Was versteht man unter Weisheit?

Philosophisches zum Nachdenken
Rembremerding
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#41 Re: Was versteht man unter Weisheit?

Beitrag von Rembremerding » Di 18. Okt 2016, 17:18

fin hat geschrieben: Buddha und Jesus weisen in dieser Hinsicht also in die selbe Richtung, meine ich!?
Jesus weist auf den personalen Gott, seinen Vater hin, Buddha nicht. Man kann es so ausdrücken: Dort, wo Christen als dienender Kanal der Liebe deren Ursprung und das Ziel in einem göttlichen Du setzen, welche die ganze Schöpfung durchströmt, belassen es Buddhisten bei diesem Strom, wobei sie stets danach trachten nicht zu hindern, sondern zu fördern, dass er das Du des Nächsten berührt.

Hier wird aber ein Unterschied deutlich: Christsein ist eine zeitliche Linie mit einem Leben vom Anfang, welcher der liebende Gott ist, zum Ende, das der liebende Gott ist, um in ihm als Du und Ich aufzugehen. Buddhist sein ist ein Kreis, der sich durch die Leben mit der strömenden Liebe dreht, um einmal selbst Strom zu werden.

Um also auf meine Ausgangsfrage zurückzukommen. Warum hat Jesus keine Hinweise zu den übrigen Religionen gegeben, um mehr Klarheit über den geschichtlichen Kontext zu liefern. Ein paar Hinweise, eine einzige Seite in einem der Evangelien hätte vermutlich schon ausgereicht, um Nachfolgegenerationen eine bessere Orientierung zu geben, was Hintergründe, Differenzen und wahre Gemeinsamkeiten anbetrifft.
Jesus setzte Gottes Heilsplan für die Menschen fort, welcher das jüdische Volk als dessen Träger vorsieht. Dieser Heilsplan hat nichts mit einer philosophischen Lehre zu tun, wie es der Buddhismus ist. Jesus brachte uns kein Buch, in dem man Hinweise für ein besseres Leben oder einen Leitfaden für das Zusammenleben mit anderen Religionen findet, sondern er brachte sich, Gott, zu den Menschen, was für eine frohe Botschaft. Nehme Buddha weg, dann bleiben die guten schriftlich festgehaltenen Lehren, die er gelebt und verkündet, nimm Christus weg, bleibt vom Christentum nichts mehr übrig.

Ich finde diese fehlende Kennzeichnung darum so dramatisch, weil ein Christ (sofern er sich nach den Schriften richtet) die buddhistische Lehre als Irrweg ansehen muß, dessen Lebensweg am Ende keine Erlösung und Rettung findet, da zB. geschrieben steht :
"Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben; keiner kommt zum Vater außer durch mich."
(Joh. 14:6) http://www.bibleserver.com/text/EU/Johannes14,6
Je nachdem, inwieweit Gerechtigkeit und Barmherzigkeit bei Christen oder Sekten auseinander dividiert werden, bleibt ein Andersgläubiger nach diesem Wort des Herrn mehr oder weniger unerlöst.
Als katholischer Christ nehme ich die Aussage des Herrn auch ernst und setze alles daran, von Jesus zu erzählen, um für ihn Seelen zu retten. Jesus lebt aber auch heute in seiner Kirche und lässt durch den Hl. Geist wirken. Und er spricht basierend auf der Hl. Schrift in seine Kirche hinein, so in der Konstitution "Lumen gentium":

Der Heilswille umfaßt aber auch die, ... die in Schatten und Bildern den unbekannten Gott suchen, auch solchen ist Gott nicht ferne, da er allen Leben und Atem und alles gibt (vgl. Apg 17,25-28) und als Erlöser will, daß alle Menschen gerettet werden (vgl. 1 Tim 2,4). Wer nämlich das Evangelium Christi und seine Kirche ohne Schuld nicht kennt, Gott aber aus ehrlichem Herzen sucht, seinen im Anruf des Gewissens erkannten Willen unter dem Einfluß der Gnade in der Tat zu erfüllen trachtet, kann das ewige Heil erlangen. Die göttliche Vorsehung verweigert auch denen das zum Heil Notwendige nicht, die ohne Schuld noch nicht zur ausdrücklichen Anerkennung Gottes gekommen sind, jedoch, nicht ohne die göttliche Gnade, ein rechtes Leben zu führen sich bemühen.

Deshalb kann ich es ganz Gott überlassen, zu beurteilen und verurteilen, ob ein Mensch ohne Rettung ist, Gott allein sieht in die Herzen. Meine Aufgabe bleibt es nur von Jesus zu zeugen und seine Liebe in mir und meinen Mitmenschen zu suchen und zu finden, damit sie in Beziehung handelnd wird.

Diese fehlende Verbindung stimmt mich nachdenklich, nicht weil ich den Buddhistischen Weg so betrachten würde, aber wenn man die Schriftzeugnisse beim Wort nimmt, dann müssen sie verunsichern, sofern man nicht nur blind einer Macht vertraut oder sich ihr unterwirft, sondern das wahre Wesen der Dinge befragt, wo viele Aussagen der Bibel (auch im NT) keinen rechten Sinn ergeben und zwar im Hinblick auf Wahrheit & Liebe!
Allerdings darf man Jesus Christus nicht nur als "Chiffre" oder Prinzip einer liebenden Haltung sehen. Der Herr ist doch viel mehr: Er verkündet nicht nur die Liebe, lebt sie, sondern lässt sich durch den Menschen buchstäblich vereinnahmen, um dann in ihm zu lieben, Kraft und Stärke dafür zu schenken, wenn der Mensch dem zustimmt. Ein Buddhist kann die Lehre der Liebe durch Buddha erkennen, sie nachahmen, eine liebende Haltung einnehmen, aber durch das Fehlen der personalen, seienden Liebe, Gott, bleibt dieses Bestreben allein auf das eigene Ich bezogen und kann dementsprechend Frucht bringen.


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Hemul
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#42 Re: Was versteht man unter Weisheit?

Beitrag von Hemul » Di 18. Okt 2016, 18:25

erbreich hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:Das kann nur der obige Urteilsvollstrecker. Ich persönlich bin fest davon überzeugt, dass er das aber richtig beurteilen kann u. auch richtig beurteilen wird.
Was du den Urteilsvollstrecker nennst, das nenne ich das Gesetz von Saat und Ernte. Ja, das lässt sich nicht veräppeln und ist gerecht. Ich frage mich nur, was wohl der Grund sein könnte, dass du so sehr an dieser Sprache von Gericht und Strafe hängst, und warum du es nicht als wertvoller, menschlicher und für uns alle hilfreicher erlebst, über Liebe, Mitgefühl, Gnade und Vergebung zu sprechen als mit der Peitsche zu knallen...

Aber-aber-wo knalle ich mit der Peitsche? ;) Ich habe schlicht u, einfach darauf hingewiesen, dass auch das NT keinen so einfachen Rettungsweg aufzeigt wie Rembremerding es auch hier darstellt. Und jemand nach dem Mund geredet habe ich auch
noch nie. Bevor ich es vergesse. Auch folgende unmissverständliche Warnung Pauli in Hebräer 10:26-31 ist ebenfalls nicht das Produkt meiner Phantasie:
26 Denn wenn wir absichtlich in Sünde leben, nachdem wir mit Gottes Hilfe die Wahrheit erkannt haben, verwerfen wir das einzige Opfer, das Sünden wegnehmen kann. 27 Dann bleibt nur noch das furchtbare Warten auf das Gericht und das wütende Feuer, das alle verschlingen wird, die sich gegen Gott gestellt haben. 28 Schon wenn jemand das Gesetz des Mose absichtlich übertrat, gab es kein Mitgefühl. Er musste auf die Aussage von zwei oder drei Zeugen hin sterben. 29 Was meint ihr denn, um wie viel schlimmer der bestraft werden muss, der den Sohn Gottes mit Füßen tritt und das Blut des Bundes entweiht, das ihn doch geheiligt hat, und der den Heiligen Geist verhöhnt, ohne den er Gottes Gnade nie erkannt hätte? 30 Denn wir kennen den, der gesagt hat: "Die Rache gehört mir; ich werde vergelten!", und auch: "Der Herr wird sein Volk richten!" 31 Es wird schrecklich sein, dem lebendigen Gott in die Hände zu fallen.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

erbreich
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#43 Re: Was versteht man unter Weisheit?

Beitrag von erbreich » Di 18. Okt 2016, 19:07

@Helmul
Es ist nicht meine Art, Helmul, Diskussionen mit Straf- und Gerichtsandrohungen zu führen. Ich bin nicht der Ansicht, dass Angstmacherei und Angst wahre Helfer sind. Du magst das anders sehen, aber solchen Gesprächen entziehe ich mich.

erbreich
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#44 Re: Was versteht man unter Weisheit?

Beitrag von erbreich » Di 18. Okt 2016, 19:38

Lieber Rembremerding
Als Buddhist will ich ein paar Aussagen klarstellen:

Rembremerding hat geschrieben:Buddhist sein ist ein Kreis, der sich durch die Leben mit der strömenden Liebe dreht, um einmal selbst Strom zu werden.
Das Ziel des Buddhisten ist Nibbana. Nibbana ist kein Etwas, das ich werden könnte, auch kein Ort, an den ich hingehen werde. Nibbana ist psychologisch gesehen das Erlöschen von Gier, Hass und Selbstsucht. Metaphysisch (religiös) gesehen das Erlöschen von Leiden und Tod.

Jesus brachte uns kein Buch, in dem man Hinweise für ein besseres Leben oder einen Leitfaden für das Zusammenleben mit anderen Religionen findet, sondern er brachte sich, Gott, zu den Menschen, was für eine frohe Botschaft. Nehme Buddha weg, dann bleiben die guten schriftlich festgehaltenen Lehren, die er gelebt und verkündet, nimm Christus weg, bleibt vom Christentum nichts mehr übrig.
Auch Buddha brachte uns weit mehr als ein Buch, in dem man Hinweise für ein besseres Leben oder einen Leitfaden für das Zusammenleben mit anderen Religionen findet. Dieser Aspekt betrifft nur die Ethik, also einen Drittel des buddhistischen Weges. Die anderen beiden Aspekte sind Meditation (Geistes- und Herzenskultur) und Weisheit (Einsicht in das wahre Wesen der Existenz). Wie es auf dem christlichen Weg die Geistestaufe gibt, die die Heilsgewissheit bedeutet, so gibt es im Buddhismus den Stromeintritt, der dem Buddhisten die Heilsgewissheit schenkt.

Deshalb kann ich es ganz Gott überlassen, zu beurteilen und verurteilen, ob ein Mensch ohne Rettung ist, Gott allein sieht in die Herzen. Meine Aufgabe bleibt es nur von Jesus zu zeugen und seine Liebe in mir und meinen Mitmenschen zu suchen und zu finden, damit sie in Beziehung handelnd wird.
Eine weise Einstellung. Für mich als Buddhisten gilt als höchste Tat der Liebe "den Wesen in Wort und Tat den Weg der Leidbefreiung zu zeigen, wie er gewiesen, gegangen und vollendet wurde von ihm, dem Erhabenen, dem Buddha" (Zitat Nyanaponika).

Allerdings darf man Jesus Christus nicht nur als "Chiffre" oder Prinzip einer liebenden Haltung sehen.
Richtig. Genausowenig den Buddha.

Ein Buddhist kann die Lehre der Liebe durch Buddha erkennen, sie nachahmen, eine liebende Haltung einnehmen, aber durch das Fehlen der personalen, seienden Liebe, Gott, bleibt dieses Bestreben allein auf das eigene Ich bezogen und kann dementsprechend Frucht bringen.
Nein, dem muss ich deutlich widersprechen: Eine solche, auf das eigene Ich bezogene Selbstsucht widerspricht völlig der Lehre Buddhas. Niemand hat so deutlich wie er dem Ich abgeschworen. Seine Kernlehre ist - im Verbund mit der Lehre der Bedingten Entstehung - gerade die Lehre vom Nicht-Ich. In meinem persönlichen Verständnis ist dies genau das, was Jesus als Bedingung für die Nachfolge fordert und was er "Selbstverleugnung" nennt.

Gruss, erbreich

Rembremerding
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#45 Re: Was versteht man unter Weisheit?

Beitrag von Rembremerding » Di 18. Okt 2016, 20:27

erbreich hat geschrieben:Lieber Rembremerding
Als Buddhist will ich ein paar Aussagen klarstellen:
Ich bitte darum. :)
Rembremerding hat geschrieben:Buddhist sein ist ein Kreis, der sich durch die Leben mit der strömenden Liebe dreht, um einmal selbst Strom zu werden.
Das Ziel des Buddhisten ist Nibbana. Nibbana ist kein Etwas, das ich werden könnte, auch kein Ort, an den ich hingehen werde. Nibbana ist psychologisch gesehen das Erlöschen von Gier, Hass und Selbstsucht. Metaphysisch (religiös) gesehen das Erlöschen von Leiden und Tod.
Weniger das Nirvana sollte hier meine Aussage erklären, sondern die Tatsache erwähnt sein, dass im Buddhismus Reinkarnation, Wiedergeburt gelehrt wird. Es handelt sich also um Lebenszyklen, deren Fortschreiten im von dir erwähnten Erlöschen mündet. Die Differenz zum Christentum ist hier eindeutig.

Auch Buddha brachte uns weit mehr als ein Buch
Nun ist Buddha tot, Jesus am Leben. Meine Kernaussage ist also: Buddha lebt durch sein Werk weiter, Jesus durch die Auferstehung.

Nein, dem muss ich deutlich widersprechen: Eine solche, auf das eigene Ich bezogene Selbstsucht widerspricht völlig der Lehre Buddhas. In meinem persönlichen Verständnis ist dies genau das, was Jesus als Bedingung für die Nachfolge fordert und was er "Selbstverleugnung" nennt.
Da mag nun, vielleicht, ein Missverständnis vorliegen. Die Liebe, die der Christ und der Buddhist meint, ist Hingabe bis zur Selbsthingabe. Eine Selbstsucht hat dort keinen Raum, das wollte ich auch nicht aussagen.
Etwas anderes ist mir wichtig: Da im Buddhismus kein personaler Gott existiert, bleibt es dem Streben und die Kraft der menschlichen Seele überlassen ihr höchstes Ziel im Erlöschen zu erreichen.
Für einen Christen wirkt hier auch der persönliche Gott, Jesus im Hl. Geist, in der Seele, quasi ein "Input" von außen, besser: vom liebenden SEIN an sich.

Deshalb hier auch eine Frage: Kann man in dieser Hinsicht Buddhismus als das sich immer mehr öffnen hin zu einem von Liebe geformten und durchwirkten Raum betrachten? Besser könnte ich es nicht ausdrücken, um das negativ besetzte Wort Selbsterlösung zu vermeiden.

So ist Christsein eine kleine Aktivität, die das erste Ja und nur immer weitere kleinere Ja's spricht, mehr aber ein passives empfangen der persönlichen Liebe Gottes, die zum Nächsten überfließt.
Buddhist sein eine Aktivität mit dem Ziel passiv zu werden, um befreit in den Raum der strömenden Liebe (nur positive Energie wäre wohl zu esoterisch) einzutreten.
Letzteres ist die Bewegung der christlichen Mystik, wobei hier die Tür zum Raum der strömenden Liebe nur von Gott selbst geöffnet werden kann.

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Hemul
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#46 Re: Was versteht man unter Weisheit?

Beitrag von Hemul » Di 18. Okt 2016, 21:34

erbreich hat geschrieben:@Helmul
Es ist nicht meine Art, Helmul, Diskussionen mit Straf- und Gerichtsandrohungen zu führen. Ich bin nicht der Ansicht, dass Angstmacherei und Angst wahre Helfer sind. Du magst das anders sehen, aber solchen Gesprächen entziehe ich mich.
Unabhängig davon. Stimmt folgender Bericht?
http://www.zeit.de/2013/21/myanmar-buddhisten-muslime
Der Zorn der Mönche
Buddhisten töten in Myanmar hilflose Muslime – und der Westen muss sein Bild vom guten Buddhismus korrigieren.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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#47 Re: Was versteht man unter Weisheit?

Beitrag von Pluto » Mi 19. Okt 2016, 08:31

Hemul hat geschrieben:Unabhängig davon. Stimmt folgender Bericht?
http://www.zeit.de/2013/21/myanmar-buddhisten-muslime
Der Zorn der Mönche
Buddhisten töten in Myanmar hilflose Muslime – und der Westen muss sein Bild vom guten Buddhismus korrigieren.
Warum sollte er nicht stimmen?

Spielt es denn eine Rolle, ob es sich um christlichen, islamischen oder buddhistischen Eiferer handelt?
Ist es nicht so, dass extremistische religiöse Vorstellungen immer zu Streit führen, der dann oft in der Verfolgung Andersdenkender, oder gar in Krieg endet?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#48 Re: Was versteht man unter Weisheit?

Beitrag von fin » Mi 19. Okt 2016, 18:06

Hallo erbreich & Rembremerding,

lieben Dank für eure Beiträge - meine Schreibe (Antworten/Fragen) sind noch in der Mache, bzw. über den Tag so ausgeufert, daß mittlerweile ein mehrseitiger Brief zustandegkommen ist, der hier sicherlich den Rahmen sprengt, oh Mann :roll: , melde mich bald mit einer gekürzten Fassung zurück.

Grüße
fin

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#49 Re: Was versteht man unter Weisheit?

Beitrag von NIS » Mi 19. Okt 2016, 18:10

Was versteht man unter Weisheit?

Die Weisheit ist der Ursprung des Wissens!

Der Kern der Weisheit und des Feuers ist das Nichts, dem Alles Wissen entspringt!

Der Ursprung des Feuers ist NIS gewesen!

Das Wissen ist Absolut!


Die Wissenschaft ist ein schizophrener menschlicher Ausdruck!

Wissen kann man nicht schaffen, sondern nur erkennen! Das Wissen existiert schon ewig seit dem Urknall!
Der Heilige Geist (Hauke)

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#50 Re: Was versteht man unter Weisheit?

Beitrag von erbreich » Mi 19. Okt 2016, 19:17

Pluto hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:Unabhängig davon. Stimmt folgender Bericht?
http://www.zeit.de/2013/21/myanmar-buddhisten-muslime
Der Zorn der Mönche
Buddhisten töten in Myanmar hilflose Muslime – und der Westen muss sein Bild vom guten Buddhismus korrigieren.
Warum sollte er nicht stimmen?

Spielt es denn eine Rolle, ob es sich um christlichen, islamischen oder buddhistischen Eiferer handelt?
Ist es nicht so, dass extremistische religiöse Vorstellungen immer zu Streit führen, der dann oft in der Verfolgung Andersdenkender, oder gar in Krieg endet?
Dem habe ich eigentlich nichts hinzuzufügen. Buddhisten sind auch Menschen und nicht automatisch alle von Gier, Hass und Verblendung befreite "Buddhas" - sowenig wie Christen alle sündlose "Christusse" sind.

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