closs hat geschrieben:Magdalena61 hat geschrieben:Europa schaut weg, wenn Gott in einer (anderen) Gestalt an die Tür klopft, die wenig Ähnlichkeit hat mit dem Bild, das Europa sich von IHM zurecht gemacht hat.
Diesbezüglich wird Merkel in den Geschichtsbüchern landen: Die Frau, die Christentum gewagt hat.
Ja, also ich staune nur...
... die Frau war sowas von hart früher, unsympathisch, karrieregeil, machte stets das empörte "ich bin zu kurz gekommen und will auch von eurem Kuchen!"- Gesicht... hat ihren politischen Ziehvater abgesägt-- (was ich als nicht sonderlich ehrenwert empfand)
... heute ist sie a-sympathisch, also: weder das eine noch das andere und immer noch undurchsichtig.
WAS denkt sie wirklich? Warum handelt sie so, wie sie es tut und legt sich mit ihren Untertanen an?
Erinnert sich die Tochter eines Pastors an die Werte, die man ihr vermutlich in der Kindheit vermittelt hatte?
Politische Interessen? Kann man ein Land mit sinkenden Geburtenzahlen retten, indem man fremde Kulturen importiert?
Denn dass die Einwanderer aus Afghanistan, Eritrea und dem Irak zu "Deutschen" mutieren werden, glaube ich nie im Leben. Es ist auch besser, wenn sie bleiben, wer sie sind, nur sollten sie die Gesetze der BRD respektieren.
Die Syrer wirken nicht so fremdartig auf mich, die könnten sich eventuell leichter mit dem deutschen Lebensstil identifizieren/ sich besser anpassen? Man hat den Eindruck, unter ihnen sind viele gebildete Leute.
Als ich ein Kind war, gab es in Deutschland Griechen, Yugoslawen und eine Menge Italiener. Sie kamen als "Gastarbeiter", und viele von ihnen sind geblieben.
Damals wurde gewarnt vor den "bösen Fremden". Deutsche Mädchen sollten sich nicht mit den Fremden (mit christlichem Hintergrund

) einlassen. Heute sieht man die Gastarbeiter von damals als Europäer und die "Fremden", das sind die, die noch weiter weg wohnen und nicht christlich getauft sind.
Rein von dem her, was ich persönlich beobachtete, war die Umsiedlung nach Deutschland nicht immer von Vorteil für die Familien. Das hatte u.a. mit der kulturellen Identität zu tun: Wanderer zwischen zwei Welten zu sein, das packten längst nicht alle.
Familien zerbrachen, die Kinder derselben verliefen sich irgendwo zwischen Deutschland und dem Herkunftsland der Eltern, nirgendwo zu Hause.
LG