Christen das Christentum nicht glaubwürdig erklären können - und durch eigenes Beispiel Leben - ist es eben unglaubwürdig.
Letztlich kommt es auf das gelebte Leben an; nicht auf die hochtrabende Theologie.
Einen hab ich noch.Novalis hat geschrieben:Willst Du noch etwas zum Thema beitragen oder war's das schon?
Gott ertränkte alle Menschen, weil sich seine Söhne mit den Töchtern der Menschen paarten und daraus Riesen entstanden. Daraus folgt:fragt sich nur ob wir nicht alle seine Söhne und Töchter sind,
Ich könnte es dir schon erklären, aber ich fürchte es würde nichts nützen, weil du vermutlich sowohl die biblische Erklärung und die daran angelehnten Erklärungen der Gläubigen längst kennst. Der Punkt ist wohl, dass du das nicht glauben kannst/willst.Novalis hat geschrieben: Das hingegen teile ich nicht. Aus einem einfachen Grund: ich sehe nicht ein, weshalb Gott solch ein Sühneopfer benötigen sollte. Auch konnte mir kein einziger Christ jemals sinnvoll erklären, weshalb das notwendig sein sollte.
Du hast vielleicht Nerven. Diktierst du den Sinn? Und glaubst du dieser würde dich nichts kosten?Hier gilt eine einfache Regel: wenn etwas keinen Sinn ergibt, ist es nicht glaubwürdig. Wenn Du solche Aussagen tätigst, wäre es deine Aufgabe, diese sinnvoll und schlüssig darzulegen.
Wenn Novalis dem in Kürze auf die Weltbühne tretenden politischen Führer Europas die Gefolgschaft verweigert, ist schon mal eine gewisse Leistung erbracht. Wird indes nicht leicht sein, sich der geforderte Verehrung dieses “Gottes†zu widersetzen. Geht der Schrift zufolge für viele tödlich aus...lovetrail hat geschrieben:Bist du denn bereit Jesus Christus auch nach Golgatha zu folgen? Bist du bereit Jesus Christus Herr zu nennen?Novalis hat geschrieben: Das ist mir bekannt. Ich meine mit "Christen" all jene Menschen, die Christus nachfolgen. Doch was bedeutet das? Christus selbst hat die Kriterien definiert. Nicht jene die fromm Herr! Herr! sagen, sondern den Willen des Vaters tun.
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Jesus zufolge sind die Menschen Götter:JackSparrow hat geschrieben: - - -
Gott ertränkte alle Menschen, weil sich seine Söhne mit den Töchtern der Menschen paarten und daraus Riesen entstanden. Daraus folgt:
a) Die Söhne Gottes sind keine Menschen.
b) Wenn du keine Riesen zeugen kannst, bist du kein Sohn Gottes.
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Jesus antwortete ihnen: Steht nicht geschrieben in eurem Gesetz: "Ich habe gesagt: Ihr seid Götter "?
So er die Götter nennt, zu welchen das Wort geschah, und die Schrift kann doch nicht gebrochen werden,
sprecht ihr denn zu dem, den der Vater geheiligt und in die Welt gesandt hat: "Du lästerst Gott ", darum dass ich sage: Ich bin Gottes Sohn ?
Rembremerding hat geschrieben:Hier bist du konsequent. Da du unsere Geschöpflichkeit und dadurch den unendlichen Unterschied zu Gott nicht anerkennst, ergibt das Sühneopfer für dich keinen Sinn. Somit scheitern Erklärungen regelmäßig. Es gibt aber noch eine andere einfache Regel: Was mit menschlichem Sinn nicht erkannt wird, darf geglaubt werden. Denn der Sinn geht nicht über das Menschliche hinaus, aber da darf man dann im Glauben und hoffen beschenkt werden. Wobei hier der Glauben mehr ausdrückt als zu wissen, denn dieser Glaube beruft sich auf einen göttlichen Zeugen.Novalis hat geschrieben:Auch konnte mir kein einziger Christ jemals sinnvoll erklären, weshalb das notwendig sein sollte. Hier gilt eine einfache Regel: wenn etwas keinen Sinn ergibt, ist es nicht glaubwürdig
lovetrail hat geschrieben:Du hast vielleicht Nerven. Diktierst du den Sinn?Hier gilt eine einfache Regel: wenn etwas keinen Sinn ergibt, ist es nicht glaubwürdig. Wenn Du solche Aussagen tätigst, wäre es deine Aufgabe, diese sinnvoll und schlüssig darzulegen.
Ich werde mal darüber nachdenken, wie ich das am besten erklären könnte, ohne dass du es für evangelikale Floskeln hieltest.Novalis hat geschrieben: Eine Aussage muss schlüssig, sinnvoll, verständlich dargelegt werden, insbesondere wenn sie von einer solchen Tragweite ist. Das ist eine einfache Regel des gesunden Menschenverstandes. Anstatt Dich darüber zu beklagen, könntest Du die Theologie des Sühneopfers nachvollziehbar erklären. Wenn Du sie mir verständlich machst, glaube ich sie.
Das ist ein gutes Angebot oder?
Ein Verstehen kann damit beginnen, dass man erfasst, oder wenigstens einmal annimmt, dass es nicht Gott ist, der ein Sühneopfer benötigt, sondern der Mensch. Dies fußt tatsächlich auf das Gottesbild, das man sich erwählt.Novalis hat geschrieben:
Nein, ich lehne das theologische Konzept des Sühneopfers ab, weil mir seine Befürworter noch nie ausreichend verständliche Gründe dafür liefern konnten und ich das dahinter stehende Gottesbild mit Skepsis betrachte ... hier wird ganz offen von einem „zornigen Gott“ gesprochen, das ist die dahinter stehende Idee.
