Hegels Dialektik in der Praxis

Philosophisches zum Nachdenken
closs
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#21 Re: Hegels Dialektik in der Praxis

Beitrag von closs » Sa 24. Jan 2015, 19:40

Scrypt0n hat geschrieben: die Allversöhnung ist abschließend nicht biblisch begründbar..
Sogar DAS ist falsch - wende Dich diesbezüglich mal an Lovetrail in 2jesus (ich hoffe, er nimmt es mir nicht übel, wenn ich Dich auf ihn hetze). - Dort bekommst Du auf ausgefeilte Art und Weise das präsentiert, was ich Dir überm Daumen dazu sagen kann.

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Scrypt0n
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#22 Re: Hegels Dialektik in der Praxis

Beitrag von Scrypt0n » Sa 24. Jan 2015, 19:41

closs hat geschrieben:
Scrypt0n hat geschrieben: die Allversöhnung ist abschließend nicht biblisch begründbar..
Sogar DAS ist falsch
Nein, ist es nicht; auch wenn du gerne - wie üblich - gegenteiliges behauptest.
Es steht dir frei, eben das zu tun. ;)

closs
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#23 Re: Hegels Dialektik in der Praxis

Beitrag von closs » Sa 24. Jan 2015, 19:58

Scrypt0n hat geschrieben:Es steht dir frei, eben das zu tun.
Nein - da zu oft geschehen. - Wende Dich an Leute, die es Dir besser erklären können als ich.

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#24 Re: Hegels Dialektik in der Praxis

Beitrag von Scrypt0n » Sa 24. Jan 2015, 20:00

closs hat geschrieben:
Scrypt0n hat geschrieben:Es steht dir frei, eben das zu tun.
Nein
War klar, dass deine typische Ausrede kommt; einmal mehr kannst du deine unbiblische Behauptung nicht biblisch begründen. :D

closs hat geschrieben:da zu oft geschehen.
Hast du auch zuletzt behauptet - doch tatsächlich ist es nicht geschehen.
Du weichst eben aus; unerheblich.

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#25 Re: Hegels Dialektik in der Praxis

Beitrag von closs » Sa 24. Jan 2015, 20:11

Kalter Kaffee. :yawn: - Wenn was Neues kommt, bin ich für Dich da. :angel:

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#26 Re: Hegels Dialektik in der Praxis

Beitrag von Scrypt0n » Sa 24. Jan 2015, 20:12

closs hat geschrieben:Kalter Kaffee. :yawn: - Wenn was Neues kommt, bin ich für Dich da. :angel:
Gut; du darfst nach Neuem suchen.
Wenn du es dann mal meinst, deinen unbiblischen Nonsens biblisch begründen zu können kannst du dich melden. :)

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Münek
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#27 Re: Hegels Dialektik in der Praxis

Beitrag von Münek » Sa 24. Jan 2015, 20:58

closs hat geschrieben:
Münek hat geschrieben:Natürlich "will" sie das; sie kann es aber nicht.
Wer wollte das beurteilen?

Da gibt es nichts zu beurteilen; das ist Fakt.

Subjektive Gewissheiten fallen unter den Begriff "Glauben".
Glauben aber heißt "Nichtwissen". Damit schließt sich der
Kreis.

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Münek
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#28 Re: Hegels Dialektik in der Praxis

Beitrag von Münek » Sa 24. Jan 2015, 21:41

closs hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben: Siehst du das so?
Nein - als Allversöhner sehe ich das natürlich NICHT so. - In der Offb. stirbt der Tod, nicht die Juden und "Heiden".

Die Offenbarung spricht vom "zweiten Tod" und nennt diesen in 20,14: "den feurigen
Pfuhl
". In diesen werden aber nicht nur der "Tod und sein Reich" hineingeworfen, son-
dern nach Offb. 20,15 auch all diejenigen Menschen, die nicht im "Buch des Lebens"
verzeichnet sind. Das bedeutet dann den endgültigen Tod.

Eine andere Gruppe von "Ungerechten" trifft folgendes, ungleich härteres Schick-
sal (Offb. 14,11):

"Und der Rauch ihrer Qual wird aufsteigen von Ewigkeit zu Ewigkeit und sie ha-
ben keine Ruhe Tag und Nacht, die das Tier anbeten und sein Bild, und wer das
Malzeichen seines Namens annimmt."

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#29 Re: Hegels Dialektik in der Praxis

Beitrag von closs » Sa 24. Jan 2015, 22:39

Münek hat geschrieben:Subjektive Gewissheiten fallen unter den Begriff "Glauben". Glauben aber heißt "Nichtwissen".
Natürlich - deshalb spricht man ja von Glauben und Hoffen. - Aber das sagt doch nichts darüber aus, ob hinter dem, was man nicht wissen, aber glauben kann, eine Realität steht oder nicht. - Wir dürfen doch Wahrnehmungs-Unsicherheiten nicht übertragen auf das, was man als unsicher wahrnimmt - dieses könnte sehr sicher sein - wir wissen's halt (noch) nicht.

Münek hat geschrieben:von Ewigkeit zu Ewigkeit
Kann auch Äon heißen.

Münek hat geschrieben:Das bedeutet dann den endgültigen Tod.
Auch da wurden schon Stellen angeführt (nicht von mir), an denen sich der endgültige Tod auf das bezieht, was abgebrannt werden muss (Feuer als Taufe) - Mt?/Mk?

Wie auch immer: Wie Du weisst, arbeite ich im Ernstfall eisegetisch :lol: - will heißen: Wann widerspricht ein Text einer geistigen Folgerichtigkeit. - Das ist dann ausdrücklich NICHT historisch-kritisch, sondern die Frage danach, was in der Bibel kontaminiert ist - reduktiv ganz und gar nicht beantwortbar.

Gott ist nicht Gott, wenn am Ende nicht alle geistigen Fragen ohne Rest beantwortet sind. - Also muss ein Text im Ernstfall auch einmal Gott weichen - Vetorecht zu menschlichen Deutungen muss man ihm zugestehen.

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#30 Re: Hegels Dialektik in der Praxis

Beitrag von Pluto » Sa 24. Jan 2015, 23:35

closs hat geschrieben:Aber das sagt doch nichts darüber aus, ob hinter dem, was man nicht wissen, aber glauben kann, eine Realität steht oder nicht.
Genau deshalb empfiehlt Husserl hier Zurückhaltung. Er meint es sei besser gar keine Schlüsse zu ziehen, als falsche.
Also folgen wir doch seinem Rat und zu rätseln nicht wild herum was denn die Realität noch alles sein könnte, sonder beschränken uns auf das was wir wissen können.

closs hat geschrieben:
Münek hat geschrieben:von Ewigkeit zu Ewigkeit
Kann auch Äon heißen.
Meinst du es sei besser mehrere Äonen lang gequält zu werden. Irgendwie passt das gar nicht zu einem barmherzigen Gott der Liebe.

Natürlich wirst du sagen, das ist nur Chiffre, und damit hast du natürlich Recht.
Wir haben es hier mit einer besonders hinterlistigen Spielart der klassischen Zuckerbrot-und-Peitsche Bekehrungsmethode zu tun.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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