#11 Re: Auf Leben und Tod ...
Verfasst: Do 8. Dez 2016, 23:20
Diese Theorien haben ja eine Basis - auch wenn Vieles nicht empirisch prüfbar ist.
Das ekpyrotische Universum würde beispielsweise die Inhomogenität der Hintergrundstrahlung sehr gut erklären. Eine inflationäre Phase wäre auch nicht nötig, das Problem des Beginns der Zeit wäre weg. Nur ist eben die Stringtheorie noch ein reines Gedankengebäude. Vielleicht gelingt es eines Tages in CERN, einen Effekt, der Strings plausibel macht, zu zeigen, zu messen?!
Das Problem des ekpyrotischen Universums ist meiner Meinung nach das Problem der Entropie. Durch die Kollision zweier Branes müsste die Entropie deutlich sinken, da ja ein dem Urknall ähnliches Ereignis stattfände (auch, wenn es nicht in einem Punkt, sondern auf der gesamten vierdimensionalen Brane stattfindet).
Mit der LQG hingegen kenne ich mich nicht sonderlich aus.
Mit der Branenkosmologie bzw. dem ekpyrotischen Universum habe ich mich aber mal vor längerer Zeit aus Interesse befasst. Ich finde das Konzeot interessant, da es eben zwei Probleme der Urknalltheorie lösen würde (und somit auch empirisch in diesem Bereich - eben der Asymmetrien in der Frühphase - nachvollziehbar wäre).
Ich muss aber zugeben, dass mein Studium schon etwas her ist und damals noch ein ganz anderer Kenntnisstand vorlag.
Das ekpyrotische Universum würde beispielsweise die Inhomogenität der Hintergrundstrahlung sehr gut erklären. Eine inflationäre Phase wäre auch nicht nötig, das Problem des Beginns der Zeit wäre weg. Nur ist eben die Stringtheorie noch ein reines Gedankengebäude. Vielleicht gelingt es eines Tages in CERN, einen Effekt, der Strings plausibel macht, zu zeigen, zu messen?!
Das Problem des ekpyrotischen Universums ist meiner Meinung nach das Problem der Entropie. Durch die Kollision zweier Branes müsste die Entropie deutlich sinken, da ja ein dem Urknall ähnliches Ereignis stattfände (auch, wenn es nicht in einem Punkt, sondern auf der gesamten vierdimensionalen Brane stattfindet).
Mit der LQG hingegen kenne ich mich nicht sonderlich aus.
Mit der Branenkosmologie bzw. dem ekpyrotischen Universum habe ich mich aber mal vor längerer Zeit aus Interesse befasst. Ich finde das Konzeot interessant, da es eben zwei Probleme der Urknalltheorie lösen würde (und somit auch empirisch in diesem Bereich - eben der Asymmetrien in der Frühphase - nachvollziehbar wäre).
Ich muss aber zugeben, dass mein Studium schon etwas her ist und damals noch ein ganz anderer Kenntnisstand vorlag.