Was ist Hermeneutik?

Philosophisches zum Nachdenken
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Halman
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#1 Was ist Hermeneutik?

Beitrag von Halman » Fr 4. Sep 2015, 20:09

:wave: lieber User-Gemeinde,

aufgrund mehrerer parallel verlaufender, kontroverser Diskussionen rund um Parusieverzögerung, Theologie, Exegese und Hermenteutik und Savonlinna Anregung, möchte ich in diesem Thema die Frage behandeln: Was ist Hermeneutik?
Dazu verlinke und zitiere ich diesen Beitrag von mir, welcher Links zur Bibelwissenschaft enthält:
Halman hat geschrieben:
Andreas hat geschrieben:
Halman hat geschrieben:Ist dies hilfreich?
Nicht wirklich, da das von einer charismatisch-evangelikalen Site stammt. Ihre Art der Bibelauslegung orientiert sich eher nicht an der HKM um die es hier geht. Da wäre etwas universitäres hilfreicher.
Okay, wie wäre es damit?

[...]

Zur Gegenüberstellung noch mal der Link zur Exegse.
Savonlinnas hervorragende Antwort darauf halte ich für einen sehr guten Einstieg in dieses Thema.
Savonlinna hat geschrieben:
Halman hat geschrieben: Zur Gegenüberstellung noch mal der Link zur Exegse.
Das wäre jetzt also zum Thema "Was ist Hermeneutik?".

Halman, da das Thema in der Parusieverzögerung untergeht - wo im Moment außerdem das Thema vorherrscht, ob das Christentum ein Herrschersystem ist und nur das Böse will -, schlage ich vor, dass Du zu "Was ist Hermeneutik?" einen eigenen Thread aufmachst.

In Deinem Link habe ich zumindest EINEN brauchbaren Abschnitt schon mal gefunden:

1.
Hermeneutik bezeichne seit einem gewissen Zeitpunkt die „Kunstlehre des Verstehens“ , oder allgemeiner: die wissenschaftliche Disziplin, die die Bedingungen und Möglichkeiten des Verstehens reflektiere.
Das finde ich schon mal griffig.
Die Hermeneutik untersucht wissenschaftlich, wie Verstehen funktioniert.

Jetzt werden aber leider noch drei weitere Begriffsunterscheidungen aufgelistet, das allerdings systematisch.

2.
Hermeneutik als Methode der Textauslegung.
Hierbei geht es um ein Regelwerk für die Textinterpretation, wobei als Text traditionsgemäß die Bibel Gegenstand der Auslegung ist, aber ebenso Rechtstexte oder belletristische Literatur.

3. Hermeneutik als methodologische Grundlagenreflexion, insbesondere der Geisteswissenschaften. Im Gegenüber zu den Naturwissenschaften befasst sich Hermeneutik mit den Regeln und Methoden der Verstehenswissenschaften, ihrem Wahrheitsanspruch und wissenschaftlichen Status.

4. Hermeneutik als universelle Interpretationsphilosophie.


Weiter habe ich in dem Artikel noch nicht gelesen.
Nun hoffe ich auf rege Beteiligung ... :)
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo

2Lena
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#2 Re: Was ist Hermeneutik?

Beitrag von 2Lena » Fr 4. Sep 2015, 23:25

Zuerst wäre erst einmal wichtig zu wissen, was im Text drin ist ...

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Andreas
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#3 Re: Was ist Hermeneutik?

Beitrag von Andreas » Sa 5. Sep 2015, 00:19

Solche vieldeutigen Begriffe wie "Hermeneutik" überfordern mich.

Brockhaus multimedial 2008 hat geschrieben:Hermeneutik

[zu griechisch hermÄ“neúein »erklären«, »kundgeben«, »auslegen«] die, im engeren Sinn die Kunstlehre der Interpretation von schriftlich fixierten Texten und gesprochener Rede, im weiteren Sinn die Theorie des Verstehens und Methodologie der Interpretation von Sinngebilden aller Art (Artefakten, Bildern, Texten, musikalischen Werken etc.). Unter »Interpretieren« versteht man eine Tätigkeit, die erforderlich wird, wenn etwas nicht unmittelbar verstanden werden kann, und die dem Ziel dient, zu einem adäquaten Verstehen zu gelangen. Die Hermeneutik versucht, diese Tätigkeit methodisch anzuleiten. In kritischer Reflexion auf vorhandene Interpretationspraktiken formuliert sie Regeln, welche die Willkür von Interpretationen einschränken und ein adäquates Verstehen ermöglichen sollen.

Bis zum 18. Jahrhundert war die hermeneutica sacra als Deutung heiliger Texte unterschieden von der hermeneutica profana, die sich mit der klassischen Literatur der Antike beschäftigte.
F. D. E. Schleiermacher bestimmte die Hermeneutik als »Kunstlehre des Verstehens«,
die von W. Dilthey als methodologische Grundlegung der Geisteswissenschaften verstanden und ausgebaut wurde. ‒ Die hermeneutische (»verstehende«) Methode, die in Gegensatz zur erklärenden der Naturwissenschaften gesetzt wird, will Bedeutung und Sinn von Äußerungen und Werken des menschlichen Geistes aus sich und in ihrem Zusammenhang verstehen. ‒

Dass »Verstehen« nicht allein Methode einer Wissenschaft, sondern der Geisteswissenschaft vorgeordnet ist, entwickeln M. Heidegger (»Hermeneutik der Faktizität«) und H.-G. Gadamer (philosophische Hermeneutik): »Verstehen« wird als Weise des menschlichen Existierens selbst begriffen. Der Verstehende muss immer schon ein Vorverständnis von dem haben, was Gegenstand des Verstehens ist (hermeneutischer Zirkel). In der gegenwärtigen Diskussion wird zum einen das Projekt einer allgemeinen Hermeneutik als Interpretationsmethodologie mit den Mitteln neuer Bedeutungstheorien und Methodologien weiterverfolgt;

im Anschluss an Gadamer behauptet sich zum anderen eine hermeneutische Philosophie, die sich in der Absetzung von jeglicher Erkenntnistheorie definiert (R. Rorty, G. Vattimo u. a.). Drittens wird das Ziel verfolgt, an einer Verbesserung von Bereichshermeneutiken zu arbeiten.

Zentrum der theologischen Hermeneutik und Ziel ihrer (exegetischen) Bemühungen ist die immer neue Übersetzung der biblischen (Sprach-)Wirklichkeit in die jeweilige (Sprach-)Wirklichkeit der Gegenwart unter Wahrung des unverkürzten Kerygmas, vollzogen in der christlichen Predigt. Traditions-, Schrift- und Vernunftprinzip bilden die grundlegenden hermeneutischen Denkansätze, unterschieden nach den die Bibelauslegung normierenden »Instanzen« Lehramt, (göttlich inspirierte) Heilige Schrift und (historisch-kritische) Vernunft.

Wesentliche hermeneutische Ansätze des 20. Jahrhunderts begreifen die biblische Botschaft als Ausdruck von Existenzerfahrungen (R. Bultmann, Heideggers »Hermeneutik des Daseins« aufgreifend),

Sprachereignis, in dem sich Heil ereignet (G. Ebeling),

archetypisch zur Sprache gebrachte, den Menschen in seiner Zerrissenheit heilende Urwünsche, -erfahrungen und -zusagen (E. Drewermann).
Das war noch lange nicht alles, was unter "Hermeneutik" läuft. closs, du erwähntest noch einen F. Ast. Vielleicht magst du dazu etwas sagen?

Und, was mach ich jetzt damit? Trotzdem habe ich das Gefühl, dass es sich dabei um etwas Wichtiges handelt. Vielleicht kann man so etwas wie den gemeinsamen Kern herausarbeiten?

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#4 Re: Was ist Hermeneutik?

Beitrag von Pluto » Sa 5. Sep 2015, 00:23

Andreas hat geschrieben:Und, was mach ich jetzt damit? Trotzdem habe ich das Gefühl, dass es sich dabei um etwas Wichtiges handelt. Vielleicht kann man so etwas wie den gemeinsamen Kern herausarbeiten?
Man kann es auch einfach sagen: Hermeneutik bedeutet Auslegung oder Interpretation.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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Andreas
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#5 Re: Was ist Hermeneutik?

Beitrag von Andreas » Sa 5. Sep 2015, 00:42

Sorry, das scheint mir ZU einfach.

Vielleicht gelingt es fürs erste "Hermeneutik" gegen "Exegese" abzugrenzen.
Brockhaus multimedial 2008 hat geschrieben:Exegese

[griechisch] die, Auslegung von Schriftwerken, Rechtsquellen und besonders der biblischen Schriften. Die biblische Exegese zielt darauf, Bedeutung und Sinn des in den Texten Gemeinten zu verdeutlichen.

Hauptprobleme dieser Bemühung sind zum einen der überlieferte normative Charakter der biblischen Schriften als Heilige Schrift (die Texte gelten als Offenbarung und sprechen damit für sich selbst, bedürfen also keiner Auslegung), zum anderen die hermeneutische Problematik, dass die Texte Zeugnis für eine bestimmte geschichtliche Situation sind, gleichwohl für allgemeingültig gehalten werden, das heißt auch für alle Zeiten in gleicher Weise verbindlich (Hermeneutik).

Die im nachbiblischen Judentum ausgebildete Exegese kannte die wörtliche und die allegorische Schriftdeutung,

die altkirchliche Theologie entwickelte die Lehre vom dreifachen Schriftsinn (Origenes).

Seit dem 18. Jahrhundert (J. S. Semler) setzte sich als ein neuer Ansatz zunehmend die historisch-kritische Exegese durch, die das historische gegen das dogmatische Bibelverständnis stellte und die Bibel und ihre Quellen der wissenschaftlichen Kritik unterzog (z. B. in der Leben-Jesu-Forschung).

Heute arbeitet sie auf der Grundlage eines großen Methodenpluralismus.

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Savonlinna
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#6 Re: Was ist Hermeneutik?

Beitrag von Savonlinna » Sa 5. Sep 2015, 00:44

Also die erste Bedeutung von Hermeneutik - so, wie sie bei bibelwissenschaft.de formuliert wurde
https://www.bibelwissenschaft.de/wirele ... 47bef4ea5/ - ,
finde ich einfach:

Hermeneutik:
1. "Die wissenschaftliche Disziplin, die die Bedingungen und Möglichkeiten des Verstehens reflektiert."
Da wird alles untersucht, bei Verstehen und Nicht-Verstehen abläuft.

Und 2. "Methode der Textauslegung"
finde ich auch noch nachvollziehbar.
Diese Methode wird, laut Artikelverfasser, auch von Juristen bei Literaturanalysen angewandt.

Die beiden letzten Bedeutungen finde ich dann schon wieder etwas schwieriger:

3. Methodologische Grundlagenreflexion
4. Universelle Interpretationsphilosophie

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Andreas
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#7 Re: Was ist Hermeneutik?

Beitrag von Andreas » Sa 5. Sep 2015, 01:01

Wenn ich "Hermeneutik" sage, darf sich mein Gegenüber aus all diesen Kruschtelkisten voller Bedeutungen raus suchen, was ihm gerade gefällt? Ich hab mich ein wenig mit den verschiedenen Bedeutungen beschäftigt. Du ja vermutlich auch.

Trotzdem gerätst du häufig mit closs aneinander, wenn er dir etwas aus einer dieser Kruschtelkisten unter die Nase hält und du das für eine seiner exklusiven Erfindungen von ihm auffasst. So kam es mir zumindest manchmal vor.
v>>> duck und wech. v>>>

closs
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#8 Re: Was ist Hermeneutik?

Beitrag von closs » Sa 5. Sep 2015, 01:01

Andreas hat geschrieben:du erwähntest noch einen F. Ast. Vielleicht magst du dazu etwas sagen?
Dazu gibt es einen guten wiki-Eintrag, der allerdings möglicherweise heute schwer lesbar ist - trotzdem:

„Wenn wir nun aber den Geist des gesamten Altertums nur durch seine Offenbarungen in den Werken der Schriftsteller erkennen können, diese aber selbst wieder die Erkenntnis des universellen Geistes voraussetzen, wie ist es möglich, da wir immer nur das eine nach dem anderen, nicht aber das Ganze zu gleicher Zeit auffassen können, das Einzelne zu erkennen, da dieses die Erkenntnis des Ganzen voraussetzt? Der Zirkel, dass ich a, b, c und so weiter nur durch A erkennen kann, aber dieses A selbst wieder nur durch a, b, c usf., ist unauflöslich, wenn beide A und a, b, c als Gegensätze gedacht werden, die sich wechselseitig bedingen und voraussetzen, nicht aber ihre Einheit anerkannt wird, so dass A nicht erst aus a, b, c usf. hervorgeht und durch sie gebildet wird, sondern ihnen selbst vorausgeht, sie alle auf gleiche Weise durchdringt, a, b, c also nichts anderes als individuelle Darstellungen des Einen A sind. In A liegen dann auf ursprüngliche Weise schon a, b, c; diese Glieder selbst sind die einzelnen Entfaltungen des Einen A, also liegt in jedem auf besondere Weise schon A, und ich brauche nicht erst die ganze unendliche Reihe der Einzelnheiten zu durchlaufen, um ihre Einheit zu finden.“

– Friedrich Ast: Grundlinien der Grammatik, Hermeneutik und Kritik[35]

Wiki fährt (unter dem Stichwort "Hermeneutik) weiter:
Der Schüler Schellings erklärte das historische Verstehen in diesem Sinne durch ein „Grundgesetz“: Es gelte „aus dem Einzelnen den Geist des Ganzen zu finden und durch das Ganze das Einzelne zu begreifen; jenes die analytische, diese die synthetische Methode der Erkenntnis.“[36] Nach Ast ist der Geist des Ganzen in jedem einzelnen Element repräsentiert. Die Idee des Ganzen werde nicht erst durch die Zusammensetzung aller seiner einzelnen Elemente geweckt, sondern schon „mit der Auffassung der ersten Einzelnheit“.[37] Das Verstehen und Erklären eines Werkes sei „ein wahrhaftes Reproduzieren oder Nachbilden des schon Gebildeten.“[38]

Nach modernem erkenntnis-theoretischen Jargon klingt das nicht - aber aus meiner Sicht ist darin alles gesagt. - Hier erscheint Hermeneutik als riesiger Kreislauf - Savi hat es aus meiner Sicht in einem einfachen Beispiel sehr gut rübergebracht - ich zitiere frei (und interpretiere möglicherweise dabei wieder einmal): Hermeneutik ist, wenn man am Ende eines Buches gleich wieder von vorne anfängt zu lesen, weil man jetzt vorher nicht oder anders Verstandenes besser verstehen kann".

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#9 Re: Was ist Hermeneutik?

Beitrag von Hemul » Sa 5. Sep 2015, 01:14

Wahre Christen benötigen gem. Matthäus 11:25 keine Hermeneutik im Sinne der Wissenschaft:
25 Zu der Zeit fing Jesus an und sprach: Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde, weil du dies den Weisen und Klugen verborgen hast und hast es den Unmündigen offenbart.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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Savonlinna
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#10 Re: Was ist Hermeneutik?

Beitrag von Savonlinna » Sa 5. Sep 2015, 01:22

Andreas hat geschrieben:Wenn ich "Hermeneutik" sage, darf sich mein Gegenüber aus all diesen Kruschtelkisten voller Bedeutungen raus suchen, was ihm gerade gefällt? Ich hab mich ein wenig mit den verschiedenen Bedeutungen beschäftigt. Du ja vermutlich auch.
Nee, ich nicht. Ich schwimme da ja gerade rum.
Darum suche ich nach einer Aufstellung der verschiedenen Bedeutungen.

Ich kenne nur eine der vier Bedeutungen, weil ich sie praktiziere:
2. "Methode der Textauslegung". ->

Wenn ich literarische Werke analysiere, gehe ich instinktiv davon aus, dass jedes Teil ein Aspekt des Ganzen ist, und dass das Ganze durch die Teile erschließbar wird.

Da wird dann gleich der hermeneutische Zirkel sichtbar:
Fange ich an, eine längere Erzählung zu lesen, fresse ich mich erst durch eine Aneinanderreihung von Teilen.
Bin ich durch und fange wieder von vorne an, dann lese ich die Teile schon "aspektiert", also unter dem Aspekt des Gesamteindrucks von dem Werk.
Bin ich dann wieder durch, dann hat sich auch der Gesamteindruck verändert, weil ich die Teile nun unter dem Aspekt des Gesamten gesehen habe, was sich auf den Gesanteindruck auswirkt. Und so geht es dann letztlich - zirkelhaft - weiter.

Bei der Analyse suche ich dann also nach den Bezügen zwischen den Teilen und ihrer Funktionalität innerhalb des Ganzen.

Andreas hat geschrieben:Trotzdem gerätst du häufig mit closs aneinander, wenn er dir etwas aus einer dieser Kruschtelkisten unter die Nase hält und du das für eine seiner exklusiven Erfindungen von ihm auffasst. So kam es mir zumindest manchmal vor.
Dass das mit Hermeneutik zusammenhing, kann ich mich im Moment nicht besinnen.
Aber wenn plötzlich Begriffe in die Diskussion reingeschmuggelt werden, deren Bedeutung mir nicht klar ist, dann kann ich ja nicht weiterdiskutieren.

Was Hermeneutik "weltanschaulich" bedeutet, davon habe ich keinen blassen Dunst.

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